Betty Kamer - Snørgl der Waldwicht

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Snørgl der Waldwicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie sehr wir uns doch freuten, wieder wohlbehalten bei unseren Freunden zu Hause in unserem Wäldchen zu sein. Doch ich ahnte nicht, dass das Eintreffen der Elfen Sola und Elin in Begleitung von Kibuz dem Kauz, nicht zu unserer Begrüßung war. Und so begann für meine Freunde und mich ein neues Abenteuer.

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Ich hatte mich also doch nicht getäuscht: Sie waren tatsächlich bedrückt. Das war auch der Grund, warum er mit Sóla getuschelt hatte. So etwas taten sie normalerweise nicht, wenn andere dabei waren. Uns wurde beigebracht, dass so etwas sehr unhöflich wäre.

Äußerlich wirkte Dagbjartur sehr ruhig, als er weiter zu uns sprach. Doch wir konnten sehen, wie aufgewühlt er innerlich sein musste, denn unablässig knetete er seine Finger.

Nicht alles, was geschieht, kann man verstehen. Nicht jeden, den man zu glauben kennt, kennt man wirklich. Nicht immer kann man beschützen, was man für schützenswert hält. Doch immer ist es an uns selbst, Handlungen anderer abzulehnen oder sich gegen sie zu stellen. Ich möchte, dass jeder einzelne von euch zu seinen eigenen Gedanken steht und für sie eintritt. Wenn ihr etwas nicht gut findet, dann sagt es. Wenn ihr etwas gut findet, dann sagt es auch. Ihr kennt mich als ruhig und besonnen. Ich denke immer lieber noch einmal mehr über das nach, was ich sagen möchte. Doch wie sich Wichte verhalten, die einmal in unserer Gemeinschaft lebten, die mit uns aßen und tranken, denen ich einmal vertraute, ist abstoßend und für mich nicht akzeptabel. Niemals, hört ihr, niemals dürft ihr anderen Schaden zufügen, um das zu bekommen, was ihr nicht selbst besitzt. Etwas schön zu finden, was einem anderen gehört, ist verständlich und auch völlig normal. Neid und Eifersucht sind hingegen keine guten Eigenschaften, die ein Wicht, ein Tier, eine Elfe oder auch ein Mensch haben sollte. Was ich aber absolut ablehne ist, wenn man etwas aus Gier unbedingt besitzen will. So, das musste ich unbedingt einmal sagen. Tut mir leid, wenn ich euch diesen schönen Moment genommen habe, den ihr gerade alle zusammen genießt. Die geglückte Befreiung, glückliche Kinder und neue Gefährten. Aber es war mir sehr wichtig, meine lieben Freunde und Freundinnen, dass ihr einmal von mir hört, was ich denke. Und deswegen sage ich auch noch einmal hier und jetzt, dass ich fantastisch finde, was ihr alle zusammen geleistet habt, wie ihr in Freundschaft anderen geholfen und nicht nur die Wichte, sondern auch Sami befreit habt. Nun wird euch aber Elin erzählen, was vorgefallen ist. Danke, dass ihr mir so aufmerksam zugehört habt.“

Nach diesen Worten von Dagbjartur blieb es eine kurze Weile mucksmäuschenstill, bevor Lýsa aufstand und zu klatschen begann. Immer mehr von uns standen auf und klatschten ebenfalls. Doch niemand sagte ein einziges Wort. Hätte ich auch gar nicht gekonnt, denn ich hatte nach diesen rührenden Worten einen echten Klos im Hals.

Ach meine Lieben, so setzt euch bitte wieder“, sprach er und unterstrich seine Worte mit einer Geste seiner Hände.

Und dann berichtete Elin uns, was sich in unserer Abwesenheit ereignet hatte und wischte sich dabei mehrmals ein Tränchen von der Wange.

Nach eurer Verabschiedung haben wir uns alle hier zusammengefunden. Meine beiden lieben Schwestern Sóla und Lýsa, Vegard, Dellingur und Dagbjartur, Kibuz der Kauz, Styggur, Vökull, Reifur und ich. Wir waren noch nicht lange hier beisammen, als die Glühwürmchen aufgeregt zu uns kamen und davon berichteten, dass sie die Wichte Böggvir, Allsvartur und Amur dabei beobachtet hatten, wie sie durch den Wald in Richtung zu unserem See geschlichen waren. Sie haben die Wichte dann jedoch aus den Augen verloren, da sie nicht so schnell hinter ihnen herfliegen konnten. Sie berichteten auch von einem plötzlich aufkommenden Nebel, der ihnen die Sicht nahm.“

Allsvartur einer der verbannten Wichte Da sie ein wenig ins Stocken geriet - фото 4

Allsvartur

(einer der verbannten Wichte)

Da sie ein wenig ins Stocken geriet, wollte Sóla gerade für sie weitererzählen, doch sie wurde unterbrochen.

