Billy Remie - Geliebter Wächter 2 - Wolfsherz

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Geliebter Wächter 2: Wolfsherz: краткое содержание, описание и аннотация

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Er hat sich das Herz für ihn herausgeschnitten, doch noch ist ihr Bund nicht geschlossen. Zurück in der Welt der Sterblichen, werden Cohens und Bellzazars Gefühle auf eine harte Probe gestellt, denn Cohen sieht sich seiner verflossenen Liebe gegenüber. Bellzazar lässt keinen Zweifel daran, dass er auf Desiderius – seinen eigenen Bruder – eifersüchtig ist, doch für derlei Argwohn ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit. Sie werden gnadenlos gejagt, während sie mit alten und neuen Gefährten durch den tiefsten Dschungel Zadests streifen, um zum Herzen der Herrin zu gelangen, damit sie verbannt werden kann. Cohens neues Leben als Dämon birgt so einige neue Fähigkeiten, die ihn seinem alten Leben ferner – und Bellzazar näherbringen. Es werden Mächte entfesselt, die lieber hätten schlafen sollen, es werden alte und neue Bande geschlossen, dunkle Geheimnisse offenbart und alte Gefühle hervorgebracht. Ebenso erwacht ein neues Feuer, eine Liebe, die Cohen sich zu Lebzeiten nie erträumt hätte. Bellzazar öffnet ihm sein Herz, mehr als je jemanden zuvor. Je dichter der Dschungel und dunkler die Nächte, je heller brennt ihre Liebe. Und Cohens Loyalität wächst, genauso wie seine dunkle Seite. Bellzazar versucht, ihn vor dem Dunkel in seiner Seele zu bewahren, doch wenn das Leben seines Fürsten in Gefahr schwebt, gibt es keinen Preis mehr, den Cohen nicht bereit wäre, zu zahlen.
Aber wem gehört am Ende wirklich Cohens Herz? Und werden sie es zum Portal schaffen, um ihre Aufgabe zu erfüllen?
– Das Finale des zweiteiligen Gay-Fantasy-Abenteuers «Geliebter Wächter» und Beginn der «Chroniken der Bruderschaft».

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»Hört auf!«, brüllte er verzweifelt. »Bitte, hört auf! Er ist nicht böse! Bitte, er ist nicht böse!« Er versuchte, sich schützend vor Ragon aufzubauen, aber niemand hörte auf ihn. Natürlich nicht, er war nebensächlich, gegenüber einem Drachen, der einen der ihren verschluckt hatte. Zumal er vor Ragon vermutlich wirkte wie ein Staubkorn, das sich schützend vor einen Elefanten stellte.

»Ragon!«, schrie plötzlich eine allzu bekannte Stimme über den Platz. Kaceys Kopf flog herum und er hätte vor Erleichterung beinahe geschluchzt. Fen rannte mit wütender Miene über den Platz auf ihn zu. Ragon warf sofort den Kopf zu ihm herum. »Weg hier!«, brüllte Fen und rannte Kacey beinahe um. Er schlang einen Arm um dessen Taille, ohne anzuhalten, und stürmte weiter auf Ragon zu, der seine Angreifer mit einem Schlag seines verletzten Flügels zurückwarf und Fen Deckung vor den Pfeilen gewährte.

Kacey hing wie ein Kleidersack in Fens Arm und wurde durchgerüttelt, als Fen ihn an seine steinharte Seite presste und sich leichtfüßig mit einer Hand an Ragons Schuppen hinauf zu seinem Rücken hangelte. Kacey klammerte sich an ihn und schloss die Augen, wie er es bei ihrem ersten Flug getan hatte. Er spürte das mächtige Beben unter ihnen, als Ragon sich aufbäumte und dann losmarschierte. Mit zwei Sprüngen hob er ab und flog so tief über die Stadt, dass er die Schützen auf den Wällen umwarf. Das wütende und verzweifelte Brüllen der Krieger hallte ihnen hinterher und erschütterte Kacey bis ins Mark. So viel Hass war ihm noch nie entgegengeschlagen.

