Jules Verne - Jules Verne - Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts - Teil 2

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Jules Verne: Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts - Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Der französische Autor Jules Verne berichtet in diesem Buch über die französischen Seefahrer und die Entdeckungsreisenden anderer Nationen im 18. Jahrhundert, wie Jean Baptiste Charles Bouvet de Lozier, Jean François Marie de Survill, Yves Joseph de Kerguelen, Louis Aleno de Saint Allouarn, Moritz August Graf von Benjowski, Chevalier d'Eveux de Fleurieu (Claret de Fleurieu), Jean Francois Golpau de Lapérouse, Joseph Antoine Raymond Bruny d'Entrecasteaux, Etienne Marchand, Kapitän Charles Baudin, die Naturwissenschaftler Leschenaut de Latour und Bory de Saint-Vincent, Kapitän Jacques Félix Emmanuel Hamelin, den Ornithologen François Le Vaillant, die Afrika-Forscher Friedrich Konrad Hornemann, Michel Adanson, Charles Walckenaer, Mungo Park, Anders Sparrman, William Paterson, James Bruce, über die Asien-Reisenden Nikolaus Witzen, George Macartney, Peter Simon Pallas und über die Reisenden und Forscher in Nord- und Südamerika, wie Vitus Behring und Georges Vancouver, Alexander Mackenzie, Charles-Marie de La Condamine, Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland.– Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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„Endlich erhascht, verteidigte er sich heldenmütig und verwundete noch die mit den Zähnen, welche ihn zu bändigen suchten. An Händen und Füßen gebunden, brachte man ihn nach dem Schiffe. Hier stellte er sich eine volle Stunde lang tot; als man ihn aber aufrecht hinsetzte und er, seiner Rolle getreu, sofort umfiel, bemerkte man recht wohl seine Bemühung, mit der Schulter eher als mit dem Kopfe auf das Verdeck aufzuschlagen. Als er seiner Rolle müde wurde, öffnete er die Augen, und verlangte, da er die Mannschaft essen sah, nach Schiffszwieback, den er, seinen ausdrucksvollen Zeichen nach, mit größtem Appetit verzehrte. Aber auch jetzt sorgte man dafür, ihn soweit gefesselt zu halten, dass er nicht unversehens ins Meer springen konnte.“

Im Laufe der Nacht war man genötigt, die andrängenden Piroggen, welche das Schiff überrumpeln wollten, mit Gewehrschüssen zu vertreiben. Am folgenden Tage nahm man den jungen Eingeborenen mit in ein Boot und brachte ihn nach einem Eilande, das seitdem den Namen „Insel de l'Aiguade“ erhielt. Kaum hatte jener das Land betreten, als man noch rechtzeitig bemerkte, dass es ihm gelungen war, seine Fesseln mit einer scharfrandigen Muschelschale fast vollständig zu zerschneiden.

Der junge Wilde wurde später auf einem anderen Wege wieder nach dem Ufer des Meeres geführt, warf sich aber, als er bemerkte, dass man ihn wieder mit einschiffen wollte, zu Boden und wälzte sich heulend und die Zähne in den Sand eindrückend umher.

Die Matrosen entdeckten nach mancher vergeblichen Bemühung eine reichliche Quelle, an der sie Wasser fassen und Holz holen konnten. Ein in der Nähe stehender Baum, den man fällte, schien geeignet zum Färben, denn Meerwasser nahm von ihm eine blutrote Farbe an. Man kochte versuchsweise dessen Rinde aus, und auch Baumwolle, welche in den Absud getaucht wurde, färbte sich darin schön rot.

Etwas Palmenkohl, sehr schmackhafte Austern und andere genießbare Muscheln lieferten der Mannschaft recht wertvolle Nahrungsmittel. Auf der „ST.JEAN BAPTISTE“ befanden sich eben ziemlich viele Skorbut-Kranke. Surville hatte gehofft, dass diese Rast ihre Wiederherstellung beschleunigen sollte; der sechs volle Tage anhaltende starke Regen verschlimmerte dagegen deren Zustand eher noch weiter, so dass drei derselben vor der Wiederabfahrt mit Tode abgingen.

Der Ankerplatz erhielt den Namen der „Praslin-Hafen“, und die große Insel oder der Archipel, zu dem er gehört, wegen der Falschheit der Bewohner den des „Landes der Arsaciden“.

„Der Praslin-Hafen“, sagt Fleurieu, würde einer der besten der Welt sein, wenn er nur einen günstigeren Ankergrund besäße. Er ist fast kreisrund, mindestens wenn man ihm die von der Haltestelle der „ST.JEAN BAPTISTE“ aus sichtbaren Inseln hinzurechnet... Der bösartige Charakter der Stämme, welche in dieser Gegend hausen, gestattete es leider nicht, in das Landesinnere etwas weiter vorzudringen, so dass sich die Beschreibung auf die Strecken längs der Seeküste beschränken muss. Angebauten Boden fand man nirgends, weder am Strande, den die Boote bis zum Grunde des Hafens passierten, noch auf der, mehrfach in ihrer ganzen Ausdehnung untersuchten Insel de l'Aiguade.“

Das sind die ganzen, ziemlich oberflächlichen Nachrichten, welche Surville teils selbst sammelte und teils durch seine Leute erhielt. Vervollständigt wurden dieselben nach manchen Seiten durch den gefangenen jungen Eingeborenen, namens Lova-Salega, der sich für die Erlernung einer fremden Sprache sehr gut veranlagt erwies.

