Ina Pohlmann - Suchtfaktor Liebe

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Meine eigene zuweilen sehr witzige Fallstudie zum Thema Liebe und der Theorie ihres süchtig machenden Potenzials, erinnert jeden an die eigene Vergangenheit oder Gegenwart. Mit Abstand und durch meine Augen betrachtet sieht das alles gar nicht so hoffnungslos aus… Man kann hier verstehen lernen,warum und vor allem wie Liebe ihren Stellenwert in uns manifestiert. Aus einer humoristischen Sichtweise heraus betrachte ich mein Liebe(s)-Leben mit allen sie berührenden Aspekten. Lachen sie mit mir, oder über mich – im Zweifel beides. Wenn sie lachen wollen, dann lesen Sie. Lustig, wie sehr ein inneres Zwiegespräch, das genauso gut außen – zwischen Dir und mir – hätte stattfinden können unsere Gesichtsmuskeln strapazieren kann, aber nicht zwingend und ausschließlich muss. Alles sehr amüsant, wenn man sich selbst und das Leben karikiert dargestellt betrachtet und sich mitunter nicht allzu ernst nimmt. Da kann dann jeder lachen, auch der Betroffene. Über mich und doch letztlich über sich selbst. Denn es betrifft uns alle, egal ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht.
Auch ich bin nicht minder erstaunt wohin die eigene Fallstudie uns hier führt. Spannend sich in einem Buch nicht nur wiederzufinden, sondern sich durch die Augen anderer zu sehen und zu erkennen. Wir alle sind auf der Suche nach Liebe oder haben sie mehr oder minder gefunden. Dann geht sie wieder und wir zweifeln, ob sie je zu uns gehört hat. Gefühle, die uns zeigen wollen, woher wir unsere Liebe im Grunde beziehen sollen und woher sie momentan kommt.
Eine witzige Lektüre für alle, die glauben angekommen zu sein. Es kommt immer noch etwas mehr und vor allem es kommt immer anders. Eine Erkenntnis jagt die andere, jede für sich genommen ungeheuer interessant. Alle zusammen genommen der Grad unserer Liebesfähigkeit – unserem Suchtfaktor. Ich hoffe sehr, sie kommen auf Ihre Kosten, ansonsten bitte auf meine.
Ich wünsche ihnen jetzt viel Spaß, denn ich hatte ihn bereits.

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Wer will das denn heutzutage noch! Alle eigentlich, es gibt nur keiner zu: Ich will geliebt werden, verehrt, nahezu vergöttert, begehrt…Wenn Du das wirklich willst, ja dann mach’s doch erst mal selber, bevor ich darf.

Ich glaube nicht, dass ich das will. Geliebt werden um jeden Preis. Von welchem Preis wird hier gesprochen? Liebe ist alles mit dem anderen teilen zu wollen. Wie war das mit dem Teilen? Zuerst komme ich klar, dann wir. Der Preis ist also, dass ich mich selbst liebe, oder dass jemand langfristig genug Liebe für beide aufbringen kann?

Ich brauche das nicht und bleibe lieber so wie ich bin. Will an mir arbeiten aber mich dadurch nicht verbiegen. Man verbiegt sich doch nicht, wenn man andere Seiten an sich wahrnimmt und das Erkannte anstelle überholter Verhaltensweisen auslebt.

Leichter gesagt als getan. Handykontrolle hier, Facebook-Check dort, muss ich überprüfen und mir bestätigen lassen, was ich bereits weiß? Ich spüre doch was läuft. Ändert es etwas an meinem Weg oder der Entscheidung, wenn ich es schwarz auf weiß sehe? Das ist gar nicht sexy. Nicht nur ein Zeichen mangelnden Vertrauens, sondern dazu noch ziemlich ab turnend. Für wen? Für beide. Du turnst mich ab durch Deine Kontrolle und ich Dich durch die Tatsache Dir Anlass oder auch nicht dafür zu geben. Es ist immer dasselbe: Es ist immer der andere. Mein eigenes Fehlverhalten wird relativiert durch Dein Verhalten. Super Vergleich und am besten streiten wir direkt noch darüber, wer angefangen hat. Die Henne, das Ei. Es bleibt schwierig und gar nicht witzig. Das ist das Übel.

