Monika Rothacher-Handschin - Der Kopf ist das Rätsel um glücklich zu sein

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Der Kopf ist das Rätsel um glücklich zu sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch gibt euch einen kleinen Einblick in meinen Tagesablauf. Ich erzähle, wie man sich fühlt, wenn man von Angstpanik-Attacken überfallen wird und was in einem vorgeht, wenn eine solche Attacke losgeht.
Für einen Aussenstehenden ist es sicher nicht ganz einfach nachzufühlen und zu verstehen. Aber ich hoffe, dass ihr euch trotzdem ein Bild machen könnt.
Ich wünsche euch bei der Lektüre viel Spass, wobei Spass ist es nicht unbedingt. Doch machen wir das Beste daraus. – Monika

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So, jetzt noch Nachtessen und danach mit einer Kollegin einen Film schauen und stricken. Und schon ist wieder ein Tag vorbei. Morgen besucht mich mein Mann Severin, ich freue mich schon drauf.

*

18. November 2017

Die letzte Nacht habe ich wieder etwas unruhig geschlafen. Ich bin aufgewacht und hatte einen leichten Druck im Kopf, der mich schon wieder nervös gemacht hat. Ich weiss meistens was es bedeutet, wenn das kommt. Ich merkte schon die ganze Zeit, dass es mir nicht so gut ging. Dabei sollte ich mich ja freuen, da mein Mann mich gleich abholen kommt und wir einen schönen Tag zusammen verbringen werden. Aber der Druck im Kopf verhinderte, dass ich mich freuen konnte, da sich meine Gedanken immer daran festhielten. Ich fragte mich, warum das jetzt ausgerechnet kommen musste mit dem Druck. Hatte ich Angst, die Klinik zu verlassen? Ich habe ja keine Betreuung von der Klinik, falls es mir nicht gut gehen würde, usw. Anstatt an das Schöne zu denken, drehte sich alles wieder nur um das eine, was mit mir nicht stimmt. Als ich mich fertig angezogen und mich parat gemacht habe, fing ich schon langsam an zu zittern. Mir ging es gar nicht gut. Ich probierte umzudenken. Ich redete mit mir selbst, und sagte: Du bist nicht alleine, Monika, wenn was ist, ist dein Mann dabei, was mir aber auch nicht wirklich helfen konnte. Hat aber nichts mit meinem Mann zu tun, das bin ich selber. Ich hatte Angst und hatte keinen Grund dazu und doch ist sie da, in mir drin. Als mich mein Mann abgeholt hatte, erzählte ich ihm, dass es mir nicht so gut geht. Er sagte zu mir, ich hätte doch keinen Grund dazu. Ich sagte: ja, ich weiss es, aber ich kann nichts machen. Also stieg ich ins Auto und wir fuhren los. Mein Herz hörte ich bis zu den Ohren hinauf schlagen. Ich versuchte mich etwas abzulenken, mit Reden und an etwas Schönes zu denken. In Wil machten wir einen kleinen Spaziergang. Mit der Zeit merkte ich, dass ich ruhiger wurde. Da ich gerne in einer Zigarrenlounge sitze, fragte ich meinen Mann, ob wir nach Gossau fahren wollen. Also setzten wir uns ins Auto und fuhren los. Bevor es aber in die Lounge ging, wollte ich mir Wolle kaufen um für mich einen Pullover zu stricken. Das habe ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr gemacht. Und als ich in dem Laden war, vergass ich alles wieder, was am Morgen war. Nach langem Suchen habe ich etwas Schönes gefunden, was auch zu mir passt. Danach wollte ich mir noch ein schönes Gesteck für das Zimmer kaufen. Da wurde ich auch fündig. Wir brachten alles ins Auto zurück, bevor es in die Lounge ging. Wir gingen bei einem Schmuckladen mit schönen Sachen vorbei. Ich suchte schon lange ein Armband mit Engelsflügeln. Dachte mir, kann ja mal reingehen und fragen. Aber das, was ich suchte, hatten sie nicht. Mein Mann kam später dazu. Nach langem hin und her sagte das Fräulein, wir können so etwas auch anfertigen, wenn ich das wolle. Meine Augen fingen an zu leuchten. Denn das, was ich wollte, fand man schon, aber es war kitschig. Also liessen wir es zusammenstellen und sagten, dass ich es mir nochmals überlegen und wir nochmals vorbeikommen würden. Wir gingen zur Lounge und hatten es gut. Langsam aber spürte ich wieder, dass es bald vorbei ist mit dem schönen Tag. Mein Körper fing wieder an unruhig zu werden. Aber eigentlich kommt es ja aus dem Kopf und das schlägt auf den Körper. Bevor wir uns auf den Rückweg machten, gingen wir nochmals in den Schmuckladen und bestellten mein Weihnachtsgeschenk. Wir machten noch eine kleine Ausfahrt und kamen pünktlich wieder in die Klinik. Ich ass noch das Nachtessen mit meinem Mann im Restaurant und danach kam er noch mit ins Zimmer. Da mein PC neu gestartet werden musste und ich keine Ahnung davon hatte, blieb er solange bis wieder alles funktionierte. Ich habe mich verabschiedet von meinem Mann und hatte schon wieder Tränen in den Augen, aber so, dass er es nicht sah. Ich ging ins Zimmer zurück und fühlte mich wieder leer. Beim Hinlegen kam mir plötzlich in den Sinn, dass ich ganz vergessen habe, meinem Mann Danke zu sagen für den schönen Tag, den ich mit ihm verbringen durfte. Mir ist aufgefallen, sobald es ruhig um mich wird, spüre ich alles wieder, was so in meinem Körper vorgeht. Wenn ich abgelenkt bin, vergesse ich meistens alles. Gut, es gibt auch Tage, an denen ich spüre, wenn ich etwas am Machen bin. In so einem Fall mache ich meistens eine Pause. Irgendwie merkte ich, dass der Druck im Kopf wieder stärker wurde. Plötzlich kam etwas wie ein Blitz von den Beinen aus nach oben bis zum Kopf. Mein Herz fing an zu rasen und meine Angst hat mich wieder gepackt. Ich hatte grosse Mühe einzuschlafen. Aber irgendwann hat es mich doch noch genommen.

