Billy Remie - Geliebter Unhold

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Es ist acht Jahre her, seit der Blutdrache sein Leben gegeben hat, und nun wanken die Bündnisse der großen Reiche. Riath M´Shier, einer der letzten noch lebenden Söhne des Drachen, sieht es als sein gegebenes Geburtsrecht an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Ihm gehört die Krone Nohvas, doch noch sitzt sein Ziehvater Wexmell Airynn auf seinem Thron. Riath ist ein mächtiger Zauberkundiger, wodurch sein Recht auf die Krone seines Vaters zur Spaltung der Völker führt. Je talentierter er wird, je mehr Feinde tun sich vor ihm auf. Es entflammen Hass und Angst gegenüber der Magie, um ihn vom Thron fernzuhalten, und er muss alles daransetzen, die Magier aller Reiche zusammenzuhalten. Aus diesem Grund reist er in das ihm feindlich gesinnte Kaiserreich Elkanasai, um seine Jugendliebe Kacey zu warnen und sein Herz und seine Loyalität zurückzugewinnen. Doch keiner der beiden hat mit Riaths Erzfeind gerechnet, der sowohl ihre Leben als auch ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.
Unterdessen kämpft sich sein Bruder Xaith immer weiter durch Elkanasais Wildnis und kommt dem Ziel, ihren Vater wiederzuerwecken, unaufhaltsam näher, wäre da nicht ein Mann aus Xaiths Vergangenheit, der plötzlich vor ihm steht und ihn bittet, nach Hause zu kommen, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten…
Band 4 der Chroniken der Bruderschaft – Reihentitel nicht immer komplett in sich geschlossen! -

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Ja, genau das würde es, sein Vater würde alles wieder in Ordnung bringen. Nur er konnte das Chaos, das sein Tod verursachte, wieder richten.

König Desiderius musste wiederkehren, zu jedem erdenklichen Preis!

Er würde es ihnen beweisen, er würde keinen Untoten erschaffen, er würde seinen Vater wieder lebendig machen. Er musste, er musste einfach…

»Vaaks ist verschwunden.«

Ein zweites Mal brachte Jin ihn zum Stolpern, dieses Mal verursachte er zusätzlich noch ein Rauschen in Xaiths Ohren.

Hatte er richtig verstanden?

Langsam drehte er sich zu Jin um, der ihm ernst entgegenblickte und die Arme vor der flachen, schmalen Brust verschränkte. »Riath war der Letzte, der ihn gesehen hat.«

Xaith schüttelte den Kopf, ohne es zu bemerken. »Riath würde ihm nichts antun.«

»Bist du da sicher?« Jin senkte die Stimme, um seinen Worten noch mehr Grauen zu verleihen, er machte zwei Schritte auf Xaith zu, bis er wieder dicht unter seinem Gesicht stand. »War Riath nicht auch der Letzte, der Sarsar gesehen hat?« Neunmalklug hob er eine Augenbraue.

In Xaiths Schädel fing es an zu hämmern, als ob ein kleiner, fiese Bauarbeiter ein paar lose Nägel direkt in sein Gehirn trieb. Er blinzelte. »Riath würde nicht…«

»Sag du es mir, er ist dein Bruder.« Jin klang nicht herausfordernd, sein Tonfall war milde, sanft. Fast so als erwartete er, dass Xaith von selbst die Augen öffnete. Als ob er ihm im Schlaf ein zärtliches »wach auf« zuflüsterte, statt ihn rüde an der Schulter wachzurütteln. Da lag ureigenes Vertrauen in seinen zimtbraunen Augen, von dem Xaith nicht wusste, womit er es sich verdient hätte.

Sie waren keine Freunde.

»Er würde Vaaks nichts tun!«, betonte Xaith noch einmal strenger. »Vaaks ist keine Gefahr für ihn, Vaaks würde nie die Krone-«

»Der Adel drängte Wexmell, Vaaks zum Erben zu ernennen, weil er ein einfacher Mensch ist und seine Herrschaft dem Volk weniger Furcht einflößen würde.«

Xaith schüttelte dennoch den Kopf, obwohl er davon zum ersten Mal hörte und er zugeben musste, dass er plötzlich Angst verspürte. »Aber Vaaks wollte die Krone nie! Riath weiß das! Außerdem würde Wexmell Vaaks überleben!«

»Nicht, wenn er ermordet würde. Es sollte eine Versicherung dafür sein, falls Wexmell vor seiner Zeit stirbt. Wer Wexmells Erbe sein würde, sollte Vaaks vor ihm aus dem Leben scheiden, hätte dann entscheiden werden sollen, wenn Vaaks starb. Es sollte eine Notlösung sein, um die Gemüter zu beruhigen. Sie wollten sich Zeit erkaufen, auf Wexmell einzureden, damit er eigene Nachkommen zeugt.«

Xaith hörte zu, schüttelte aber unentwegt den Kopf. »Ich traue Riath einiges zu, aber keinen Brudermord.«

Jin schwieg einen Moment, schien seinen Gedanken folgen zu können. »Du meinst, er würde dich nicht töten, weil er dich liebt.« Dann fragte er ernst: »Und was ist mit Sarsar?«

Darauf wusste er keine Antwort, wollte nicht darüber nachdenken. Nicht mehr, nicht schon wieder. Es wäre gelogen, würde er behaupten, er hätte niemals darüber nachgedacht, aber… Er wollte es nicht glauben, nein. Riath war vieles. Aber ein Brudermörder? Nein.

