Billy Remie - Geliebter Unhold

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Es ist acht Jahre her, seit der Blutdrache sein Leben gegeben hat, und nun wanken die Bündnisse der großen Reiche. Riath M´Shier, einer der letzten noch lebenden Söhne des Drachen, sieht es als sein gegebenes Geburtsrecht an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Ihm gehört die Krone Nohvas, doch noch sitzt sein Ziehvater Wexmell Airynn auf seinem Thron. Riath ist ein mächtiger Zauberkundiger, wodurch sein Recht auf die Krone seines Vaters zur Spaltung der Völker führt. Je talentierter er wird, je mehr Feinde tun sich vor ihm auf. Es entflammen Hass und Angst gegenüber der Magie, um ihn vom Thron fernzuhalten, und er muss alles daransetzen, die Magier aller Reiche zusammenzuhalten. Aus diesem Grund reist er in das ihm feindlich gesinnte Kaiserreich Elkanasai, um seine Jugendliebe Kacey zu warnen und sein Herz und seine Loyalität zurückzugewinnen. Doch keiner der beiden hat mit Riaths Erzfeind gerechnet, der sowohl ihre Leben als auch ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.
Unterdessen kämpft sich sein Bruder Xaith immer weiter durch Elkanasais Wildnis und kommt dem Ziel, ihren Vater wiederzuerwecken, unaufhaltsam näher, wäre da nicht ein Mann aus Xaiths Vergangenheit, der plötzlich vor ihm steht und ihn bittet, nach Hause zu kommen, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten…
Band 4 der Chroniken der Bruderschaft – Reihentitel nicht immer komplett in sich geschlossen! -

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Er wich aus, zischend wie eine Schlange. »Du hättest mich wecken müssen!« Xaith wandte sich ab, ging zur Luke, unter der eine Leiter mit morschen Stufen stand.

Jin sah ihm nach, seine Schultern sanken hinab. Seit er Xaith endlich gefunden hatte, leistete er sich einen Fehler nach dem anderen.

So wie Xaith in den Augen anderer nie etwas richtig machen konnte, so konnte auch niemand bei ihm je etwas richtig machen.

Der Papagei rief, was man ihm entgegenschrie. Altes Sprichwort, neu interpretiert.

*~*~*

Xaith drückte die Luke einen Spalt auf. Warmes Tageslicht prickelte auf seiner Haut, die Kreatur hatte eine Schneise in den Urwald geschlagen. Bäume und Trümmer versperrten ihm größtenteils die Sicht, er sah ein paar bunte Vögel und spürte die Präsenz anderer Wildtiere in der näheren Umgebung. Hinter ihm versammelte sich eine Schlange aus Menschen. Zu viele Menschen, wenn er bedachte, dass er diese Reise eigentlich allein angetreten hatte – und wie gefährlich sie war.

Gut, den Jungen hatte er sich selbst angelacht, und er musste gestehen, es war entspannt mit einem Diener, dem man kleine Drecksarbeiten – Feuerholz sammeln, Wache schieben, Pferd putzen und tränken, solcherlei – überauftragen konnte. Und das Neugeborene war ein notwendiges Übel. Die zwei hatte er sich selbst ausgesucht, aber Jin?

Warum ausgerechnet Jin?

Es war, als wollte das Schicksal ihm noch einmal gründlich in die Fresse hauen. Er musste den Rotschopf wieder loswerden, ganz dringend, bevor die Vergangenheit wieder hochkam. Wobei sie ihn bereits einzuholen drohte, er fühlte sich wieder genau wie damals. Dieser Neid, diese tiefsitzende, dunkle Eifersucht auf einfach alles, was Jin verkörperte. Schönheit, Sanftheit, Freundlichkeit. Das Wissen, dass er der Diamant unter Steinen war und er der bessere Gefährte für Vaaks war. Zudem waren Vaaks und Jin beides Menschen, kurzlebig, wurden schnell alt, wollten sich nicht gegenseitig die Venen aufschlitzen. Es lebte sich mit Jin schlicht ungefährlicher. Und er war eine sehr angenehmere Persönlichkeit.

Oh ja, es wurde dringend, Jin wieder loszuwerden.

»Sieht ruhig aus«, sagte er leise und versuchte, die Luke aufzudrücken. Sie bewegte sich nur ein kleines Stück, dann stieß sie gegen etwas Schweres, Unbewegliches.

Xaith fluchte. Er stieß die Schulter gegen die massive Luke, der Boden knarrte, ansonsten rührte sich überhaupt nichts. Wäre die Kreatur noch in der Nähe, hätte sie sein Bemühen bereits gehört und erneut angelockt.

Nein, sie schienen sicher. Der Sturm hatte sich gelegt und das Biest war verschwunden, um nicht aufzufallen. Außerdem mochte es kein Sonnenlicht, das wusste er.

»Brauchst du Hilfe?« Jin griff nach der Leiter, wollte sich neben ihn ziehen. »Vielleicht geht’s, wenn wir zusammen-«

»Nein!«, rief Xaith ein wenig zu harsch.

Jin ließ sich matt wieder von der Leite sinken und zog die Lippen durch die Zähne. Weiße, perfekte Zähne, wie könnte es auch anders sein.

»Tretet zurück, ich mach das!«

Jin nahm Siderius am Arm und zog ihn und das Kind, das er auf dem Arm trug, sanft zurück, während sie zu ihm aufsahen.

