Billy Remie - Geliebter Unhold

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Es ist acht Jahre her, seit der Blutdrache sein Leben gegeben hat, und nun wanken die Bündnisse der großen Reiche. Riath M´Shier, einer der letzten noch lebenden Söhne des Drachen, sieht es als sein gegebenes Geburtsrecht an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Ihm gehört die Krone Nohvas, doch noch sitzt sein Ziehvater Wexmell Airynn auf seinem Thron. Riath ist ein mächtiger Zauberkundiger, wodurch sein Recht auf die Krone seines Vaters zur Spaltung der Völker führt. Je talentierter er wird, je mehr Feinde tun sich vor ihm auf. Es entflammen Hass und Angst gegenüber der Magie, um ihn vom Thron fernzuhalten, und er muss alles daransetzen, die Magier aller Reiche zusammenzuhalten. Aus diesem Grund reist er in das ihm feindlich gesinnte Kaiserreich Elkanasai, um seine Jugendliebe Kacey zu warnen und sein Herz und seine Loyalität zurückzugewinnen. Doch keiner der beiden hat mit Riaths Erzfeind gerechnet, der sowohl ihre Leben als auch ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.
Unterdessen kämpft sich sein Bruder Xaith immer weiter durch Elkanasais Wildnis und kommt dem Ziel, ihren Vater wiederzuerwecken, unaufhaltsam näher, wäre da nicht ein Mann aus Xaiths Vergangenheit, der plötzlich vor ihm steht und ihn bittet, nach Hause zu kommen, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten…
Band 4 der Chroniken der Bruderschaft – Reihentitel nicht immer komplett in sich geschlossen! -

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Ehrlich gesagt, wusste er selbst nicht, ob er das Richtige tat. Luzianer tranken eigentlich erst ab einen gewissen Alter Blut, Kinder brauchten es nicht. Aber er hatte keine Milch zur Hand, da er keine Ziege oder Kuh durch die Wildnis schleppen konnte. Blut würde den Bengel schon kräftigen, jedenfalls hatte es ihn bisher gesättigt und gesund gehalten.

Seine Erwiderung brachte den Jungen zum Verstummen, er zuckte mit den Achseln.

Siderius, einstmals Sida, stammte nicht aus einem der großen Königreiche, Xaith hatte den schmutzigen Jungen aufgelesen, oder besser gesagt, hatte Eri sich einfach an ihn gehängt und sich auch durch das rüpelhafteste Verhalten nicht mehr vertreiben lassen. Wie ein Straßenköter. Xaith war selbst schuld, er hätte ihm nichts zu essen geben sollen.

Nun reisten sie mehr oder weniger zusammen, nachdem Eri ihm zugegebener Maßen das ein oder andere Mal den Arsch gerettet hatte, indem er schlicht und ergreifend für ihn gesorgt hatte, als er nicht dazu in der Lage gewesen war. Xaith hatte dem Jungen auch einen angemesseneren Namen gegeben, weil dieser sich nicht überwinden konnte, sich selbst einen auszusuchen.

Er hatte gesagt: »Aber man gibt sich nicht selbst einen Namen.«

»Doch, vor allem, wenn man seinen nicht mag.«

»Das fühlt sich nicht richtig an«, war er stur geblieben, tiefbetrübt.

Xaith hatte mit den Augen gerollt. »Gut, dann gebe ich dir eben einen Namen.«

»Warum du?«

»Weil du es selbst nicht kannst.«

Ob der Erinnerung daran, musste er kurz schmunzeln. Er spürte wieder, wie er angestarrt wurde.

»Was ist?«, fragte er unwirsch, wodurch sich der Straßenjunge nicht abschrecken ließ, er sah ihn weiterhin mit diesem besonderen, wissenden Blick an.

»Du hattest ihn gern, richtig?«

Was für ein nervtötender Klugscheißer. »Weiß nicht, wovon zu sprichst. Und jetzt bring lieber mal was zum Frühstück herbei, ich verhungere.«

Siderius sah ihn weiter ungerührt an. »Den Magier, zu dem du immer gingst, mit den besonderen blauen Augen und dem goldenen Haar.«

Manchmal hatte er trotz aller Dankbarkeit und zarter Zuneigung das Bedürfnis, Eri etwas ins Maul zu stopfen. »Essen. Sofort.«

Er bewegte sich nicht, starrte Xaith in die Augen. »Du hattest ihn gern.«

Es war keine Frage mehr.

Na toll, der Morgen fing ja schon wieder gut an.

»Tut nichts zur Sache.« Die Sonne wanderte und warf Schattenspiele durch die Baumkronen auf ihre Gesichter. Der Bengel war satt, nuckelte nur noch schläfrig an Xaiths Finger. »Nimm ihn.« Er hob das Kind, das sie in weiche Wolldecken gewickelt hatten, dem Jungen entgegen, der nicht anders konnte, als es ihm abzunehmen oder fallen zu lassen.

Immer, wenn er den Schreihals halten sollte, riss er ängstlich die Augen auf, weil er sich fürchtete, ihn zerbrechen zu können.

Was für ein Quatsch, Luzianer waren von Geburt an robust, sie hätten mit dem Bengel Ballwerfen spielen können und es wäre ihm gut gegangen. Sonst hätte er die Reise durch die Wildnis wohl kaum länger als eine Woche überstanden. Und sie hatten noch einen sehr langen Weg vor sich.