Ich lieb Dich nicht, Du liebst mich nicht, aha. Darüber werden Lieder komponiert und getextet. Aber Du willst einfach nicht hören. Auf Dich höre ich schon lange nicht mehr, sonst wäre es ja gar nicht so weit gekommen, dass ich mich dermaßen erniedrigen muss dein Handy zu checken. Allein das macht mich schon wütend auf Dich. Wozu Du mich hier bringst!

Was kann ich denn dafür, wenn Du herum spinnst. Du hast mich doch hierhin getrieben. Und Lust habe ich jetzt auch keine mehr. Und das ist Deine Schuld.

Mensch Kinder, liebt euch und das nicht nur auf dem Papier! Du liebst mich, aber benimmst Dich nicht so. Ist die Luft raus? Keine Erotik mehr oder andere prickelnde Gefühle? Wie denn auch, wenn wir die Zeit damit verplempern uns gegenseitig zu misstrauen, zu beschuldigen und uns zu distanzieren.

Distanz zu Dir muss aber jetzt sein! Sonst drehe ich noch durch und schaffe es nicht mich wieder zu sortieren und neu oder anders zu positionieren.

Gib doch Zeit! Die Ungeduld ist etwas Schreckliches – so wird das nichts mit Glück… Wer will denn schon so was im Bett?

Gib doch Ruhe! Dann kann ich mich auch entspannt entscheiden, wo es jetzt lang geht.

Denkst Du wirklich ich kann nicht ohne Dich? Klar kann ich und Du auch! Aber wenn Du so weiter machst, dann will ich nicht mehr können. Heißt nicht, dass ich Dich nicht mehr will. Ich will dann für mich nicht mehr können wollen…

Was dann letztlich dasselbe ist – ich will nicht! Wie ein trotziges kleines Kind übe ich Druck aus durch eine Verweigerungs-haltung, die nichts anderes bezwecken soll als: Mach DU doch mal was – bei mir ist jetzt Schluss! Und Schluss ist nicht gleich Schluss, um das mal klar zum Ausdruck zu bringen. Frauen haben nun mal die Tendenz Nein zu sagen aber ja zu meinen – aber da musst Du Dir schon ganz sicher sein, wenn Du die Antwort umkehrst, vor allem in der Sexualität… Das könnte böse enden.

Aber Männer können das fast noch besser. Wie oft sagt ihr:“ Ja, ja, mache ich“ – und was passiert: NICHTS! Das Dumme ist nur – wir glauben es euch jedes Mal wieder und wieder und wieder. So als würden wir einfach nicht sehen wollen, worauf wir mit Nachdruck gestoßen werden. Wir sind uns so viel ähnlicher als ihr denkt, nur leben wir das in verschiedenen Bereichen aus.

Im Rahmen von Sexualität ist z. B. die Migräne der Frau gleichzusetzen mit der Impotenz des Mannes. Einer will nicht und einer kriegt Symptome. Wer? Das ist austauschbar. Wer sagt denn schon offen, ich will oder kann heute nicht. Chronische Unlust mit dem Zwang das zu ändern. Druck wird einfach verlagert. Das gibt Ärger, früher oder später. Schade eigentlich, weil es ja ein hochsensibles Thema ist, das unsere Körperlichkeit betrifft. Wir treffen einander sozusagen existenziell, weil mangelnde Sexualität die inneren und äußeren Kräfte ins Ungleichgewicht bringt oder sogar staut. Was kann ich tun? Soll ich überhaupt was tun? Trennung?

Wir interagieren doch miteinander – leben sozusagen gemeinsam die Krise! Das ist doch großartig! Heutzutage interessiert das kaum – da wird der Partner abgeschossen, wenn es Ersatz gibt oder es nicht mehr funktioniert. Dabei sind das alles Lebensphasen, die Wellenförmig verlaufen und uns lehren Wellen zu reiten. Es gibt in der ganzheitlichen Medizin nichts, was keinen seelischen Ursprung hat. Man könnte sich ja mal Hilfe suchen. Vielleicht sogar gemeinsam.

