Erik Schreiber - Kunstgeschichtliche Darstellung des Domes zu Worms

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Die historischen Materialien, die hier vorgestellt werden befassen sich nur mit dem Dom zu Speyer. Die drei Texte stammen aus den Jahren 1857, 1890 und 1897. Die Texte bilden eine Auswahl aus dem, was an Materialien vorlag. Das Zeitaufwändigste war dabei die Übertragung aus der Frakturschrift.
Nach den vielen Kriegen, unter denen Europa zu leiden

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Herausgeber

Erik Schreiber

Historisches Deutschland

Saphir im Stahl

e-book 101

Der Dom zu Worms

Erscheinungstermin: 01.10.2021

© Saphir im Stahl

Verlag Erik Schreiber

An der Laut 14

64404 Bickenbach

www.saphir-im-stahl.de

Titelbild: Simon Faulhaber

Postkartenmotive (nur im Buch)

Lektorat: Peter Heller

Vertrieb: neobooks

Das Wappen dient als Bildzitat und ist kein hoheitsrechtlicher Verstoß.

Herausgeber

Erik Schreiber

Historisches Deutschland

Der Dom zu Worms

Vorwort

Das Buch verdankt seine Entstehung dem Interesse des Herausgebers an alten Gebäuden und alten Texten. Nachdem er einen Vergleich zum Dom von Aachen, dem Dom von Speyer gelesen hat, entschloss er sich alte Texte zu den drei Domen zu suchen und neu herauszugeben. Inzwischen sind Der Dom zu Aachen und Der Dom zu Speyer erschienen. Der Dom zu Worms stellt den dritten und letzten Teil dar.

Die historischen Materialien, die hier vorgestellt werden befassen sich nur mit dem Dom zu Speyer. Die drei Texte stammen aus den Jahren 1857, 1890 und 1897. Die Texte bilden eine Auswahl aus dem, was an Materialien vorlag. Das Zeitaufwändigste war dabei die Übertragung aus der Frakturschrift.

Nach den vielen Kriegen, unter denen Europa zu leiden hatte, öffnen sich Lücken in der Geschichte. Diese zu füllen setzt sich der Herausgeber zum Ziel.

Erik Schreiber

Inhaltsverzeichnis

Kunstgeschichtliche Darstellung des Domes zu Worms.

Verlag von Daniel Schmidt 1857

Der Dom zu Worms

und seine Wiederherstellung

von Baurat Professor Hofmann

J. G. Herbert’scher Hofdruckerei

1897

Burchard I., Bischof zu ‚Worms

Inaugural - Dissertation

von Hermann Grosch

Frommannsche Buchdruckerei 1890

Kunstgeschichtliche Darstellung

des

Domes zu Worms.

Zugleich ein Führer für den Besucher des Domes.

von

Johannes Hohenreuther.

Worms.

Verlag und Eigenthum von Daniel Schmidt

(vormals J. W. Kunze)

1857.

Inhalt.

Einleitung

I. Baugeschichtliche Nachrichten über den Dom

II. Der Dom in seinem gegenwärtigen Zustande

III. Kunstwerke des Doms

Einleitung.

Die verschiedenen Eindrücke geschichtlicher Erinnerungen und Beziehungen, welche sich an diese oder jene Stadt knüpfen, pflegen in unserer Vorstellung ein Bild zu entwerfen, in welchem wir mit fast bestimmten Umrissen unwillkührlich den Schauplatz unserer Sage oder Geschichte erblicken. Ist nun irgendwie die Zeit mit schonender Hand über solche Orte hinweggegangen, so sind wir nicht selten bei wirklicher Vertretung derselben freudig überrascht, die Wirklichkeit mit dem Bilde unserer Phantasie in vollständiger Uebereinstimmung zu finden.

Nicht so verhält es sich mit Worms. Sage und Geschichte berichten uns schon frühe von dieser Stadt. Von den Römerzeiten bis auf die Tage der französischen Gräuelthaten finden wir fast auf jedem Blatte der Geschichte diesen Namen. Der ganze Reichthum der Nibelungengestalten, - die seltsame Mähre von dem blutigen Turnei im Rosengarten, - die geschichtlichen Erinnerungen an die Maifelder und Reichstage, - die Reihe großer und kräftiger Bischöfe, - die Zerstörung der Stadt durch Ludwig XIV., - alle diese Erinnerungen gruppiren sich um Worms und beleben unsere Phantasie mit einer Fülle der charakteristischen Bilder, welche sich unvermerkt mit den Vorstellungen von dieser Stadt verweben.

Wenn der Wanderer nun den Rhein heraufzieht, und er sieht hoch über Worms die Kuppeln und Thürme des Domes emporsteigen und den Bau sich immer majestätischer seinen Augen entfalten, so klingen ihm geheimnisvoll Sagen und Geschichten in der Brust wider, und er kann es kaum erwarten, den klassischen Boden zu betreten, wo ihm jeder Schritt die Wirklichkeit seines Gedankenspieles zeigen soll. Aber wie sieht er sich enttäuscht! Keine Werke und Wälle, keine Erker und Giebel, keine Hofburgen und Herrenhäuser, nicht ein einziges mahnendes Alterthum: - Alles was als Zeuge für die geschichtliche Bedeutung der Stadt dagestanden, wurde in dem Verheerungskriege der Franzosen im Jahre 1689 mit roher und fühlloser Hand in Trümmer geschlagen.