Xaith zog den Kopf ein, hob die Hand nach oben und bündelte seine Kräfte. Die Druckwelle warf nicht nur die Luke auf, sie war auch stark genug, mit einem lauten Knall die Trümmer hoch in die Luft zu schleudern und zu zersplittern. Ein Regen aus altem Holz ging auf die Überreste der Hütte nieder, feiner Staub verfing sich in Xaiths schwarzem Haar, als er hinauskletterte.

Er streckte sich wieder nach unten, packte Siderius` dünnen Arme und zog ihn hinauf, dann reichte er die Hand wieder nach unten, ohne vorher darüber nachzudenken. Als Jin einschlug, durchzuckte ihn die Erkenntnis, dass sie sich berührten. Jins Hände waren so zart und weich, eindeutig nicht die Haut eines Kämpfers.

Xaith zog ihn aus dem Loch, ließ ihn dann so abrupt los, dass er beinahe wieder hineingestolpert wäre, drehte sich schnell um und versuchte, Jin nicht noch mehr dafür zu hassen.

Konnte nicht irgendetwas an ihm nicht perfekt sein? Irgendetwas? Ein paar Schwielen an den Händen hätten ihm gutgetan.

Na toll, nun stellte er sich auch noch vor, wie diese sanften Hände über Vaaks´ Körper geglitten waren, und fragte sich, was Vaaks dabei gefühlt hatte. Waren Jins Berührungen besser als alle, die er mit Xaith geteilt hatte?

Jin und Siderius klopften sich den Staub von den Kleidern. Ein Rascheln erklang unerwartet laut im Gebüsch zu ihrer Rechten. Sie fuhren alle herum, waren noch zu angespannt, um Ruhe zu bewahren.

Xaiths schwarze Fingerspitzen prickelten heiß, es brauchte nur den Funken seines Willen, um die Flammen zu erschaffen. Kampfbereit starrte er auf das Gebüsch, auf die vielen zitternden Blätter.

Ein leises Wiehern begrüßte sie, fuchsrotes Fell schimmerte in der Sonne durch das Unterholz. Es knackte und krachte, als der Hengst hervor trabte und wild den Kopf hoch- und runterwarf. Die Ausrüstung, die auf seinem Rücken geladen war, hing schief und klapperte.

Xaith ließ die Schultern hängen und schloss die Hände zu Fäusten, um den Zauber zu ersticken.

»Ach jetzt kommst du zurück, wenn der ganze Ärger vorbei ist, ja?«

Baron hob den Kopf und wieherte erneut leise, gleichzeitig schlug er mit dem Vorderhuf auf den Boden, als wollte er tunlichst um Verzeihung bitten. Manieren hatte er.

»Hast dich wohl erinnert, wo es Futter gibt.«

Sein Hengst schnaubte ihm schwer entgegen, lügen lag ihm nicht im Blut.

»Treuloses Stück.« Xaith verdrehte die Augen, schüttelte den Kopf und drehte sich um. »Gehen wir.«

*~*~*

Kurze Zeit später gelangten sie an eine saubere Quelle, die aus einer überwucherten Felswand in ein kleines, natürliches Becken plätscherte. Es war nicht das erste Wasser, das ihnen nach dem Sturm begegnete, doch die erste Stelle, die nicht faulig roch. Xaith war mit strammem Gang vorausgeeilt, ließ keine Zeit für Gespräche, und auch sein abweisendes Gesicht zeigte eine deutliche Abneigung gegen jedwede Annäherung. Jin hatte sich ihnen ungefragt angeschlossen, so einfach würde er nicht umkehren. Er führte Baron am Zügel, währen Siderius den hungrigen und quengelnden Bengel schleppte. Viele brennende Fragen lagen auf Jins weichen Zügen und in seinen riesigen Augen, während er zwischen allen hin und her blickte, doch er hielt sich glücklicherweise zurück.

Bis sie anhielten.

Sie wuschen sich die Gesichter, Siderius säuberte und wickelte den Säugling im Schatten, Baron tunkte die Nüstern ins kristallklare Wasser, auf dem die Sonnenstrahlen glitzerten, die wie Speere durch die Baumkronen drangen.

Xaith schnickte die Feuchtigkeit von den Fingern und sah sich um. Es war still, der Himmel über dem Urwald war klar, weit und breit konnte er kein Raubtier ausmachen, nur die Vögel waren mutig zurückgekehrt und sangen. Affen, Katzen, Nager, Schlangen waren erstaunlich still, kein Brüllen, kein Fauchen, kein Rascheln oder Klappern im Unterholz oder über ihren Köpfen in den stark bewachsenen Ästen. Die Tiere verkrochen sich noch.

Kurz um, es war die beste Gelegenheit, zurück nach Nohva zureisen.

Nicht für ihn natürlich, aber für Jin.

Der Rotschopf stand neben Baron und streichelte liebevoll dessen samtigen Hals. Jins Gesicht war gesäubert, die ahornroten Haarspitzen schimmerten noch nass, glitzernde Tropfen hingen daran, wie Tau, der an einem Frühlingsmorgen von spitzen Grashalmen perlte, seine langen Wimpern waren verklebt. Er hatte seinen Umhang abgelegt und in sein Reisegepäck gestopft, das neben dem Hengst am Baum im Moos lag.

Als Xaith auf ihn zutrat, löste er sich von Baron und schob unsicher die Daumen hinten im Rücken in seinen Gürtel, er kam ihm entgegen. »Wer ist er?«, fragte er, bevor Xaith etwas sagen konnte, und nickte hinüber zu Siderius, der im Schneidersitz im Moos und Laub saß und das quiekende Kind am Bäuchlein kitzelte.

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