»Komm nach Hause.« Jin flehte ihn an, griff nach Xaiths Hand, nahm sie sanft in seine zarten Finger und streckte sich ihm empor, nur um ihn eindringlich in die Drachenaugen zu blicken. »Bitte, Xaith!«

Seine Nähe wirkte erstickend. Langsam schüttelte Xaith den Kopf, trat zurück.

Jin wirkte verletzt, ließ ihn aber Abstand nehmen.

»Ich kann nicht«, hörte Xaith sich kraftlos sagen, blickte zu Siderius, der ihr Gespräch verfolgt hatte und neben Baron stand, während er den hungrigen Bengel auf dem Arm hopsen ließ.

»Kehr um, Jin«, es war sein letztes Wort, »wage nicht, mir noch einmal zu folgen. Ich komme nicht ohne ihn nach Hause, denn es ist kein Zuhause ohne ihn.«

Als er an Jin vorbeiging und ihn stehen ließ, fielen dessen Schultern wieder herab, er gab sich geschlagen und sah ihnen nur noch wortlos nach, während sie ihm den Rücken kehrten.

»Wir können ihn doch nicht allein lassen!«, flüsterte Siderius Xaith zu und blickte bemitleidend zurück zu Jin, der einfach dastand und ihnen stumm nachsah.

»Er kam allein her, er findet allein zurück.« Xaith riss Baron an den Zügeln herum und verschwand im Dickicht.

Genug von der Vergangenheit.

Genug von allem.

~10~

Tropfnass stieg er über die Felsen aus dem smaragdgrünen See, keuchend und mit zitternden, überanstrengten Muskeln. Hinter ihm breitete sich ein dunkelroter Fleck flächenbrandartig im Wasser aus. Eine Blutlache, die einen perfekten und immer größer werdenden Kreis um den frischen Kadaver bildete.

Riath zog sich auf einen braunen Felsen, der vom Schlick schleimig war, und schnitt sich beinahe an den scharfen Kanten. Schwer atmend ließ er sich auf den Schenkel fallen, drehte sein Gewicht schließlich auf den nackten Hintern und strich sich die schweren, nassen Strähnen seiner langen, blonden Haare aus dem tropfenden Gesicht.

»Scheiße.« Er fluchte nicht, er musste lachen, aus purer Freude. Glücksgefühle prickelten warm durch seine Venen und der Triumph floss heiß durch seinen Leib. Wie ein Sonnenstrahl im Winter.

So ein Kampf gegen einen Alligator hatte doch etwas Belebendes, vor allem wenn man sich der Bestie nackt und nur mit den blanken Händen stellte.

Nicht, dass er es drauf angelegt hätte, als er zum Baden hergekommen war, das Drecksvieh hatte ihn aus dem Hinterhalt angegriffen und es war nur Riaths schnellen Reflexen zu verdanken, dass er dem Maul des Alligators entkommen war.

Es war ein brutaler Kampf unter Wasser gewesen, der damit geendet war, dass Riath seine Fänge in die Kehle des Alligators geschlagen und ihn fast bis zur Schwanzspitze aufgerissen hatte.

Riath blutete aus einigen offenen Wunden an Waden, Schenkeln und Armen, doch viel stärker als das Brennen der tiefen Kratzer, waren die Prellungen, die ihm das Scheißvieh zugefügt hatte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich die angeknacksten Rippen, doch lachte er dennoch, denn er hatte obsiegt. Gegen einen Alligator. Nackt.

Warum war bei solch legendären Taten nie jemand anwesend, der sie bezeugen könnte?

Ein Schnauben antwortete ihm.

Na ja, niemand, der sprechen konnte, korrigierte er sich.

Lord stand mit einigen Schritten Entfernung neben dem schmalen Trampelpfad, der am Seeufer vorbeiführte, im Urwald und suchte am Boden nach Gras, das ihm mundete. Er war ein bildschöner Hengst mit cremefarbenem, beinahe goldenem Fell, das schimmerte wie purer, kostbarer Samt. Er war einheitlich gefärbt, wie aus einem Guss, nur um die Nüstern und um seine hellblauen, klugen Augen schimmerte es leicht rosafarben.

Er war Riaths ganzer Stolz, obwohl er ihn sich nicht ausgesucht hätte, sondern Lord sich Riath ausgesucht hatte. Im Gegensatz zu ihm, war Lord ein sehr gelassenes, ruhiges Pferd, doch eines hatten sie gewiss gemeinsam. Sie waren blaublütig und so gaben sie sich auch. Riath sah sein Reittier selten mit gesenktem Kopf, es sei denn er fraß. Lord stolzierte gern, vor allem wenn Zuschauer in der Nähe waren, andere Pferde giftete er gerne mal mit zurückgelegten Ohren an, wenn sie es wagten, neben ihn zu treten. Er war der König in jedem Stall, ihm gehörte die Welt, aller Augen sollten auf ihm liegen.

Er war perfekt.

Aber auch eitel, wie Riath zugestehen musste, denn obwohl er diesen Prachtburschen nur zu gerne weiterzüchten wollte, zeigte Lord keinerlei Interesse, die ausgewählten Stuten zu besteigen.

Riath konnte es ihm nicht einmal übelnehmen, wer wurde schon gern wie ein Zuchthengst behandelt, selbst wenn man einer war.

Lord stammte von Wanderer ab – König Desiderius` unsterblicher Hengst – womit Lord einer unheimlich klugen, langlebigen Rassen angehörte. Sein Farbschlag machte ihn in so gut wie jedem Stall einzigartig. Er war geboren worden, um an Riaths Seite zu weilen.

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