Nur der Dom steht noch, neben einigen anderen Kirchen, als mahnendes Denkmal da, ein gewaltiges Gotteshaus, die Stirne hoch und kühn, als ob er fühle, berufen zu sein, Zeugnis abzulegen, daß es Wahrheit ist, was die Geschichte uns erzählt. Und die Menschen und Thaten längst begrabener Jahrhunderte dämmern dem Wanderer wieder auf, wenn er die Hallen dieses Domes durchschreitet. Die ruhigen und friedlichen Schwingungen der Bogen und Wölbungen führen ihn unvermerkt in graue Fernen und zu geheimnisvoll ergreifenden Höhen, und was er dachte und was er dichtete, ist ihm Wirklichkeit und Wahrheit geworden.

Daß aber an diesem einzigen, die Geschichte fast eines Jahrtausends in sich schließenden Tempel die Kuppeln und Säulen bereits wanken und die letzten Merkzeichen einer religiösen, nationalen und künstlerischen Begeisterung unserer Vorfahren unter ihren Quadern zu begraben drohen, daß ahnt der Wanderer nicht, wenn das colossale Gefüge dieses Baues, wie Ewigkeiten trotzend, Herz und sinn emporhebt. Und dennoch hat die frevelnde Hand der Franzosen im letzten Verheerungskriege durch Pulverminen einen Theil der Fundamente der Westseite aus seinen Fugen gehoben und die ganze Wucht des Bauwerkes beginnt mit Chor und Kuppel immer mehr nachzusinken. Schon zeigt uns das Chor von der Ueberdachung an bis zur Sohle herab einen klaffenden Riß. Die Widerlager zu Seiten der Ueberwölbung der großen Mittelrosette sind vollständig destruirt und die das Octogon daselbst abgrenzende Ecksäule, in der Mitte ihrer Höhe herauszwängt, hat eine Abweichung von mehreren Fuß erlitten. Die Gewölbe des Hauptschiffes weichen dem Drucker ihrer Last, und die Verankerung derselben, sowie die Einfügung eines neuen Dachstuhles, erweist sich als die dringendste Nothwendigkeit. – Ebenso droht die Taufkapelle im eigentlichen Sinne des Wortes dem täglichen Einsturze, und diese würde damit einen Schatz von mittelalterlichen Bildwerken begraben, deren Verlust für die Kunst ganz unberechenbar wäre.

Solche Noth erkennend, und Hilfe zu schaffen, so lange noch Hilfe möglich ist, hat sich unter dem Protecktorate Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Hessen ein Dombauverein gebildet, der seinen Ruf nach allen Ländern hin ergehen läßt, wo Menschen wohnen, deren Herz und Sinn empfänglich ist für die Denkmale religiöser und künstlerischer Begeisterung der Vorzeit, und deren Opferwilligkeit es nunmehr anheim gegeben ist, ob dieses würdige Haus Gottes in Trümmer fallen oder sich zu neuer Stärke und neuem Glanze erheben wird: Denn der Dom ist gänzlich mittellos und die Kosten der nothwendigsten Herstellungsarbeiten sind so bedeutend, daß sie die Kräfte der Stadt und selbst des Landes übersteigen.

I. Baugeschichtliche Nachrichten über den Dom.

Eine Geschichte des Wormser Domes ist leider nicht vorhanden. Ebenso wenig stoßen wir auf Urkunden, welche irgendwie eine ergiebige Quelle hiezu abgeben könnten. Nur aus zufälligen Andeutungen, die wir in den Regesten der Wormser Stadtgeschichte oder in den Chroniken der Bischöfe niedergelegt finden, lassen sich einzelne mühsame Fäden zusammenknüpfen, die mit den einzelnen baulichen Bestandtheilen des Domes zusammengehalten, sowohl über die Entstehung dieses Gebäudes und seiner einzelnen Theile mit ziemlicher Sicherheit Schlüsse ziehen lassen, als auch über die sonstigen Ereignisse und Schicksale, welche mit diesem Tempel in Beziehung stehen, Auskunft geben.

Thatsache ist es, daß Worms bereits unter König Dagobert (527), (siehe S. Arnold: Verfassungsgeschichte der deutschen Freistädte. B. 1. S. 6.) ein Bischofsitz war, und ebenso, daß bereits unter diesem Könige eine Basilika an der Stelle des heutigen Domes gestanden hat, welche damals schon, wie heute noch, den Aposteln Petrus und Paulus geweiht war. Diese Basilika wurde um das Jahr 872 vom Blitze getroffen und bis auf den Grund von den Flammen zerstört. Die nachfolgenden Bischöfe bemühten sich vergebens, diese Kirche wieder aufzurichten. Denn vom Ende des neunten bis nach der Mitte des zehnten Jahrhunderts war Worms den beständigen Einfällen und Verheerungen der Normannen und Ungarn ausgesetzt, und bald darauf begannen die Gewaltthaten des Herzogs Otto, der seine Burg an der Stelle der heutigen Pauluskirche hatte, gegen Stadt und Einwohner. Worms war fast in einen Schutthaufen verwandelt, die Einwohner hatten sich verzogen; die Straßen waren verödet und wilde Thiere sollen sich ohne Scheu in denselben umhergetrieben haben. Die Stadt hatte längst ihren Glanz zu den Zeiten Karls des Großen verloren.

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