Louisa May Alcott - Little Women - Beth und ihre Schwestern

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Little Women: Beth und ihre Schwestern: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuengland in den 1860er Jahren: Die Schwestern Meg, Jo, Betty und Amy halten eng zusammen, denn ihr Vater ist als Pastor im amerikanischen Bürgerkrieg, und finanziell ist die Familie nicht auf Rosen gebettet. Die vier so ganz verschiedenen Mädchen durchleben ihre Jugend mit allem, was sie ihnen bietet und zumutet – Nachbarjungs und Moralapostel, Theatergänge und Sonntagsschule, Glück und Leid. 'Betty und ihre Schwestern' erzählt von den verschlungenen Wegen zum Erwachsenwerden.

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„ Es war ein herrlicher Spass, besonders an den Löwen vorbeizugehen; dann der Kampf mit Apollyon und die Reise durch das Thal der Kobolde,“ sagte Jo.

„ Mir gefiel die Stelle am besten, wo die Bündel abfielen und die Treppe hinunterpolterten,“ sagte Margaret.

„ Mein Lieblingstheil war der, wo wir auf das platte Dach hinaustraten; dort standen unsere Blumen und hübschen Sachen im Sonnenschein, und wir sangen alle vor Freude,“ sagte Lieschen, die sich in Gedanken ganz in den glücklichen Augenblick zurückversetzte.

„ Ich weiss nicht mehr viel davon, ausgenommen, dass ich mich vor dem Keller und dem dunkeln Eingange fürchtete, und dass mir der Kuchen und die Milch, die wir oben auf dem Dache bekamen, herrlich mundeten. Wäre ich nicht zu alt für solche Dinge, so möchte ich’s gern noch einmal spielen,“ sagte Amy, die in dem reifen Alter von zwölf Jahren anfing davon zu reden, dass sie ,kindischen Vergnügungen‘ entsagen müsse.

„ Für dieses Spiel sind wir nie zu alt,“ sagte Frau March; auf die eine oder andere Weise spielen wir es unser ganzes Leben. Jeder hat seine Bürde zu tragen; der Weg liegt vor uns, und die Sehnsucht nach Güte und Glückseligkeit ist die Führerin, die uns durch viel Trübsal uud Irrthümer zum Frieden, der wahren ,Himmelsstadt‘, geleitet. Wie wäre es nun, meine kleinen Pilger, wenn ihr noch einmal von vorn anfinget, nicht im Scherz, sondern in allem Ernst, um zu sehen, wie weit ihr kommen könnt, ehe der Vater heimkehrt.“

„Ich verstehe dich nicht recht, Mutter; wo sind, denn unsere Bündel?“ fragte Amy, die alles sehr buchstäblich nahm.

„Hat mir nicht noch eben jede von euch gesagt, welches ihre Bürde ist, Lieschen ausgenommen? Ich vermuthe, sie hat gar keine Bürde zu tragen,“ versetzte Frau March.

„O ja, ich habe die meinige auch,“ seufzte Lieschen. „Es sind Schüsseln und Staubtücher und Neid auf junge Mädchen, die schöne Pianos haben, und Furcht vor den Leuten.“

Lieschens Bündel war so komisch zusammengesetzt, dass alle eine grosse Lachlust anwandelte; aber niemand lachte, um des kleinen Mädchens Gefühle nicht zu verlegen.

„Lasst uns an’s Werk gehen,“ sagte Margaret nachdenklich; es ist nur ein anderer Name für das Bestreben, gut zu werden, und die Geschichte hilft uns vielleicht; denn obgleich wir wirklich wünschen, gut zu werden, so ist es doch nicht leicht, und wir vergessen nur zu oft, alle unsere Kräfte daran zu setzen.“

„Heute Abend staken wir in dem Sumpfe der Muthlosigkeit, aber die Mutter kam und zog uns heraus, wie ,Hülfreich‘ es im Buche thut. Wir müssten eigentlich auch einen Führer haben wie Christian.“

„Wie können wir uns den verschaffen?“ fragte Jo, entzückt über diesen Einfall, welcher der einförmigen Aufgabe der Pflichterfüllung etwas Romantisches verlieh.

„Sucht am Weihnachtsmorgen unter euren Kopfkissen, so werdet ihr einen ,Wegweiser‘ finden,“ erwiederte Frau March.

Sie besprachen den neuen Plan, während die alte Hannah den Tisch abräumte; dann kamen vier Arbeitskörbchen zum Vorschein, und die Mädchen setzten ihre Nadeln in Bewegung, um für die Tante March Betttücher zu nähen. Es war eine langweilige Arbeit, aber heute beklagte sich niemand. Jo’s Plan, die langen Näthe in vier Theile einzutheilen und die Viertel Europa, Asien, Afrika und Amerika zu nennen, wurde genehmigt, und so ging die Arbeit trefflich von statten, besonders da sie sich über die verschiedenen Länder unterhielten, während sie mit der Nadel ihren Weg durch dieselben zurücklegten.

