Billy Remie - Geliebter Wächter 2 - Wolfsherz

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Geliebter Wächter 2: Wolfsherz: краткое содержание, описание и аннотация

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Er hat sich das Herz für ihn herausgeschnitten, doch noch ist ihr Bund nicht geschlossen. Zurück in der Welt der Sterblichen, werden Cohens und Bellzazars Gefühle auf eine harte Probe gestellt, denn Cohen sieht sich seiner verflossenen Liebe gegenüber. Bellzazar lässt keinen Zweifel daran, dass er auf Desiderius – seinen eigenen Bruder – eifersüchtig ist, doch für derlei Argwohn ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit. Sie werden gnadenlos gejagt, während sie mit alten und neuen Gefährten durch den tiefsten Dschungel Zadests streifen, um zum Herzen der Herrin zu gelangen, damit sie verbannt werden kann. Cohens neues Leben als Dämon birgt so einige neue Fähigkeiten, die ihn seinem alten Leben ferner – und Bellzazar näherbringen. Es werden Mächte entfesselt, die lieber hätten schlafen sollen, es werden alte und neue Bande geschlossen, dunkle Geheimnisse offenbart und alte Gefühle hervorgebracht. Ebenso erwacht ein neues Feuer, eine Liebe, die Cohen sich zu Lebzeiten nie erträumt hätte. Bellzazar öffnet ihm sein Herz, mehr als je jemanden zuvor. Je dichter der Dschungel und dunkler die Nächte, je heller brennt ihre Liebe. Und Cohens Loyalität wächst, genauso wie seine dunkle Seite. Bellzazar versucht, ihn vor dem Dunkel in seiner Seele zu bewahren, doch wenn das Leben seines Fürsten in Gefahr schwebt, gibt es keinen Preis mehr, den Cohen nicht bereit wäre, zu zahlen.
Aber wem gehört am Ende wirklich Cohens Herz? Und werden sie es zum Portal schaffen, um ihre Aufgabe zu erfüllen?
– Das Finale des zweiteiligen Gay-Fantasy-Abenteuers «Geliebter Wächter» und Beginn der «Chroniken der Bruderschaft».

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Doch bevor seine Furcht ihn gänzlich übermannte, schafften es seine zitternden Beine, ihn zu der Tür seiner Väter zu tragen.

Sie war geschlossen, das wunderte ihn, sie war niemals geschlossen, sondern immer nur angelehnt. Aber eine Flut anheimelnden Lichts sickerte durch den Türspalt hervor. Er atmete erleichtert auf, er war nicht allein, seine Familie hatte ihn nicht einfach mitten in der Nacht verlassen.

Mit tränennassen Wangen stampfte er in kindlicher Manier auf die Tür zu und drehte den Knauf ohne zu klopfen.

»Vater…?«, begann er mit leiser, heller Stimme und spähte in den Raum hinein.

Das Kaminfeuer brannte wie frisch entzündet, überall standen Kerzen und fluteten den Raum, und die Samtvorhänge waren fest verschlossen. Natürlich waren sie das, seine Väter schlossen die Vorhänge immer richtig, es war die Frau, die ihm das Leben geschenkt hatte, die sie immer nur nachlässig zuzog, sodass das Mondlicht Schattenmonster an die Wände malen konnte, vor denen er sich jede Nacht vor dem Einschlafen fürchtete.

»Vater?«, hakte er nach, dabei bebte sein Stimmchen. Er öffnete die Tür noch weiter und suchte mit tränenverschleiertem Blick den Raum ab.

Sie waren im Bett. Zusammen. Aber sie schliefen nicht und sie bemerkten ihn auch nicht. Ihr amüsiertes Gelächter auf den Decken und ihr nacktes Gerangel übertönte den Sturm.

Der Junge erschrak sich und zog den Kopf zurück, mit hochroten Wangen zog er schnell die Tür zu. Er wusste nicht ganz genau, was sie taten, aber natürlich hatte er eine Ahnung, dass es nicht für seine Augen bestimmt war. Und dass sie gerade keinen Platz für ihn hatten.

Schon einmal hatte er sie gestört, als sie unbekleidet gekämpft hatten – so hatten sie es genannt. Doch damals hatten sie ihn bemerkt und zu sich geholt, doch irgendwie wollte er sie nicht noch einmal stören. Es war ihm peinlich, was er gesehen hatte. Unsagbar peinlich.

Aber immerhin waren sie da und ihr gedämpftes Gelächter war durch die Tür zu vernehmen, sodass er sich davor kauerte und das Kissen umarmte. Müdigkeit überkam ihn, als sich sein Herz etwas beruhigte. Falls die Monster zurückkämen, waren seine Väter jetzt zumindest ganz nah.

»Hast du Angst?«

Erschrocken sah er auf, als sich ein kleiner Schatten aus einer Nische löste. Sein Bruder trat hinter einer mannshohen Vase hervor und setzte sich neben ihn.

Riath nickte nur und grub die Nase in sein Kissen, weil er sich für seine Furcht schämte. Angst machte einen Mann schwach, sagte seine Mutter immer.

»Ich auch«, gestand Xaith und schürzte die Lippen. »Mutter sagt, ich solle es aussitzen.«

Riath sah ihn an. »Meine Mutter hat die Tür verschlossen.«

Xaith nickte. Er fummelte nervös an seinen Fingern, weil er kein Kissen hatte, an das er sich klammern konnte.

Eine Weile saßen sie so da, während der Sturm wütete und es im Zimmer ihrer Väter stiller wurde. Sie hatten sich selten etwas zu sagen, waren sich aber in diesem Moment seltsam nahe. May und Sarsar schliefen vermutlich bei ihren Müttern, Vaaks bekam vermutlich nicht einmal etwas von dem Sturm mit, denn nichts brachte ihn aus der Ruhe.