Na super – Sexualtherapie! Wo Männer ja geradezu prädestiniert sind alles was mit Therapie zu tun hat als Psychoquatsch abzutun. Reden darüber geht schwer, mit Dritten geht gar nicht. Ihr habt ja auch Recht! Das ist doch schließlich unser Bier. Was soll’s, läuft halt nix mehr im Bett. Ist doch nicht so schlimm.

Es soll ja auch noch andere Varianten geben, die die Beziehung wiederbeleben können sollen– offene Beziehung zum Beispiel. Das ist Klasse, wenn Dein Mann damit um die Ecke kommt! Super Sache, am besten Du noch mit Babybauch! Da hast Du keine Worte mehr und da ist dir eine Therapiemöglichkeit so was von egal. Da kannst Du direkt selbst hin.

Was die Sexualität angeht gibt es schon schrille Ideen, wobei es nichts gibt was es nicht gibt. Ist schon OK, aber nicht mit mir. Da gelte ich lieber als verklemmt und verstockt, anstatt mir die psychologischen Defekte meines Gegenübers im Rahmen seiner mangelnden Sensibilität allzu lange weiter anzutun. Das soll es geben.

Oder Du bist auf einmal nicht mehr erotisch, weil nicht mehr so schön wie früher. Mein Problem? Nein, kann es aber werden. Stell Dich nicht so an, Du hast doch schon ganz andere Sachen geschafft. Ja, mit dem Gedanken kann man sich immer rausziehen aus dem Schlamm. Ändert aber nichts an der Flaute im Bett. Wir müssten wieder Spaß aneinander haben, unvoreingenommen und offen und durchlässig sein. Und ganz nebenbei – lustig darf es auch sein und herzlich lachen dürfen sollte man schon. Humor ist erotisch, er muss nur derselbe sein. Irgendwie lernt man ja jemanden kennen, man flirtet, lacht, verliebt sich… und die Dinge nehmen ihren Lauf. Selten beginnt es mit Tränen und Problemen, kein guter Start, soll es aber geben.

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Ich möchte schließlich einen verständnisvollen Mann, der auch zuhören kann. Ja aber doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und in den ersten 10 Minuten direkt abchecken wollen, ob Haus, Heirat und Kinder gewollt und damit direkt in greifbare Nähe rücken. Überrumpelungstaktik ist interessant, allerdings würde ich nicht allzu viel auf die Antworten bauen. Eine Frau gilt als Neuerwerbung – sie will umworben sein. Er auch.

Eigentlich bin ich hierfür die Falsche, weil ich darin nie sehr gut war. Ich ging immer geradeaus und direkt drauf zu, ohne Umschweife Kontakt mit vielen Sinnen, um die Antworten auf meine provokative Fragen und Aktionen direkt zu analysieren. Hat den Vorteil, dass mein Gegenüber nicht damit rechnet und meist sehr authentisch reagiert, schon mal auch irritiert die Flucht ergreift. In den meisten Fällen kam ich drum herum umworben werden zu müssen, da es mir sehr unangenehm ist und ich dann gerne peinlich berührt reagiere. Sicherlich ist das ein Kriterium, das Männer ganz reizvoll finden. Ich nicht. Es ist mir peinlich, wenn ich umworben werde. Warum eigentlich? Weil es mir unangenehm ist so Mädchenhaft zu erröten. Das bringt mich aus der Fassung und da ist doch lieber der Mann das Opfer. Letztlich ist es egal, wer wen umwirbt. Oder nehme ich Dir etwas weg, das Du für Deine männliche Identifikation benötigst? Dein männliches Hirschtum, der Gockel, der Hengst. Ich gebe Dir Tiernamen, sieh an. Gehört womöglich auch zum vorherigen Kapitel.

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