Monika Rothacher-Handschin - Der Kopf ist das Rätsel um glücklich zu sein
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Für einen Aussenstehenden ist es sicher nicht ganz einfach nachzufühlen und zu verstehen. Aber ich hoffe, dass ihr euch trotzdem ein Bild machen könnt.
Ich wünsche euch bei der Lektüre viel Spass, wobei Spass ist es nicht unbedingt. Doch machen wir das Beste daraus. – Monika
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Am Nachmittag hatte ich noch ein Eintrittsgespräch, wo sie mich Sachen fragten, was denn mein Ziel wäre, wenn ich da wieder austrete und sonstige Sachen halt. Für mich ist alles noch so weit entfernt. Bis jetzt merke ich noch nichts, was mir geholfen hätte. Ausser dass ich mehr nach draussen gehe und Sachen ausprobiere, die ich noch nie gemacht habe. Eigentlich ist das ja auch schon etwas, oder?
Nach dem Gespräch wieder ab ins Zimmer und schreiben. Ich war so vertieft, dass ich beinahe das Nachtessen vergessen habe. Ich telefonierte später noch mit meinem Mann und musste nochmals den Blutdruck messen. Jetzt hoffe ich, dass ich heute gut schlafen kann, denn morgen wird der 5. Versuch gemacht, mir das Blut abzunehmen Ich wünsche euch eine gute Nacht.
*
21. November 2017
Am Morgen stelle ich wie immer den Wecker vom Natel ab. Da sah ich, dass mir Daniel Koster geschrieben hat. Er fragte mich, ob ich heute Zeit hätte. Er würde schnell zu Besuch kommen. Ich sah auf meinen Plan und habe gesehen, dass ich nur Arztvisite hatte. Also sagte ich ihm zu. Ich habe Daniel in Susch kennengelernt. Er ist Fahrlehrer. Bei ihm hätte ich sehr gerne Autofahren gelernt, aber von Pratteln nach St. Gallen war mir etwas zu weit.
Also nicht ganz ausgeruht, aber einigermassen gut auf den Beinen, machte ich mich mal wieder auf den Weg zur Blutabnahme. Mich hat es gewundert, dass ich so ruhig geblieben bin. So etwas kannte ich in solchen Situationen nicht. Normalerweise schlug mein Herz wie verrückt. Aber dieses Mal war es anders. Musste auch nicht lange warten. Sie lachte mich an und sagte: so, nehmen wir Ihnen jetzt nochmals Blut ab. Darauf ich: ja, Sie machen jetzt den 5. Versuch und alle haben gestern gesagt, dass es heute klappen wird. Sie setzte die Spritze an und ich habe gar nichts gemerkt. Sie sagte: es fliesst wunderbar. Und ich gerade aus: darf ich Sie umarmen? Ja, dürfen Sie, wenn ich fertig bin mit der Abnahme. Das liess ich mir keine 2 Mal sagen und umarmte sie herzlich und bedankte mich. Mein erster Erfolg seit ich hier bin. Jetzt kann ich etwas auf meiner Liste streichen. Glücklich und frei ging ich Frühstücken.
So, jetzt noch auf die Visite warten und danach ab Kaffee trinken. Auch heute musste ich nicht lange warten. Nach ein paar Minuten war ich auch schon wieder draussen. War auch nichts Grosses zu besprechen. Also ging ich rüber zum Café, da wartete Daniel schon. Ich habe mich riesig gefreut über den spontanen Besuch. Wir haben viel geredet. Da er etwa das Gleiche hatte wie ich, fällt einem das Reden schon einfacher und vor allem versteht man sich gegenseitig besser. Er hat mir Tipps gegeben, dass ich schon wieder schmunzeln musste. Ich sagte zu ihm: du kannst gut reden, ich bin aber noch lange nicht so weit wie du. Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Wer weiss, vielleicht gibt es ja wieder einen spontanen Besuch.