*

19. November 2017

Die Nacht habe ich einigermassen sehr gut überstanden. Aber trotzdem war es mir irgendwie wieder ums weinen, was ich auch machte. Ich liess es einfach zu. Nach dem Frühstück ging ich wieder auf mein Zimmer. Ich machte mir die Bettflasche heiss, mit wenig Wasser. Ich wollte damit meinen Nacken etwas wärmen. Nach ein paar Minuten habe ich sie weggenommen und mich eingekuschelt in der Decke. Ging nicht lange, spürte ich etwas Nasses an meinem Hinterkopf. Ich drehte mich zum Kissen und sah, dass alles nass war. Nein, das darf jetzt nicht wahr sein. Ich nahm die Bettflasche zu mir und schaute mir den Verschluss an. Na toll Monika, das hast du ja wieder super toll gemacht. Nicht recht zugedreht und schon hatte ich ein kleines Schwimmbecken auf meinem Kissen. Ich habe den Bezug abgenommen und liess alles trocknen, war also nichts mehr mit einem Schläfchen. Also setzte ich mich an den PC und fing an meine Geschichten zu schreiben, die ich vorher schon von Hand aufgeschrieben habe. Am Nachmittag nach dem Essen machte ich einen kleinen Spaziergang. Ich musste ja um 14.00 wieder hier sein, weil ich Besuch bekam. Es kommen die Schwiegereltern meiner älteren Tochter Sabrina. Wir verbrachten 2 Stunden zusammen im Restaurant und plauderten. Es war ein schöner Nachmittag mit Josy und Renato. Wir verstehen uns auch sehr gut. Und wie immer vergeht die Zeit viel zu schnell. Als sie weg waren, ging ich wieder ins Zimmer und schrieb weiter. Am Sonntag ist es halt hier immer sehr ruhig, weil die meisten ja nicht da waren. Für mich war es doch noch ein schöner Tag geworden, trotz Tränen. Jetzt trinke ich noch eine heisse Schokolade und ab ins Bett. Ich hoffe einfach, dass die Nacht besser wird.

*

20. November 2017

Seit langem war dies das erste Mal, dass ich über 5 Stunden durchgeschlafen habe. Normalerweise sollte man ja fit aufstehen, aber nicht bei mir. Ich war dermassen müde, dass ich kaum unter die Dusche gekommen bin. Mit Müh und Not schaffte ich es, mich anzuziehen. Auf zum Blutdruckmessen. Wie immer war er wieder zu hoch. Das hat mich schon wieder gestresst. Sie sagten, ich soll nach dem Wochenstart, den wir ja jeden Montag haben, nochmals zum Messen vorbeikommen. Jetzt war er ein bisschen runtergegangen. Man sagte mir noch, dass die Genusstherapie ausfallen wird wegen Krankheit. Also hatte ich am Morgen nur das Gespräch mit der Ernährungsberaterin. Es war noch sehr interessant, was sie mir da alles erzählt hat. Ich werde auf jeden Fall versuchen etwas umzusetzen. Sie hat mir auch nichts verboten ausser der heissen Schokolade, die ich immer abends getrunken habe. Ich solle lieber einen Tee trinken. Also machen wir das halt so. Und was natürlich wichtig ist, das Trinken und Sport. Da werde ich auch noch was finden. Bin ja schon stolz auf mich, dass ich jeden Tag laufen gehe.

So ging es nachher auch gleich los. Ich packte die Stöcke und ging los. Nach über einer halben Stunde hatte ich plötzlich wieder so ein komisches Gefühl in mir. Ich nahm mein Natel und rief meine Schwägerin Christina an. Eigentlich wollte ich gar nicht anfangen zu telefonieren, ausser mit meinem Mann. Aber ich wollte es jetzt einfach. Ich hörte ihre Stimme und es ging nicht lange, fing ich wieder an zu weinen. Ich erzählte ein wenig, was in mir vorging. Sie hat mir gut zugeredet und ich wurde wieder ruhiger. Zwischendurch brauche ich das halt, wieso weiss ich auch nicht, aber es tut gut. Ausser dass ich immer noch sehr müde war, fühlte ich mich doch etwas besser. Ich holte noch ein Päckchen ab, das mir jemand geschickt hatte. Jööö, war das süss. So ein kleines Paket hatte ich noch nie von der Post erhalten. Es war ein Adventstee drin, für jeden Tag ein Beutel. Den hat mir Hans und Daniel geschickt. Freue mich jetzt schon darauf, wenn ich den ersten Tee trinken kann.

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