Lucy van Geldern - Tennis oder Liebe
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Ihre Freundin beschließt, dass es so nicht weitergehen kann und organisiert für sie einen «Zweitfreund». Ob das gut geht?
Daneben gibt es eine Leseprobe von «Traumtänzer – Liebe auf den falschen Schritt».
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»Puh«, machte sie, als sie kurz darauf im schützenden Flur stand. Sie wischte sich den Regen aus dem Gesicht. Ihre Klamotten tropften, und ehe sie sich versah, bildete sich um ihre Füße eine ansehnliche Pfütze. Ihre Haare hingen, strähnig wie nasse Wollfäden, herab.
Endlich tauchte Michael auf. Betont langsam schritt er durch die tobenden Naturgewalten und blieb unter der Tür stehen.
»Hier seid ihr«, grinste er. »Ich wollte schon glauben, dass ich das alles nur geträumt hätte. Es war ein Fehler, das Match abzubrechen.«
»Tut mir leid«, empörte sich Jürgen, und trat einen Schritt auf ihn zu. »Du hättest mir das vorher sagen sollen, dass du dich mit Selbstmordabsichten trägst. Da hätte sich was einrichten lassen. Jetzt ist es zu spät.«
»Ist schon gut«, Meike ging dazwischen und legte Jürgen besänftigend ihre Hand auf den Unterarm. Auf einen absolut unnötigen Streit konnte sie jetzt wirklich verzichten.
»Ich gehe mich mal umziehen.« Hoheitsvoll nickte er Patrick und Jürgen zu. »Wir treffen uns gleich an der Bar. Dort können wir dieses Spiel zumindest theoretisch zu Ende bringen.«
Meike folgte Michael bis zum Eingang in die Umkleiden.
»Und war ich gut?« Er blickte sie mit treuen Augen an, und Meike fühlte, wie ihre Knie weich wurden. Ehrgeiz hin oder her, sie liebte diesen Kerl über alle Maßen.
»Du hast wirklich ganz toll gespielt«, sagte Meike und fiel ihm um den Hals. Sein eindringlicher Duft nach Schweiß und Deo empfing sie.
Ungewohnt sanft legte er seinen Arm um ihre Taille, und ihre Lippen fanden sich zum Kuss. Es war ein einziges Feuerwerk der Gefühle, das in ihr explodierte. Sie spürte seinen kräftigen Herzschlag. Sein Kuss war so drängend und fordernd, dass ihr der Atem wegblieb. Als sie sich voneinander lösten, schnappten sie beide nach Luft.
»Gibst du mir ein Handtuch?«, fragte Meike. »Ich muss mich zumindest ein wenig trocken rubbeln.«
»Klar.« Er holte aus seiner Sporttasche ein flauschiges Sporttuch und reichte es ihr mit einem liebevollen Lächeln.
*
In ihren klammen Sachen saß Meike an einem der zierlichen Tische im Club-Restaurant. Der heiße Kaffee wärmte sie nicht nur von innen. Nachdenklich hielt sie die Tasse mit beiden Händen und nippte daran. Das Spiel und der übertriebene Ehrgeiz Michaels gingen ihr nicht aus dem Sinn.
Endlich öffnete sich die Tür von den Umkleiden. Ihr Freund stürmte, als ob er immer noch auf dem Spielfeld wäre, in das Restaurant und warf die Sporttasche auf den Fußboden.
»Da bin ich«, sagte er grinsend und plumpste auf einen der Rattan-Stühle.
»Wird aber auch Zeit. Du warst schon schneller.«
Wohlweislich überhörte er die Anspielung und drehte sich zur Theke. »Holger, für mich bitte eine Apfelsaft-Schorle.«
Der Barkeeper nickte zustimmend und begab sich gewohnt gemächlich zum Kühlschrank. Mit seiner Leibesfülle stand er in krassem Gegensatz zu den Spielern des Clubs. Kurz darauf brachte er den Saft und setzte das Glas vor Michael ab. »Darf es noch was sein? Ich hätte da ein paar leckere Kleinigkeiten im Angebot.«
»Nein, danke. Im Moment nicht.« Meike schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Holger verschwand in der Küche, und Michael nutzte die Gelegenheit und beugte sich zu seiner Freundin herüber.
»Das war doch ein spitzenmäßiges Match. Ein richtiges Duell, oder?«
Wie zufällig berührten sich ihre Hände auf dem Tisch. Liebevoll streichelte Meike über die kräftigen Finger und zeichnete die Form seiner Fingernägel nach. Erwartungsvoll spitze sie die Lippen. Michael wusste genau, wonach ihr der Sinn stand. Sie versanken in einer innigen Liebkosung.
»Na ja«, meinte Meike, als sie sich voneinander lösten. »Ja, das Spiel hat mir gefallen. Das weißt du doch. Aber wenn du nur nicht immer so übertreiben würdest. Um zu gewinnen, hättest du dich vom Blitz erschlagen lassen.«
»Unsinn. Ich weiß selbst gut genug, wann es Zeit ist, aufzuhören.«
Patrick und Jürgen erschienen und setzten sich zu ihnen.