So, jetzt gibt es schon wieder Mittagessen. Nach einem vollen Bauch, obwohl ich nur die Hälfte gegessen habe, ging’s ab zur Körperwahrnehmung. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen. War gespannt, was da kommen wird. Angekommen, sah ich nur eine Person in der Garderobe und 2 Frauen im Raum. Als ich hinein ging, haben sie sich vorgestellt. Die eine war die Therapeutin und die andere Praktikantin. Ich war schon wieder etwas unruhig und dachte mir: sind wir jetzt nur zu viert? Gefällt mir nicht so, denn ich bin immer eine, die sich gerne nach hinten verzieht. Aber leider war nichts damit, da musste ich halt jetzt durch. Die Therapeutin lachte, als ich ihr erzählte, warum ich nicht so gerne im Vordergrund stehe. Aber auch diese Stunde ging vorbei und es hat mir am Schluss so gut gefallen, dass ich mich schon auf das nächste Mal freue. Ich bin froh darüber, dass ich es ausprobiert hatte. Ich muss mir halt manchmal auch einen Ruck geben. Kommt meinem Mann sicher bekannt vor. Also ging ich wieder ins Zimmer und strickte an meiner Babydecke weiter. Ich wollte sie heute unbedingt fertig machen, was ich auch geschafft habe. Aber jetzt kommt das Aber! Ich war nicht zufrieden wie sie am Schluss ausgesehen hat, also machte ich alles wieder auf und fing von vorne an. Machte aber nicht mehr lange, weil ich noch nach draussen gehen wollte. Die Sonne hat so schön gestrahlt, da musste man ja raus gehen. Nach 50 Minuten bin ich wieder zurück gewesen. Machte noch ein wenig dies und das und schon war wieder Nachtessen. Sass noch keine 5 Minuten am Tisch, kam die Pflegefachfrau zu mir. Sie gab mir schon zum 3. Mal einen neuen Plan. Und immer fällt etwas aus bei mir. Das erinnert mich an etwas ganz Schlimmes. Einmal so, einmal so. Ich hätte heute Nachmittag Maltherapie gehabt, aber da es nicht auf meinem anderen Plan stand, ging ich nicht hin. Ich wollte das gleich regeln nach dem Essen. Nicht, dass sie noch meinen, ich mache meine Therapien nicht mit. Meine Bezugsperson sagte, dass im Moment ein Puff mit den Plänen sei. Und wenn ich unsicher wäre, lieber 2 Mal fragen als gar nicht. Ist ja nicht mein Problem, dachte ich mir. So, das war heute einigermassen ein schöner Tag. Ich bin zwar jetzt sehr müde, möchte aber noch ein wenig stricken. Aber dieses Mal etwas für mich.
*
22. November 2017
Als mich heute der Klingelton geweckt hatte, konnte ich gar nicht glauben, dass es schon wieder Morgen ist. Ich habe ja nicht mal richtig angefangen zu schlafen. Es blieb mir nichts anderes übrig als aufzustehen. Ich hatte nicht so viel Zeit zum Trödeln, da ich um 8.00 schon Achtsamkeitsgruppe hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, was das sein könnte. Aber wir werden es bald erfahren. Nach dem Morgenessen ging ich los zur Therapie. Es war also sehr interessant, so seinen Körper wahrzunehmen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das helfen würde, aber es war tatsächlich so. Nur mit dem Atmen habe ich so meine Probleme. Und wenn ich noch meinen Herzschlag spüre, wird das Atmen bei mir noch schneller. Aber ich hoffe, dass ich das auch noch lernen werde. Es gab 3 Übungen, die wir machen mussten und danach immer kurz erzählen, ob man was gespürt hat oder sich etwas verändert hat. Ich muss sagen, es war spannend. Als wir fertig waren, ging ich wieder zurück in die Lounge. Dort strickte ich noch ein wenig. Und da ich um 11.00 noch Physiotherapie hatte, ging ich vorher noch raus an die Sonne, spazieren. Da ich genug Zeit hatte, ging ich wie meistens meine Strecke, wo ich bei einem Bauernhof vorbei komme mit vielen Kühe und Schweinen. Und jedes Mal, wenn ich vorbeilaufe, schauen mir die Kühe hinterher. Ich finde das immer so herzig. Sie drehen richtig den Kopf rum und schauen mir nach. Heute war es auch wieder so lustig. Ich hätte gerne gewusst, was die denken, wenn sie so schauen. Die Gesichter der Kühe, einfach köstlich. So, ich musste mich beeilen, sonst komme ich noch zu spät. Bevor es los ging mit der Therapie, erzählte ich ihm kurz, wie