Betty Kamer - Snørgl der Waldwicht
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An die merkwürdige Art, wie der Kibuz sprach muss man sich wirklich gewöhnen. Einige von uns kicherten und unsere neuen Freunde Pauri, Sami, Halia und der Mink sahen sich erstaunt an.
„ Nicht wundern, einfach hinnehmen!“ lachte Reifur. „Der quatscht immer so.“
Nach diesen Worten bekam er von der stirnrunzelnden Elin einen freundschaftlichen Stoß in die Seite. „Sei nicht so respektlos, Reifur!“ mahnte sie ihn.
Etwas beschämt blickte er zu mir. „War doch nicht böse gemeint“, flüsterte er und mit seinen roten Wangen hätte er mit den Glühwürmchen um die Wette leuchten können.
„ Wir sind gleich da. Hinter dem Baum befindet sich der See“, rief Elin uns zu und deutete mit ausgestrecktem Arm auf den Bereich hinter dem Baum.
Meine Güte, war ich gespannt. Auch Galdur, der inzwischen neben mir lief konnte seine Aufregung kaum verbergen.
„ Dort sollen Hunderte von Schmetterlingen leben, wusstest du das? Aber was ich nicht verstehe, warum sollte jemand Schmetterlinge und Orchideen stehlen? Das ist doch total bescheuert!“
„ Ja, mein lieber Galdur. Sobald wir dort sind, werden wir es euch erklären. Hier hat der Wald Ohren“, hörten wir Sóla sagen und wunderten uns nun umso mehr.
Der See lag verborgen hinter hohen Farnen, so dass wir ihn von Weitem noch nicht sehen konnten. Als wir ihn erreichten, staunten wir alle nicht schlecht.
Er war wunderschön anzusehen. Umrahmt von Bäumen und Büschen war er mit Seerosen überwachsen. Die Tropfen auf den Seerosenblättern reflektierten das Sonnenlicht und wirkten dadurch wie kleine Diamanten. Ein harmonischer Ort der Ruhe. Einige Äste der den See umsäumenden Weiden reichten bis in das Wasser hinein. Das Licht der Sonnenstrahlen umschmeichelte alles und schien den See beschützend einzuhüllen.
Lýsa trat zwischen uns hindurch an das Ufer des Sees und beugte sich hinab. Leise sprach sie, während ihre Finger durch das Wasser glitten:
Einst warst du unbewacht,
doch geben die Nixen jetzt auf dich acht.
Nur uns gewähren sie die Fahrt über dich
wen sie nicht kennen, gelingt dies nicht!
Ein kleines Schifflein bringt uns von hier fort
hin zu dem geheimnisvollen Ort.
Danach richtete sie sich auf und mit großen Augen standen wir eng beieinander am Ufer in Erwartung dessen, was nun geschehen würde.
Doch zunächst geschah nichts. Als unser Stimmengewirr immer lauter wurde, legte Lýsa den Zeigefinger auf die gespitzten Lippen.
„ Pssssssst“, machte sie leise. „Wartet nur ab!“
Nur wenige Augenblicke später hörten wir das leise Rascheln der Seerosen und es kam Bewegung in den See. Wir trauten unseren Augen kaum, als wir wahrnahmen, dass unter der Wasseroberfläche die Gesichter von jungen Nixen zu sehen waren. Und als ob sie sich nur vergewissern wollten, wer dort am Ufer stand und zu ihnen sprach, verschwanden sie auch wieder. Doch als sich das Wasser wieder beruhigt hatte, lag zwischen den Seerosen ein kleines Boot.
„ Oh“ , sprach Dellingur. „Ich glaube, sie haben die Ruder vergessen!“
„ Aber nein“, hörten wir Elin sagen. „ Das Boot wird uns von selbst hinüberbringen.“
Ein geheimnisvoller Ort
Zu viele wären wir für das kleine Boot gewesen, so dass wir uns in drei Gruppen aufteilten. Auch Halia, Sami, Mink und Pauri mussten mit uns auf diese Weise den See überqueren, da es eine magische Barriere gab, weshalb sie nicht einfach den See überfliegen oder durch ihn hindurchschwimmen konnten. Der arme Kibuz war bei mir in der ersten Gruppe dabei und brummelte vor sich hin, dass er ja sowieso nicht mehr fliegen könne. Also fliegen könne er nicht mehr. Er wiederholt seine Sätze ja meist noch einmal.