Sie haben Allsvartur und die anderen gesehen? Ja, aber wie ist das denn möglich? Die dürfen doch den Wald gar nicht mehr betreten“, empörte sich Vökull und sprach damit aus, was viele von uns dachten.

Wir sind sofort zum See gelaufen, konnten sie aber nirgends entdecken“, berichtete Elin nun weiter, da sie sich wieder etwas beruhigt hatte.

Den Wald nach ihnen abzusuchen, um sie zur Rede zu stellen, erschien uns recht aussichtlos. So sind wir Elfen ins Tal der Schmetterlinge zurückgekehrt und mussten eine grausige Entdeckung machen.“

Bei diesen Worten hielten wir alle den Atem an und es war so still, dass man eine Nadel aus Tamins Nadelkissen hätte zu Boden fallen hören.

Bitte, sprich weiter. Erzähle ihnen, was ihr entdeckt habt“, sprach Vegard ihr zu und legte ihr behutsam seine Hand auf ihren Arm.

Sie haben viele unserer wertvollsten Orchideen gestohlen, einfach aus dem Boden gerissen oder zertreten. Und die Xanthis haben sie eingefangen ( die Menschen sprechen das Ksantis aus) und in ein Netz gesperrt. Sie sind alle weg“ , schluchzte sie.

Wen haben sie aus dem Boden gerissen und in ein Netz gesperrt?“ fragte Pokki und jeder von uns wartete gespannt auf die Erklärung. Denn niemand von uns hatte diesen Namen je zuvor gehört.

Auf zum Tal

Ich denke, um euch alles verständlich zu machen, sollten wir gemeinsam zum Tal der Schmetterlinge gehen. Dort werdet ihr es besser verstehen“, sagte Sóla und hätten wir früher noch laut bei diesen Worten losgejubelt, war unsere Freude nun eher verhalten.

Doch ich will ehrlich zu dir sein: obwohl die Neuigkeiten sehr besorgniserregend waren, freuten wir uns dennoch nun endlich einmal das Tal zu sehen. Dorthin durften wir nie, denn es ist ein sehr geheimnisvoller und magischer Ort, zu dem nur die Elfen und Schmetterlinge zutritt hatten. Eigentlich…

So folgten wir alle Seite an Seite und leise miteinander flüsternd den Elfen. Kein Lachen und keine lauten Stimmen waren zu hören.

Es war ein recht weiter Weg und ich sah den erstaunten Gesichtern meiner Gefährten an, dass auch sie noch nie in diesem Abschnitt des Waldes gewesen waren.

Einige Male dachte ich eine Sinnestäuschung zu erleben. Und so wandte ich mich an den neben mir laufenden Styggur:

Sag, hast du auch den Eindruck, dass sich der Wald manchmal verändert? Ich sah gerade nach vorn, blickte nur kurz auf den Boden und als ich wieder hoch sah, schien der Wald vor mir sich verändert zu haben. Habe ich mich getäuscht oder hast du das auch gesehen? Mir ist manchmal, als würden die Bäume sich bewegen. Mal stehen sie hier und einen kurzen Augenblick später stehen sie woanders.“

Du hast recht“, flüsterte er mir zu. „Ich dachte schon, ich hätte nicht alle Rinden am Baum. Das ist mir jetzt auch schon einige Male aufgefallen!“.

Ihr habt recht, das ist so von den Elfen gewollt, damit niemand den Weg dorthin wiederfinden kann!“ raunte Dellingur uns zu, der mit Tamin und Pokki hinter uns lief. „Seht nur, in dem Baum dort vorn lebt der Kibuz!“

Oha, jetzt war ich wirklich beeindruckt. Ich hatte mir tatsächlich nie Gedanken darüber gemacht, wo der Kibuz wohnt.

Das Zuhause vom Kibuz Oh riefen alle aus als wir den beeindruckenden Baum - фото 5

Das Zuhause vom Kibuz

Oh“, riefen alle aus, als wir den beeindruckenden Baum sahen, in dem der Kibuz lebt.

Ja, das ist derrrrr Eingang zum Tal derrrrr Schmetterrrrrlinge. Und ich bin derrrrr Wächterrrrr!“ hörten wir stolz den Kibuz sagen.

Dieserrrrr Eichenbaum ist schon hunderrrrrte von Jahrrrrre alt. Von ihm aus, sehe ich alles, aberrrrr nicht alles sieht mich. Ich denke, das ist gut. Gut denke ich, ist das!“

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