es mir das letzte Mal ergangen ist. Auch wegen meiner Rückenschmerzen. Er schaute mich an und ich weiss ja, ich bin ein besonderer Fall. Er zurück: nein, Sie sind nicht ein besonderer Fall, sie sind Frau Rothacher. Ich war im Moment still und dachte mir, eigentlich hat er Recht mit dem was er sagte. Warum sage ich immer: ich bin das, ich bin dies usw. Nein, ab jetzt bin ich die Frau Rothacher. Und wenn ich etwas habe und ich es nicht selber in den Griff bekomme, gehe ich zum Arzt ohne zu denken, dass ich Schuld oder kompliziert bin. Ich bin Frau Rothacher. Oh je, diese Handgriffe mochte ich gar nicht. Er drückte mir auf der Seite in die Rückenmuskeln hinein. Mein Gott, hat mir das wehgetan. Ich habe mir gedacht, das kommt nicht mehr so gut raus wie beim letzten Mal. Ich blieb tapfer und liess es über mich ergehen. Am Schluss gab’s noch eine kleine Massage, die mir zwar auf der rechten Seite auch sehr wehtat, aber sie war trotzdem schön. Als ich fertig war, war ich dermassen kaputt, dass ich kaum laufen konnte. Das war auch so eine meiner Schwächen, die ich daheim hatte. Ich hatte auch sehr Mühe mit dem Mittagessen. Da ich erst später noch ein Gespräch hatte, ging ich wieder in mein Zimmer. Ich konnte kaum die Augen offenhalten, so müde war ich. Hinlegen wollte ich mich nicht, sonst hätte ich abends wieder Probleme. Neben mir ist heute eine ältere Frau eingezogen. Sie hatte geweint als sie sich vorstellte bei mir. Sie sagte, sie hätte vor allem Angst. Ich habe ihr gesagt, sie solle bei mir klopfen, wenn sie Hilfe braucht. Normalerweise wollte ich das nicht machen, weil ich für mich schauen muss und nicht für andere. Aber sie tat mir leid. Es ging auch nicht lange und sie hat an die Türe geklopft. Ich habe ihr beim Handy geholfen. Mein Mann wird stolz auf mich sein, wenn er das liest. Ich und Handy erklären, aber ich habe es geschafft. Danach musste ich ihr noch den Fernseher und den Tresor erklären. Ich fragte, ob sie noch mit mir einen Tee trinken möchte. Sie sagte zu. Wir sassen draussen an der Sonne. Das Wetter war traumhaft. Anstatt spazieren zu gehen, wartete ich lieber auf das Gespräch. Aber ich spürte einfach, dass es mir wieder etwas komisch wurde. Ich spürte einen leichten Rückfall. Auch ein Druck im Kopf war zu spüren. Ich erzählte es der Bezugsperson. Und sie sagte zu mir, dass sie etwas mitgebracht habe, was mich ablenken wird. Sie hatte verschiedene Aromen mit dabei, die ich mir aussuchen durfte, aber ohne zu wissen, was es ist. Unter anderem machte sie sich einen Spass daraus und gab mir ein Fläschchen zum Riechen. Mein Gott hat das gestunken. Sie musste so lachen und sagte: das wollte ich jetzt einfach machen. Ich fragte, was das gewesen sei? Sie sagte etwas von einer Wurzel, aber den Namen weiss ich nicht mehr. Es war sehr spannend. Am Schluss habe ich mir 3 Düfte ausgesucht. Die habe ich jetzt bei mir. Einer ist für die Nase und die anderen zum Beruhigen. Ich muss sagen, top. So konnte ich mich wieder ein wenig ablenken. Als wir fertig waren, ging ich nicht mehr raus, ich habe mir heute eine Pause gegönnt. Ich strickte noch ein wenig und half in der Küche das Raclette vorzubereiten. Das müssen die Leute machen, die das Raclette bestellt haben, alles andere macht die Hauswirtschaft. Heute ist ja wieder Mittwoch. Und wie beim letzten Mal wollte ich und die andere Patientin wieder zum Gottesdienst gehen. Sie kam aber zu mir und sagte, ich kann nicht mitkommen, ich habe eine Blasenentzündung. Ok, dann gehe ich auch nicht. Ich dachte ein paar Sekunden nach und ging zu ihr zurück und sagte, dass ich doch gehe. Ich wollte die Pfarrersfrau nicht im Stich lassen. Und mich beruhigte das auch etwas. Und man durfte immer eine Kerze anzünden. Wir waren heute nur zu fünft dort, aber es war wie immer schön. Was nicht so schön war, war wieder mein hoher Blutdruck. Na ja, was soll‘s, es gibt Schlimmeres als das. So, jetzt geniesse ich noch den Rest vom Abend. Ich wünsche eine gute Nacht.
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