Teil 1: Der böse Bube

Lieber Kacey,

ich habe deinen Brief erhalten, habe ihn zwei Jahre mit mir herumgetragen, ihn hervorgeholt, ihn so oft auseinandergefaltet, gelesen und wieder zusammengefaltet, dass die Ränder des Pergaments alt und abgegriffen aussehen. Ich habe dich nicht vergessen, glaub mir, du warst immer in meinen Gedanken. Aber da liegt das Problem, eine ganze Weile war mein Verstand wie eine dichte Gewitterwolke, durch die keine Klarheit dringen konnte. Ich hatte keine Ahnung, was ich will, wer ich bin, wie es weitergeht. Was ich jetzt fühle.

In meiner Heimat haben sich die Ereignisse überschlagen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schnell aus Liebe Hass werden kann. Doch dazu berichte ich ein andermal ausführlicher.

Ich wollte dir aus einem völlig anderem Grund schreiben, ich habe oft nächtelang grübelnd an meinem Tisch gesessen und Zeilen angefangen, doch es kam nichts Sinnvolles dabei heraus. Ebenso wie jetzt. Vielleicht ist für das, was ich dir die ganze Zeit schreiben will, einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Mein Verstand sagt mir, dass es für derlei Angelegenheiten der falsche Moment ist, das falsches Jahr, vielleicht sogar das falsche Leben. Vielleicht schreibe ich dir nie das, was ich wirklich will.

Zuvorderst gelten diese Zeilen also eher einem Dienst der Pflicht. Ich möchte dich warnen, von Magiebegabten zu Magiebegabten. Wir sind alle in Gefahr, in Nohva erhob sich ein Kult, Die Blutreinen, und sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt von der Magie zu befreien. Ein Verräter schnitt mir die Kehle durch, versuchte mich zu töten. Ich bin noch sehr schwach, ich hätte nicht überleben dürfen, ich weiß nicht einmal, warum ich noch atme. Niemand weiß das. Meine Feinde verbreiten das Gerücht, ich sei ein Dämon.

Ich weiß nicht, warum ich ausgerechnet dir schreibe. Vielleicht steckt mehr dahinter als meine Sorge um dich, vielleicht möchte ich mir das Chaos einfach nur von der Seele schreiben. Doch dieses Gift, das Nohva heimsucht, wird sich ausbreiten, wenn wir nicht dagegen vorgehen. Ich habe Kinder brennen gesehen, nur aufgrund der Tatsache, dass sie Blumen wachsen ließen. Es ist ernst, die Stimmung ist gekippt. Und obwohl meine Magie wächst, bin ich nach dem Anschlag auf mein Leben noch immer zu schwach, um ein Schwert zu halten.

Warne so viele, wie du kannst, bereite deine Freunde in der Akademie auf die Unruhen vor. Es geht nicht um Throne, um Grenzen, um Reichtum oder Macht, sondern um die Freiheit und das Überleben aller Zauberkundigen. Ich will dafür kämpfen, das ist alles, was ich gerade weiß.

Unsere Existenz darf nicht ausgelöscht werden, wir dürfen keine Sklaven werden.

Wenn du wie ich der Meinung bist, dass wir uns wehren sollten, so schreib mir, ich werde einen Boten, dem ich vertraue, zwischen uns hin und her senden.

Spar dir Zeit und Tinte, solltest du meine Meinung nicht teilen.

Hochachtungsvoll und in Zärtlichkeit,

Kronprinz Riath M`Shier, Sohn des Blutdrachen, König Desiderius M`Shier, Erbe der Krone Nohvas.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

* Zweieinhalb Jahre nach König Desiderius` Tod verfasst und versendet.

Liebster Riath,

ich habe deine Briefe erhalten. Du hast Recht, ich habe nicht geantwortet, weil ich mir nicht sicher war, was ich denken soll und wem ich vertrauen kann. Dein Hass auf deine Feinde hat mich verunsichert. Und ich gebe zu, ich war noch sehr verletzt davon, dass du meinen ersten Brief so lange hast unbeantwortet lassen. Aber sei versichert, dass mich deine Zeilen oft zutiefst erschüttert und berührt haben.

Gleichwohl fürchte ich eine Entscheidung, die nicht rückgängig zu machen ist. Doch nun sitze ich hier und halte mich für einen Dummkopf, denn wie du befürchtet hast, hat sich das Gift ausgebreitet und sogar hier, im immer magischen Elkanasai, ist es in die Ohren einiger Bürger gedrungen, die nun glauben, sie allein sähen die Gefahr, die von der Magie ausgehe. In den Heilstätten weigern sich Bürger, ihre Gebrechen von einem Magier behandeln zu lassen, da das Gerücht umgeht, wir würden sie auf diese Weise mit Flüchen und Bannzaubern belegen, ihnen ihren Verstand verdrehen und sie zu Sklaven der Magie machen. Es ist vollkommen verrückt, das mit anzusehen. Ebenso wie bei Euch in Nohva, verliert die Obrigkeit an Autorität.

Ich würde lügen, würde ich behaupten, ich hätte keine Furcht. Es braut sich etwas Düsteres zusammen, ganz gewiss.

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