Nach den Aussagen desselben erzeugte die Insel viel Palmenkohl, Kokosnüsse und verschiedene Mandelfrüchte; ebenso gediehen daselbst der wilde Kaffeebaum, der Ebenholzbaum, der „Tacamaca“, nebst anderen harz- resp. gummireichen Baumarten, ferner die Banane, das Zuckerrohr, die Yamswurzel, der Anis, und endlich eine, von den Urbewohnern „Binao“ genannte Pflanze, deren Früchte bei denselben die Stelle des Brotes vertraten. In den Wäldern lebten ganze Schwärme von Kakadus, Lauris, Holztauben und Amseln, letztere etwas größer als unsere europäische Gattung. In sumpfigen Niederungen tummelten sich Curlis, See-Lerchen, verschiedene Schnepfenarten und Enten umher. An Vierfüßlern ernährte die Insel dagegen nur Ziegen und halbwilde Schweine.

„Die Bewohner des Praslin-Hafens“, sagt Fleurieu auf Grund handschriftlicher Mitteilungen, sind von mittlerer Größe, aber muskulös und stark. Sie scheinen – wohl zu beachten! – nicht ein und desselben Ursprungs zu sein, da die einen vollkommen schwarze, andere kupferbraune Hautfarbe haben. Das Haar der ersteren ist kraus, aber fein und weich, die Stirn niedrig, die Augen liegen etwas tief und das Gesicht läuft nach unten spitzig aus mit nur schwachem Bartwuchs am Kinn; ihre ganze Erscheinung trägt den Stempel der Wildheit. Viele der Kupferfarbigen haben dagegen schlichtes Haar, das sie rings um den Kopf bis in die Höhe der Ohren zu verschneiden pflegen. Doch tragen es einige kurzgeschoren wie ein eng anliegendes Käppchen auf dem Scheitel, während sie sich rings um diese Stelle mit einem zugeschärften Steine zu scheeren lieben und darunter nur einen zollbreiten Kreis von Haaren stehen lassen. Haar und Augenbrauen pudern sie sich übrigens mit einer Art Kalkmehl, so dass diese fast gelbgefärbt erscheinen.“

Männer und Weiber gehen vollkommen nackt, doch macht diese Sitte bei weitem nicht den abstoßenden Eindruck, als wenn etwa ein Europäer unbekleidet umherliefe, denn Gesicht, Arme und überhaupt fast alle Theile des Körpers werden tätowiert mit allerlei Zeichnungen, die nicht selten einen eigentümlichen Geschmack Verraten. Die Ohren durchbohren sie ebenso wie die Nasenscheidewand, deren Knorpel unter dem Gewichte der daran gehängten Gegenstände häufig über die Oberlippe herabgezogen erscheint.

Der gebräuchlichste Schmuck der Einwohner des Praslin-Hafens besteht in einem Rosenkranz aus Menschenzähnen. Man schloss schon daraus auf die unter ihnen herrschende Sitte der Anthropophagie, obwohl dieselbe Mode häufiger bei Völkerschaften angetroffen wurde, welche dem Kannibalismus bestimmt nicht huldigten; Lova's verlegene Antworten aber, als man ihn wegen eines halb gerösteten Menschenkopfes fragte, den Bougainville seiner Zeit auf der Insel Choiseul fand, lassen über das Vorkommen dieses abscheulichen Gebrauches leider keinen Zweifel.

Am 21. Oktober, das heißt nach neuntägigem Aufenthalte, verließ die „ST.JEAN BAPTISTE“ den Praslin-Hafen. Während der nächstfolgenden Tage blieb stets ein hohes, gebirgiges Land in Sicht. Am 2. November entdeckte Surville eine Insel, welche den Namen „Insel der Widerwärtigkeiten“ erhielt, weil hier ungünstige Winde drei volle Tage lang die Fahrt des Schiffes hemmten.

Diese Insel bot einen herrlichen Anblick. Sie war sorgsam angebaut und wahrscheinlich stark bevölkert, wenigstens nach der großen Menge Piroggen zu urteilen, welche die „ST.JEAN BAPTISTE“ unaufhörlich umschwärmten.

Die Eingeborenen konnte man nur mit Mühe dazu bewegen, an Bord zu kommen. Endlich kletterte ein Häuptling derselben auf das Deck. Da war es seine erste Sorge, sich die Koppelriemen eines Matrosen anzueignen, zu deren Rückgabe er sich nur schwierig verstand. Darauf lief er nach dem Hinterteil des Schiffes und holte die weiße Flagge herab, welche ihm besonders zu gefallen schien. Auch diese vermochte man ihm nur mit Mühe wieder zu entwinden. Endlich erkletterte er den Mastkorb des Besans, betrachtete von dem erhöhten Standpunkte aus das ganze Schiff und sprang, als er wieder herabgestiegen, lustig umher; dann wendete er sich an seine, in den Piroggen zurückgebliebenen Stammesgenossen und lud diese durch Worte und sonderbare, aber bezeichnende Gebärden ein, ihm nachzufolgen.

Ein Dutzend derselben entschlossen sich zu dem Wagstücke. Diese ähnelten zwar den Bewohnern des Praslin-Hafens, redeten aber eine andere Sprache und konnten sich Lova-Salega nicht verständlich machen. An Bord verweilten sie nicht lange; denn als der eine erhaschte Flasche ins Meer geworfen und der Kommandant seine Missbilligung darüber zu erkennen gegeben hatte, beeilten sich alle, wieder in ihre Piroggen zu gelangen.

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