Lucy van Geldern - Tennis oder Liebe
Здесь есть возможность читать онлайн «Lucy van Geldern - Tennis oder Liebe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Tennis oder Liebe
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Tennis oder Liebe: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tennis oder Liebe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ihre Freundin beschließt, dass es so nicht weitergehen kann und organisiert für sie einen «Zweitfreund». Ob das gut geht?
Daneben gibt es eine Leseprobe von «Traumtänzer – Liebe auf den falschen Schritt».
Tennis oder Liebe — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tennis oder Liebe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Michael wusste selbst nicht genau, was los war.
»Hier?«, fragte er verwundert.
»In meinem Büro, wenn es recht ist.«
»Natürlich. Sofort.« Er erhob sich und riss dabei fast den Stuhl um.
Meike überlegte fieberhaft, was Michael angestellt wohl hatte. Garantiert wollte Herr Evers ihn wegen seines unverantwortlichen Verhaltens beim Gewitter zur Rede stellen.
Sie griff nach Michaels Arm. »Wir haben nicht mehr viel Zeit. Ich muss mich noch umziehen. Und wenn ich mich richtig erinnere, sind wir mit deinem Wagen da.«
»Sorry. Ich weiß zwar nicht, was los ist, aber es kann ein paar Minuten dauern.«
»Ich nehme dich gern mit in die Stadt.« Überraschend bot Patrick seine Hilfe an.
»Ja, genau. Das ist doch die Idee.« Kumpelhaft schlug Michael ihm auf die Schulter.
»Danke, das ist sehr nett von dir.« Meike versuchte, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Doch ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus.
»Dann ist ja alles geklärt«, meinte Michael zufrieden und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. »Bis nachher, mein Schatz.«
*
In rasanter Fahrt schoss der weinrote Wagen die Landstraße entlang. Viel zu flott, wie Meike fand. Vorsichtshalber vergewisserte sie sich noch einmal, dass der Gurt stramm saß.
»Von Null auf Hundert in zehn Sekunden. Spitzen Wert - oder?« Verliebt streichelte Patrick das Lenkrad. »Der Wagen liegt wie eine Eins auf der Straße.«
»Ah ja?« Meike starrte gebannt auf den regennassen Asphalt. »So eilig habe ich es auch wieder nicht.«
»Das beruhigt mich. Hat dir jemals einer gesagt, was für traumhafte Augen du hast? Wenn du wütend bist, tanzen Tausende kleiner Teufelchen darin.«
»Hast du mich überhaupt schon einmal wütend erlebt?« Meike vermied es, auf das Kompliment einzugehen. Für Typen, die jede Minute mit einer Frau benutzten, um billige Sprüche zu klopfen, hatte sie nicht viel übrig. Beim Tennisspiel, da hatte er ihr noch imponiert. Aber jetzt?
»Ja, vorhin, als du Michael an die Vernissage erinnert hast.« Er nahm die rechte Hand vom Lenkrad und schaltete. »Wo findet sie eigentlich statt?«
»In einer entzückenden Galerie im Zentrum«, antwortete sie ausweichend. Patrick sollte gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen.
Er tat nicht, als bemerkte er ihre Ablehnung. Seine Hand kehrte nicht zum Lenker zurück, sondern näherte sich ihr langsam und scheinbar unabsichtlich. Und plötzlich lag sie auf ihrem Oberschenkel.
»He, spinnst du?«, verärgert schubste Meike die Hand herunter. »Benimm dich, ich bin kein Freiwild.«
»Hat auch keiner behauptet. Also reg dich wieder ab.« Seine Hand kam erneut herüber und lag schwer auf ihrem Schenkel. Dieses Mal versuchte sie vergeblich, seine Pfote wegzuschieben. Seine Finger krallten sich schmerzhaft in den Oberschenkel.
Entschlossen packte sie den Mittelfinger und bog ihn nach oben.
»Ich werde das nicht auf sich beruhen lassen«, zischte sie wütend. »Du wirst aus dem Club fliegen und bekommst obendrein noch eine Anzeige von mir.«
Ihr Herz klopfte vor Aufregung. Sie kannte Patrick nicht gut genug, um ihn einschätzen zu können. Auf keinen Fall durfte sie sich eine Blöße geben.
»Aua.« Er zog die Hand weg und pfiff anerkennend durch die Zähne. »He, unser braunhaariger Engel zeigt Temperament.« Übermütig fuhr er ein paar Schlangenlinien. »Es stimmt also, Brünette sind voller Pfeffer!«
Ein entgegenkommendes Fahrzeug hupte. Der Fahrer gestikulierte heftig. Vergnügt lachte Patrick auf und riss erneut am Lenker, sodass Meike unsanft gegen die Tür geschleudert wurde.
»Hör auf. Du bist ja betrunken.«
Noch immer ging ein kräftiger Regen nieder. Die Büsche und Bäume am Wegesrand tropften und glitzerten. Ein romantischer Anblick, den sie sicher genossen hätte, wenn sie nicht in dieser brenzligen Lage gewesen wäre.