Was hatte er nur angerichtet? Der Wind peitschte ihm ins Gesicht, während er sich an Fen schmiegte und insgeheim darum betete, dass er nur einen Alptraum träumte.

Kapitel 2

Er war nicht verliebt. Nein, das konnte nicht sein. Er war in seinem ganzen Leben noch nie verliebt gewesen, und er lebte schon ziemlich lange. Er hielt die Verliebtheit für eine Laune der Natur, die nur sterbliche Wesen befiel, da Sterbliche nicht das Wissen innehatten, das er besaß, weil sie schlicht ihren Trieben und Gefühlen unterlegen waren. Wie Tiere in der Paarungszeit.

Er hatte geliebt, gewiss, sehr lange und sehr tief und wahrhaftig. Aber er war nie verliebt gewesen. Es waren zwei völlig verschiedene Dinge. Verliebtheit war flüchtig, aber überschwänglich, sie machte blind und hochmütig. Liebe war anders, sanfter, ruhiger, ewiglich. Das eine war ein Sturm auf hoher See, das andere ein stilles Gewässer, aber dafür tief und unergründlich.

Nein, er war nicht verliebt. Aber etwas war anders als damals, aufwühlender. Bewegender.

Mit mahlendem Kiefer und verschränkten Armen lehnte Bellzazar am Bettpfosten und starrte auf den Mann in seinem Bett hinab. Cohen schlief auf dem Bauch, ein Bein angewinkelt, das andere ausgestreckt und die Arme unter das Kissen geschoben, als umarmte er es. Wie ein Kind, das sich nach Nähe sehnte und stattdessen nur in Stoff gepresste Federn liebkoste.

So schlief er immer, ganz gleich wie Bellzazar ihn ablegte oder aus Interesse drehte und wendete, Cohen rollte irgendwann immer wieder in diese eine Position, das Gesicht nach Süden gerichtet. Bellzazar hatte viel Zeit gehabt, Cohens Schlafgewohnheiten zu studieren, seit dieser sich … wandelte.

Noch war sein Körper nicht vollständig regeneriert, er setzte sich aus dunkler Magie, schwarzen Partikeln und seinen Erinnerungen zusammen. Bellzazar hatte ihm ein Teil seines unsterblichen Herzens eingesetzt und nun floss durch Cohens Venen kein Menschenblut, sondern Wolfsblut. Aber seine Seele musste zunächst noch mit der neuen Hülle verschmelzen, und sie war nicht im einwandfreien Zustand, sie heilte zusätzlich noch. Das konnte dauern. Nachdem er kurz erwacht war und Bellzazar ihm die neue Wahrheit offenbart hatte – dass er nun ein Dämon war – hatte Bellzazar ihn wieder ins Bett geschickt. Cohen war zu schwach gewesen, um zu protestieren. Nun schlief er schon seit einer gefühlten Ewigkeit tief und fest.

Und Bellzazar wachte über ihn, während er ihn mit Blicken durchbohrte und darüber nachgrübelte, was mit seinen Gefühlen los war.

Eines wusste er, er würde keine roten Wangen bekommen, wenn Cohen ihn anlächelte, er würde keinen Blumen die Blütenblätter ausreißen, verträumt seufzen oder gar ihre Initialen in eine Rinde ritzen und mit einem Herz versehen.

Er war nicht verliebt, er hatte nicht das Bedürfnis, sich in jedem Augenblick in Cohen zu versenken, auch wenn ihn die fleischliche Begierde das ein oder andere Mal überkam. Er wollte nicht jeden Moment seines Daseins in Cohens Nähe verbringen, ihn ständig anstarren und ihn immerzu berühren, dem Klang seiner dunklen Stimme lauschen, und überhaupt drehte sich sein ganzes Dasein nicht nur darum, sich an Cohen reiben zu wollen, wie eine läufige Hündin.