Sehr gespannt sahen wir hinüber zum anderen Ufer, konnten jedoch zunächst nichts erkennen, denn es hatte sich ein scheinbar undurchdringlicher Nebel gebildet. Das Boot brachte uns sicher hinüber und sobald wir das Ufer betreten hatten, schwamm es wie von einem unsichtbaren Seil gezogen wieder zurück, um die anderen zu holen. Geduldig warteten wir, bis alle den See überquert hatten. Danach verschwand das Boot wieder genauso geheimnisvoll, wie es aufgetaucht war.
„ Das wir heute hierher dürfen, bedeutet eigentlich nichts Gutes oder was meinst du, Snørgl?“ fragte mich Tamin flüsternd. „Das fühlt sich nicht gut an. Gar nicht gut, wenn du mich fragst. Was wohl hinter diesem Diebstahl steckt?“
Dem konnte ich nur zustimmen, denn auch ich hatte mir so meine Gedanken gemacht. Natürlich freuten wir uns alle sehr, hierher ins Tal der Schmetterlinge zu dürfen. Aber es war noch nie jemand hierhergekommen. Dieser Ort wurde absolut geheim gehalten und im Grunde genommen wussten wir auch gar nichts über dieses Tal. Nur so viel, dass hier viele Schmetterlinge leben, dass es unmöglich ist, allein über diesen See zu kommen und natürlich auch, dass die lieben Elfen hier leben.
Was sie genau hier taten, hätten wir nie zu fragen gewagt.
„ Kommt ihr Lieben, trödelt nicht so. Ich möchte, dass wir alle dicht beieinander bleiben. Hört ihr?“ Die Stimme von Sóla klang recht streng und so war es selbstverständlich für uns alle, dass wir ihr Folge leisteten. Und so gingen wir auf kleinen feinen mit Kieselsteinen umsäumten Wegen den Elfen hinterher.
„ Was für ein wunderschöner Ort“, flüstere Halia und in ihrer Stimme war ihr Erstaunen zu hören. „So etwas entzückendes und farbenfrohes habe ich noch nie zuvor gesehen!“ Sie sah schon sehr majestätisch aus, wie sie da bei Djarfur auf der Schulter saß, während Sami von Styggur und Pauri von Pegjandi getragen wurden. Der flinke Mink huschte zwischen unseren Füßen über den Boden. Tragen lassen wollte er sich auf keinen Fall. Ich selbst trug Kibuz, der es sich auf meiner Schulter bequem gemacht hatte.
„ Ich auch nicht. Dachte ich mein Schnabel ist bunt, so weiß ich nun, dies hier ist bunt. Ich habe noch nie so viele Schmetterlinge gesehen. Wo soll ich nur zuerst hinsehen?“ hörten wir auch Pauri staunend sagen.
Jeder von uns war beeindruckt von der Vielfalt der Farben. Überall standen die schönsten Blumen in den herrlichsten Formen und Farben.
„ Kommt, wir müssen weiter!“ rief Lýsa uns zu.
„ Diese Blumen habe ich noch nie in Wirklichkeit gesehen! Immer nur in meinen Büchern!“ staunte auch Pegjandi überwältigt. „Und wie es hier duftet! Atemberaubend schön!“
Nun war er völlig in seinem Element und beeindruckte uns mit seinem Wissen.
„ Seht nur, da, die Narzissen und Schwertlilien und dort die Azaleen. Oh, und dort: das ist der Duftsteinrich, der nach Honig duftet. Riecht nur! Und wartet, das ist die Vanilleblume und dort, du meine Güte: das ist eine Schokoladenblume. Riecht nur, wirklich wie Schokolade. Ich dachte immer, die übertreiben in den Büchern. Wie schön! Seht nur: diese Pflanze heißt Schneeballpflanze, weil ihre Blüten aussehen wie Schneebälle. Ja zum Wicht noch einmal: seht nur, wie groß dieser Fliederstrauch ist. Das müssen ja an die 10 Meter sein! Wunderschön!“ So schnell, wie er uns die einzelnen Pflanzen zeigte, konnte wir gar nicht schauen. Er sprang wirklich von einer Pflanze zur anderen und freute sich so sehr, dass wir alle lächeln mussten. Auch die Elfen freuten sich sehr über seine Begeisterung.
„ Das glaube ich jetzt nicht! Seht nur: Hier sind ganz besondere Beete für Schmetterlinge angelegt. Oh! Diese Blumen lieben sie ganz besonders. Seht nur, wie viele von ihnen auf diesen Pflanzen sitzen. Das sind Tagetes, Schafgarbe, Salbei und Weidenröschen. Ein Paradies.“
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