Axel Adamitzki - SeelenFee - Buch Zwei

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Silvana Larbang, eine junge Frau unserer Zeit, ist erfüllt mit übersinnlichen Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen, lebenden und auch verstorbenen Seelen zu helfen. Darüber hinaus ist es ihr sogar möglich, Seelen zu erlösen. Doch noch ist sie sich dieser unvergleichlichen und verantwortungsvollen Veranlagungen nicht bewusst. Erst der schreckliche und viel zu frühe Tod ihrer besten Freundin Melissa lässt all das langsam erwachen. Mühsam, Schritt für Schritt, betritt sie sodann ihren wahren, tief in ihr ruhenden, Lebensweg, der voller Träume, Selbstzweifel und Überraschungen ist.
Neben Silvanas feinfühligem Wesen und ihrer Wahrhaftigkeit sind es surreale Träume – die sie nun so intensiv erlebt wie seit ihrer Kindheit nicht mehr -, die ihr erst verschwommen, doch dann klar und beinahe greifbar ihren Weg mehr und mehr aufzeigen.
All das ereignet sich vor dem Hintergrund eines bürgerlichen Lebens, dem Silvana und Melissa entstammen, und einer Welt des egoistisch blasierten Adels, in die Silvanas verstorbene Freundin aus Liebe eingeheiratet hatte.
Buch 2 von 4
157 Normseiten

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»Ist Silvana jetzt bei Rosa?«

»In einer Stunde wird sie hier sein. Sie wollte noch ein paar Dinge nachsortieren«, sagte Konrad Schwendt, wobei ihm ein kurzes, vertrauliches Lächeln über das Gesicht huschte.

Offensichtlich hatten sie sich blendend verstanden, dachte Raymond und freute sich ein weiteres Mal über das Einvernehmen, das sich seit ein paar Tagen über das Landgut gelegt hatte. Es war … nahezu wie zu den schönsten Zeiten mit Melissa.

Die letzten Tage waren wie im Flug vergangen. Raymond hatte Konrad direkt am Mittwoch an Silvanas Seite gestellt, zumal Paula, die anderen Hausangestellten und auch die Gutsmitarbeiter deutlich gemacht hatten, dass sie die anstehenden Arbeiten auf den Obstbaumwiesen und auch die Vorbereitungen auf die Taufe allein mühelos im Griff hatten. »Da stört Konrad sowieso nur«, hatte Paula Mittwochmorgen grinsend und mit einer betont wegwerfenden Handbewegung verdeutlicht. Sie freute sich, wie alle anderen auch, über die Einflussnahmen und Vermittlungen, die Silvana – beinahe im Stillen und mit einer liebenswerten Selbstverständlichkeit – auf dem Landgut getätigt hatte. Und endlich könnten sie ihr ein wenig von ihrer großen Zuneigung zurückgeben.

Doch davon wollte Silvana nichts wissen. »Melissa war und ist meine beste Freundin. All das ist nur selbstverständlich«, wiegelte sie immer wieder ab.

Natürlich war es nicht selbstverständlich. Das wussten alle. Dass Melissas Mutter jetzt jeden Tag im Gutshaus war und sich rührend um Rosa kümmerte, gehörte auch zu den Dingen, die Silvana angestoßen hatte – auch das war nicht selbstverständlich.

Abends, wenn Ingmar Scholz kam, um seine Frau abzuholen, und Silvana zurück aus ihrer Wohnung zum Gutshaus fuhr – bis Sonntag, bis zur Taufe, wollte sie sich nachts nach wie vor um Rosa kümmern, das hatten Silvana und Raymond gemeinsam beschlossen -, saßen sie noch bei einem kleinen Imbiss zusammen und erzählten von ihren Erlebnissen des Tages und von den Fortschritten der Vorbereitungen auf die kleine Feierlichkeit am Sonntag.

Alle, nicht nur Raymond, genossen diese ruhige Stunde zutiefst. Es war, als wären sie eine Familie, und ein Stück weit waren sie es in diesen wenigen Momenten auch.

Nachts lag Raymond stets lange in einer Art verträumten Zustand wach und holte sich noch einmal die Bilder dieser abendlichen Verbundenheit vor Augen. Und immer saß dann Melissa lachend und aufmerksam zuhörend mit am Tisch. Dieser Wunschtraum, diese Illusion, dass sie bei ihm, unter ihnen war, tröstete ihn sehr.

Und jede Nacht, kurz vor dem Einschlafen, gab es da noch einen anderen, sehr merkwürdigen Gedanken, der ihn ein wenig beunruhigte, der ihn aber dennoch friedlich einschlafen ließ – einen Gedanken an Silvana. Er hatte das Gefühl, mit ihr in seiner Nähe war nahezu alles machbar. Sie verstand ihn beinahe so gut wie Melissa. Doch eben nur beinahe, denn es gab da schon noch einen bedeutsamen Unterschied: Melissa hatte er geliebt. Gleichwohl … Silvana ab Sonntagabend nicht mehr in seiner Nähe zu wissen, fühlte sich bitter an.

»Da ist noch etwas«, sagte Konrad Schwendt, womit er Raymond aus der Einsamkeit seiner Gedanken zurück in die Wirklichkeit holte. »Philipp wartet draußen. Er würde gern kurz mit Ihnen reden. Aber er will keinesfalls stören.«

»Aha! Nicht stören will er? Seit wann ist Philipp so feinfühlig?«

»Er scheint verändert, Herr Graf«, sagte Konrad Schwendt mit ernster Stimme.