Aber sie… sie waren allein, wenn die Tür ihrer Väter geschlossen war.

Seltsamerweise war die Nähe zu seinem stillen Bruder tröstend. Riath wurde schläfrig, er musste gähnen. Und als aus dem Gemach hinter ihnen ein seltsames Klopfen ertönte, sah Xaith ihn an.

»Willst du in mein Bett kommen?«, fragte er und seine Drachenaugen leuchteten im Schein der Fackeln wärmer und anheimelnder als es jedes Kaminfeuer vermocht hätte.

Riath hätte vor Erleichterung beinahe eine Träne verloren, doch er nickte nur steif.

Sein Bruder nahm ihn an der Hand und zog ihn hoch, gemeinsam schlurften sie zu ihrem Flur zurück.

»Ich lasse einfach die Tür auf«, sagte Xaith, »dann vertreibt das Licht aus dem Flur die Schattenmonster.«

Normalerweise machten Riath und Xaith sich über die Ängste des anderen lustig, aber nicht in jener Nacht. Riath nickte nur stumm und drückte sein Kissen an sich. Xaiths Zimmer war kleiner und wirkte dadurch nicht so bedrohlich, weil man alles erkennen konnte. Es gab weniger finstere Ecken, in denen etwas Böses lauern konnte.

Zusätzlich zündete Xaith für Riath noch eine Kerze im Raum an, obwohl ihre Väter ihnen verboten hatten, Licht brennen zu lassen, wenn sie schlafen gingen, aus Furcht, etwas konnte Feuer fangen.

Erst als Xaith um ihn herum ging, krabbelte Riath auf das Bett und schlüpfte unter die warme Decke. Xaith legte sich zu ihm und sie rückten nahe zueinander. Riath zitterte trotzdem, als es lautstark donnerte.

»Hab keine Angst, Riri, gemeinsam sind wir stark. Kein Monster kann uns holen, wenn wir zusammen sind«, beruhigte Xaith ihn und strich ihm über den Kopf.

Selbstverständlich schmiegte Riath die Wange an die schmale Schulter seines Bruders und legte einen Arm um ihn, sowie Xaith einen um ihn legte.

»Schlaf«, sagte Xaith, »ich passe auf dich auf.«

Und Riath glaubte ihm, denn obwohl sie gleichalt waren, hatte Xaith immer auf ihn aufgepasst.

Sie schliefen wieder ein, während der Sturm seinen Höhepunkt erreichte, doch er konnte ihnen keine Furcht mehr einjagen. Jetzt nicht mehr.

Fortan rannte Riath nicht mehr zuerst in den Turm, wenn er sich nachts fürchtete, er rannte immer wieder zu seinem Bruder, dessen Tür immer offenstand. Bis sie beide zu alt waren, um sich noch vor Schattenmonstern und Donner zu fürchten…

Er schlug die Augen auf, als im Nebenraum eine Tür knallte, ansonsten blieb er unbewegt. Noch immer herrschte eine hörbare Aufregung in der Villa und auch in der ganzen Stadt, Wachen trabten umher, Ratgeber rannten von Zimmer zu Zimmer, Drachenjäger wurden gerufen.

Die Bestie war zwar fort, aber auch der König von Nohva.

Allmählich machte sich der Schlafmangel bemerkbar, in seinem Kopf fühlte sich alles seltsam dumpf an und er spürte ein stetig stärker werdendes Hämmern unter der Schädeldecke, seine Augenlider waren schwer und gereizt, selbst das Atmen war ein Kraftakt.

Riath bewegte sich ein wenig auf seinem Stuhl hin und her, um seinen steifen Rücken zu lockern, doch das brachte nichts. Er war hundemüde, wie man zu sagen pflegte, doch an Schlaf war nicht zu denken. Nicht nachdem … nachdem er zugesehen hatte, wie sein Vater im Maul des Drachen verschwand, und nichts dagegen unternommen hatte.

Er war wie gelähmt gewesen. Er und Xaith. Sie hatten nichts getan, einfach nur mit offenen Mündern zugesehen, unfähig, sich zu bewegen. Sie schämten sich, Riath wusste, dass Xaith sich genauso schlecht und schwach fühlte wie er, er sah es in dessen aschgrauen Gesicht.

Es war schrecklich gewesen, diese lähmende Fassungslosigkeit, die Angststarre und das Gefühl, des Unglaubens, das alles wie in einem Alptraum wirken ließ.

Riath stand noch unter Schock, er konnte und wollte nicht glauben, was geschehen war. Und als er sich in dem Raum umsah, in dem sie beisammensaßen, erblickte er die gleiche Starre in den Gesichtern seiner Geschwister.

»Es geht ihm gut!« Wexmell versuchte, ihnen seine Furcht nicht zu zeigen, aber sie konnten sie spüren. Sie kannten Wexmell immerhin ihr ganzes Leben, und er war nie aufgebracht im Zimmer auf und ab gegangen und hatte mit Tränen gekämpft. Aber für sie wollte er stark sein. »Ich wüsste es, wenn es nicht so wäre!«

Riath beobachtete ihn, wie er in seinem Gemach ruhelos auf und ab ging und sich die Brust rieb, als krampfte sein Herz.

Sie hatten sich alle auf das Zimmer ihrer Väter zurückgezogen, als der Drache auf und davon war. Wexmell hatte ihm nacheilen wollen, aber seine Pflicht ihnen gegenüber hatte ihn hiergehalten. So hatte Kaiser Eagle Späher und Drachenjäger ausgesendet, die dem Drachen gefolgt waren.

Sie warteten nun auf eine Nachricht von diesen.

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