Aber eines wusste er, sein zerschnittenes Herz fühlte sich warm und heil an, wenn er Cohen in seinem Bett liegen sah, als gehörte er genau dorthin. Bellzazar wollte, dass er dorthin gehörte, dass er schlicht ihm gehörte. Wenn sie sich berührten, prickelte seine Haut. Cohens Blicke ließen ihn die Einsamkeit vergessen, die ihn wie einen Schatten begleitete. Er sehnte sich nicht immer zu danach, aber wenn es geschah, genoss er es wie nie zuvor.

Und als er dachte, er würde Cohen für immer verlieren, hätte er lieber das gesamte Universum mitsamt allen Welten niedergebrannt, als ihn gehen zu lassen.

Er hätte gar sich selbst oder seinen Bruder geopfert, wenn es nötig gewesen wäre.

Und das machte ihm Angst, denn es hatte noch nie irgendetwas oder jemanden gegeben, das oder den er über Desiderius gestellt hätte.

Bei Cohen war der Gedanke ganz präsent, Bellzazar dachte seit Stunden darüber nach. Was wäre, wenn er vor die Wahl gestellt würde, Cohens Leben gegen Desiderius`? Er war auf die Frage aufmerksam geworden, als ihm auffiel, wie leicht und instinktiv ihm die Entscheidung gefallen war, er oder Cohen. Er hätte sich das Herz auch dann herausgeschnitten, wenn es dafür sein eigenes Ende bedeutet hätte.

Und sein Herz kannte auch die Antwort auf die andere Frage: Cohen. Er würde sich immer wieder für Cohen entscheiden.

Nur, dass dieser sich niemals für Bellzazar entscheiden würde, stünde er vor der gleichen Wahl.

Bellzazar machte sich nichts vor, auch wenn Cohen in seinem Bett lag und duldete, dass er ihn berührte, ihn sogar nahm, seine große Liebe war und würde immer Desiderius sein und bleiben.

Wie tragisch, dachte er bei sich und seufzte. Sein Herz krampfte, aber er ignorierte es. Er kannte das Gefühl, er war gewohnt, zu leiden. Liebe war Leid, deshalb war er auch nie verliebt gewesen. Er hatte diesen verblödeten Zustand immer sofort übersprungen, hatte gleich die Liebe gespürt, die blieb, wenn der Nebel aller Triebe verflogen war.

Trotzdem schmerzte es mehr als sonst, wenn er zu sehr darüber nachdachte. Er schüttelte den Kopf und vertrieb die Gedanken. Er wollte gar nicht so genau darüber nachdenken, wem Cohens Liebe gehörte, im Moment sollte er einfach genießen, dass dieser in seinem Bett lag. Auch wenn nur die Lust auf Fleisch sie vereinte. Das war besser als nichts.

Verdammt, hatte er das gerade wirklich gedacht? Besser als nichts?

Nun ja, irgendwie war dem auch so. Denn Cohen war seitjeher das einzige Geschöpf, das es vermochte, die Einsamkeit zu vertreiben. Und das nicht nur aus diesen Räumlichkeiten, sondern allein durch den Gedanken an ihn aus Bellzazars Bewusstsein.

Nein, nein, neckte ihn eine innere Stimme, du bist ganz bestimmt nicht verliebt…

Nicht verliebt! Er schüttelte den Kopf. Aber er befürchtete, dass es bereits viel schlimmer war.

Schlimmer…

Na ja, wem machte er denn eigentlich etwas vor? Er hatte diese seltsame Anziehung zu Cohen schon gespürt, als er noch bei Desiderius lag. Und es überraschte ihn nicht, Cohen besaß die Jägergabe, zudem auch noch eine besonders mächtige Art davon. Deshalb hatte der Drachengeist in Desiderius auf ihn reagiert, und deshalb reagierte auch Bellzazars innerer Totenwolf auf ihn.

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