Nachdenklich fragend sah Raymond seinen Verwalter an. Philipp Schwarzer, sein Nachbar, war eher der Kumpeltyp, der sagte, was er dachte, und auch im Handumdrehen mit allen per Du war. Und der hatte sich verändert? Was war geschehen?

Plötzlich fielen Raymond Elektras letzte Worte wieder ein … »Frag deinen Nachbarn!«

»Ich denke, wir sind auch so weit durch, oder?« Mit einem Nicken stimmte Konrad Schwendt seinem Chef zu. »Gut. Dann bitten Sie Philipp herein.«

*

Raymond schüttelte den Kopf. Er wollte nicht glauben, was er da eben vernommen hatte.

»Doch, Raymond, du kannst mir glauben, so war das«, sagte Philipp Schwarzer betont aufrichtig.

»Aber … du wolltest doch nie verkaufen. Warum dann jetzt diese … diese Kehrtwendung?«

Raymonds Nachbar zuckte die Achseln. »Ich habe sie anfänglich nicht ernst genommen. Eine so schöne Frau … was will die mit zwei Obstwiesen, habe ich nur gedacht. Was für ein Irrtum.« Beide schwiegen. »Heute weiß ich auch, dass es ein riesiger Fehler war. Ich hätte erst mit dir … aber du warst ja nicht … Und ich wusste nicht, wie ich dich erreichen konnte. Es ist unverzeihlich, ich weiß das jetzt auch. Und dann haben sich die Ereignisse überschlagen«, fuhr er nuschelnd fort und erzählte Raymond erneut den Anfang dieser sehr merkwürdigen Geschichte – wohl auch, weil er sie selbst kaum glaubte.

»Letzte Woche war Elektra Gräfin von Memmingstetten überraschend bei mir. ›Wie geht es dir, Philipp? Du erinnerst dich an mich?‹, fragte sie. Natürlich erinnerte ich mich an sie, aber dass sie noch wusste, wer ich war …? Damals, als ihr zusammen wart … wir alle hier im Dorf haben dich beneidet. Ich auch, ich gebe es zu, obwohl ich längst verheiratet war. Meine beiden Kleinen waren schon nicht mehr ganz so klein. Michaela ging schon in die Schule.« Er lachte … ein wenig verlegen. »Doch, doch, so war es. Aber eine so schöne Frau, und dann auch noch adlig, die sucht sich natürlich einen Prinzen, war unsere Erklärung dafür, warum sie für all uns ›Normalos‹ hier unerreichbar war.« Doch plötzlich verlor sich sein Lachen. »Aber an dem Donnerstag kam sie mir noch viel schöner vor. Und diese Frau erinnerte sich an mich. Unfassbar. Doch dann erzählte sie plötzlich etwas von Obstwiesen. Von Geschäften und so. Der Übergang war so … so nahtlos, ich konnte das überhaupt nicht begreifen.«

»Sie hat dich also eingewickelt.«

»Ja, genau. Eingewickelt. Und ihre Anwesenheit, die … die war überwältigend.«

»Aha! Und du wusstest dich nicht anders zu wehren, als ihr diese zwei Wiesen zu verkaufen?«

»Nein, nein, so war das nicht, Raymond«, entgegnete er abrupt, wartete einen Moment und fuhr dann mit ernüchterter Stimme fort: »Ich bin ehrlich, ich habe sie unterschätzt. Sie ist nicht nur charmant, sie ist auch … eiskalt.«

»Eiskalt?«, wiederholte Raymond dieses eine Wort kaum hörbar, welches Elektra vielleicht tatsächlich hinlänglich beschreiben konnte. Eiskalt war sie wohl tatsächlich, so schien es, wenn sie etwas unbedingt wollte.

Wenn er jetzt so darüber nachdachte, dann hatte er letzten Samstag, am Ende ihres Gesprächs den gleichen Eindruck gewonnen. Aber … das waren natürlich andere Vorzeichen gewesen.

»Und trotzdem hast du -«

»Nicht gleich, Raymond, das musst du mir glauben«, unterbrach Philipp ihn. »An dem Donnerstag habe ich sie … ich würde mal sagen: Ich habe sie lächelnd abblitzen lassen. Zumindest habe ich es versucht. Und im Nachhinein auch geglaubt, dass ich es geschafft hatte. ›Ich verkaufe nicht‹ , hatte ich zu ihr gesagt.« Beschwörend sah er Raymond an und riss dann die Augen weit auf. »Und sie … was machte sie? Sie kam auf mich zu, strich mir mit einem Finger über die Wange und sagte: ›Glaube mir, Philipp, alles hat seinen Preis. Alles.‹ Dann gab sie mir noch ihre Karte … ›Du kannst mich heute jederzeit anrufen. Aber spätestens am Samstag komme ich wieder, und da wäre es schön, wenn du mir deinen Preis nennen würdest.‹ Das waren ihre Worte gewesen. Von einer Sekunde zur nächsten ist es mir kalt den Rücken runtergelaufen, das kannst du mir glauben. Es war gruselig. Ich spüre es noch immer.«

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