»Wer ist jetzt Aufschlagkönig?«, fragte Michael Jürgen. Der blätterte nachdenklich in seiner Liste. »So leid es mir tut. Es ist eindeutig Patrick!«
»Na gut. Du hast also einen Wahnsinnsaufschlag«, gestand Michael seinem Gegner zu. »Aber du vergisst dabei alles andere. Deine Schwäche ist zweifelslos die rechte, hintere Ecke. Ich brauche dich nur nach vorn ans Netz zu locken, und schon ...« er grinste vielsagend. »Deine Technik ist bescheiden.«
»Von wegen«, polterte Patrick. »Du willst doch nur von deinen eigenen Schwächen ablenken. Ohne das Gewitter hätte ich dir gezeigt, wer der Bessere von uns ist.«
»Wenn ihr meine Meinung hören wollt ...« Jürgen legte eine Pause ein. »Ihr seid gute Spieler. Michael hätte den Satz lässig gewonnen, wenn er nicht so ungeduldig wäre. Er kann seine Chance nicht abwarten und begeht dadurch Fehler. Und Patrick wirkt manchmal, als sei er an der Grundlinie festgefroren. Beinarbeit, Junge. Das ist wichtiger als viele anderen Sachen. Wisst ihr, was für ein Geheimrezept ich habe, um beweglich und elastisch zu bleiben?«
Gelangweilt rührte Meike ihren Kaffee um. Wie so oft bissen sie sich an ihrem Lieblingsthema fest. Erst verdroschen sie stundenlang unschuldige Filzkugeln, und hinterher kamen sie sich vor wie die Athener nach der listenreichen Eroberung Trojas. Michaels Mundwerk lief heiß, und er bestellte sich eine zweite Apfelsaftschorle.
Draußen goss es immer noch wie aus Kübeln. Der Regen peitschte unablässig gegen die Panoramascheiben. Das Gewitter entlud sich mit aller Macht.
»Du trinkst bestimmt noch einen Kaffee, Meike. Unser Gespräch dauert eine Weile.«
Täuschte sie sich, oder zeichneten sich unter ihren nassen Sachen mehr Details ab, als ihr lieb war? Der dunkle, starrende Blick von Patrick, mit dem er sie musterte, irritierte sie sehr. Sie schüttelte unbewusst mit dem Kopf und zog den nassen Blazer dichter um die Schultern. »Danke, mir reicht eine Tasse. Wir müssen gleich aufbrechen. Du weißt doch.«
Verwundert sah Michael sie an. »Wieso brechen wir auf?«
»Der Regen schadet offensichtlich deinem Verstand. Hast du es vergessen? Um zwanzig Uhr beginnt die Vernissage. Wir haben uns mehrfach darüber unterhalten. Und du hattest mir versprochen, mitzukommen.«
Ihr Freund krauste unwillig die Nase und stellte das Glas so schwungvoll ab, dass unzählige Tropfen auf der polierten Glasfläche landeten.
»Stimmt, erzählt hast du mir davon. Aber das ist doch unwichtig. Solche Veranstaltungen gibt es immer wieder. Wollen wir nicht hierbleiben? Diese bunten Bilder interessieren doch keinen. Hier ist es viel gemütlicher.«
Meike schluckte. Sie wollte ihm eine geharnischte Antwort geben, doch in ihrem Hals steckte ein dicker Kloß. Enttäuscht und sprachlos starrte sie ihn an. Seine Ablehnung tat ihr fast körperlich weh.
»Also hör mal«, rief Patrick und blickte sie vieldeutig an. »Das ist ja ein Ding. Du sagst deiner süßen Freundin ab? So ein Abend in netter Gesellschaft, das würde ich mir nicht entgehen lassen.«
Michael sah ihn wütend an. »Halt du dich da raus, ja?«
»O.k., o.k.« Beschwichtigend hob Patrick die Hände. »War ja nicht so gemeint.«
»Das will ich auch hoffen.« Michael nahm das Glas und trank in wenigen Schlucken aus.
Erneut öffnete sich die Glastür am Eingang des Restaurants. Herr Evers trat ein, blickte sich flüchtig um und kam an den Tisch.
»Hallo, darf ich kurz stören?« Er sah Michael an. »Herr Steiner haben Sie einen Augenblick Zeit für mich? Ich möchte etwas mit Ihnen besprechen.«
Meike sackte regelrecht auf ihrem Stuhl zusammen. Noch einer, der ganz versessen aufs Tennisspiel war. Den geplanten Besuch der Vernissage konnte sie langsam abschreiben.
Jürgen grinste vielsagend. »Etwas ausgefressen, Kollege? Ja, ja, wenn die Götter zürnen ...«
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