»Ich bin nüchtern und weiß genau, was ich tue.«
Wie ein unersättliches Monster glitt die Hand erneut nach rechts, diesmal deutlich höher. Meike schnappte nach Luft.
»Blöder Grapscher. Ich wusste gar nicht, dass du so primitiv bist.«
Das grenzte eindeutig an Nötigung. Ohne zu zögern, holte sie mit der Handtasche aus und schlug auf Patrick ein.
Die Attacke brachte ihn aus dem Konzept. Einen Augenblick lang verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Er trat auf die Bremse. Der Wagen rutschte über den nassen Asphalt, brach einen Leitpfosten ab und schlitterte auf dem Gras neben der Straße weiter.
Meike hielt sich krampfhaft am Türgriff fest. Patrick kuppelte und schaltete. Mit einem hässlichen Ratschen legte er den zweiten Gang ein und trat das Gaspedal durch.
Meike bemerkte seinen verkrampften Gesichtsausdruck und die zusammengepressten Lippen. Sie fasste einen Entschluss. Bevor Patrick völlig durchdrehte, musste sie hier raus. Egal, ob es draußen in Strömen goss oder nicht.
Sie griff nach der Handbremse und zog den Griff ganz nach oben. Patrick wollte beschleunigen, aber der Wagen setzte sich zur Wehr. Der Straßengraben tat ein Übriges. Die Räder drehten durch und gruben sich in den matschigen Boden. Statt schneller wurde der Wagen rasch langsamer und kam zum Stehen.
Den Gurt öffnen und die Tür aufstoßen, war eins. Die Handtasche fest in der linken Hand, sprang Meike hinaus in den Regen.
»He, was soll das?«, brüllte Patrick. »Bleib doch hier. War doch alles nur ein Scherz. Ich tu dir doch nichts.«
Aber Meike hörte nicht auf ihn. Wie von Furien gehetzt, rannte sie davon. Nach zwanzig Metern warf sie einen Blick zurück. Was, wenn er ausstieg und ihr folgte?
Zu ihrer Erleichterung sah sie, dass der Wagen langsam auf die Straße kroch und dann rasch beschleunigte. Das Blut pochte in ihrem Hals, und sie atmete hektisch. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sich überhaupt abgespielt hatte. Der Kerl konnte sich auf etwas gefasst machen.
Meike schulterte ihre Handtasche und machte sich auf den Weg. Drei Kilometer im Regen war immer noch besser als fünf Minuten im Wagen dieses Lüstlings.
Kapitel
Sandra wartete bereits ungeduldig im Foyer auf sie.
»Wie siehst denn du aus?«, rief sie ihr entgegen. »Ich habe dich ein paar Mal versucht zu erreichen, aber du bist nicht ans Handy gegangen.«
»Du hast ja recht. Es lag ausgeschaltet in der Küche.«
Unauffällig musterte Meike sich in der spiegelnden Eingangstür und zog eine Grimasse.
»Wieso fragst du? Ich sehe aus wie immer.«
»Von wegen, dein Gesicht spricht Bände. Du hast dich mit Michael gestritten. Deshalb ist er nicht mitgekommen.«
»Es ist etwas vorgefallen. Aber es hat nichts mit Michael zu tun.«
»Auch recht. Wo steckt er? Strengte ihn das Tennismatch so sehr an, dass er im Bett liegt und sich erholt?«
»Wenn es nach ihm ginge, wäre es vermutlich so. Falls ihn nicht vorher der Blitz erschlagen hätte.«
Meike erzählte ihrer besten Freundin von dem abgebrochenen Match und der Unterhaltung im Clubrestaurant.
»Ja, ja und als du ihn an diesen Termin erinnert hast, zog er eine Schnute. Richtig? Ich kenne doch Michael.«
»Und dann bat ihn der Erste Vorsitzende noch um ein Gespräch unter vier Augen.«
»Da war Michael aber erleichtert. Keine lästige Vernissage.« Sandra zog ihre Freundin mit sich und musterte sie verstohlen. »Er scheint der Meinung zu sein, dass du ihm für immer und ewig treu ergeben bist. Auch wenn er keine Zeit für dich hat.«
Entsetzt sah Meike Sandra an. »Natürlich bin ich treu. Was denkst denn du. Obwohl ich es jedes Mal schade finde, dass er mich bei kulturellen Veranstaltungen im Stich lässt.«
Mit einem Schulterzucken, das sowohl Resignation als auch Enttäuschung bedeutete, beendete Meike das leidige Thema und musterte ihre Freundin. Sandra trug, passend zu dem festlichen Anlass, ein elegantes Kleid. Die geschickte Anordnung der Rüschen kaschierte die Pölsterchen an den Hüften. Ihre lange krause Haarpracht bändigte sie mit einem Seidenband. Wie eine Diva stolzierte sie durch das Foyer in Richtung der Ausstellungsräume.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Tennis oder Liebe»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tennis oder Liebe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Tennis oder Liebe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.