Um 9 Uhr hörten sie auf zu arbeiten, um wie gewöhnlich vor dem Zubettegehen ein Abendlied zu singen. Niemand anders als Lieschen konnte dem alten Clavier viel

Musik entlocken; sie aber wusste die gelben Tasten so sanft zu berühren, dass ihr Spiel zu den einfachen Liedern, die sie sangen, eine angenehme Begleitung bildete. Margaret befass eine wahre Flötenstimme, und sie und ihre Mutter leiteten den kleinen Chor. Amy zirpte wie ein Heimchen, und so erging sich nach Gefallen in den Lüften und verfehlte nicht, am unrechten Orte einen Triller oder Vorschlag anzubringen, der der ernstesten Melodie etwas Komisches gab.

Sie hatten so jeden Abend gesungen, seit die Kinder

„ Binke, Binke, keiner Tern,“

hatten sagen können, und es war nach und nach eine Sitte des Hauses geworden, denn die Mutter war eine geborene Sängerin. Der erste Ton, den man des Morgens hörte, war ihre Stimme, wenn sie, wie eine Lerche singend, durchs Haus ging, und der letzte Ton des Abends war ihr Schlummerlied, für welches die Mädchen nie zu alt wurden.

__________

Zweites Kapitel

Fröhliche Weihnachten

Die erste, welche im grauen Dämmerlichte des Weihnachtsmorgens erwachte, war Jo. Es hingen keine Strümpfe am Kamin, und einen Augenblick fühlte sie sich ebenso sehr getäuscht wie vor langer Zeit, als ihr kleiner Socken auf die Erde fiel, weil er so voll Bonbons war. Aber plötzlich erinnerte sie sich des Versprechens ihrer Mutter; ihre Hand glitt unter ihr Kopfkiffen und zog ein kleines Buch in rothem Einbande darunter hervor. Sie kannte es sehr wohl, denn es war jene schöne alte Geschichte von dem besten Leben, das je gelebt wurde, und so fühlte, dass es der rechte Führer für jeden Pilger fei, der auf die lange Reife ging. Sie weckte Margaret mit einem ,fröhlichen Weihnachten!‘ und forderte sie auf, auch unter ihrem Kopfkissen zu suchen. Ein grüngebundenes Büchlein kam zum Vorschein, mit demselben Bilde darin und einigen von der Mutter geschriebenen Worten, welche ihr einziges Geschenk in ihren Augen noch kostbarer machten. Nun erwachten auch Lieschen und Amy, um ihre Bücher zu suchen und zu finden. Das eine war grau, das andere blau. Alle sassen eine Zeitlang in Betrachtung ihrer Büchlein versunken, und während sie dann ihre Gedanken darüber austauschten, begann der Himmel im Osten sich rosig zu färben.

Trotz ihrer kleinen Schwächen, hatte Margaret ein freundliches, frommes Gemüth, welches unbewusst einen grossen Einfluss auf ihre Schwestern übte, besonders auf Josephine, die sie zärtlich liebte und ihr gehorchte, weil sie ihre Rathschläge auf so freundliche Weise gab.

„Mädchen“, sagte Margaret, indem sie von dem rauhen Kopfe neben ihr zu den beiden andern kleinen Köpfen in weissen Nachtmützen hinüberblickte, „die Mutter wünscht, dass wir diese Bücher lieben, sie lesen, und das Gelesene zu Herzen nehmen; lasst uns damit gleich anfangen. Früher versäumten wir das nie; aber seit der Vater fort ist, und dieser böse Krieg uns beunruhigt, haben wir vieles vernachlässigt. Mein Buch soll jedenfalls hier auf dem Tische seinen Platz haben, und ich will jeden Morgen, sobald ich erwache, einen kurzen Abschnitt darin lesen, denn ich weiss, es wird mir gut sein und mir helfen, meine Pflichten zu erfüllen.“

Dann schlug sie ihr Buch auf und fing an zu lesen. Jo lehnte ihren Kopf an den ihrer Schwester, schlang ihren Arm um sie und folgte ihrem Beispiel mit einem so ruhig ernsten Ausdruck, wie man ihn in ihren beweglichen Zügen selten sah.

„Wie gut Margaret ist! Komm, Amy, wir wollen es ebenso machen wie sie. Ich will dir bei den schweren Worten helfen, und die Schwestern werden uns erklären, was wir nicht verstehen,“ flüsterte Lieschen, auf die die hübschen Bücher und das Beispiel ihrer Schwestern einen tiefen Eindruck machten.

„Ich freue mich, dass meins blau ist,“ sagte Amy, und nun wurde es still in den Zimmern, während die Seiten leise umgeschlagen wurden, und der. Wintersonnenschein durch die Fenster drang und den finnigen und doch so fröhlichen Kindergesichtern auch seinen Weihnachtsgruss zulächelte.

„ Wo ist die Mutter?“ fragte Margaret, als sie und Jo eine halbe Stunde später hinuntereilten, um ihr für ihr Geschenk zu danken.

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