Danny Morgenstern - 007 XXS - 50 Jahre James Bond - Feuerball

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007 XXS – detailliertes Fachwissen
"Mit diesem fünften Buch der 007-XXS-Serie wirft der James-Bond-Experte Danny Morgenstern wieder einen Blick in die Vergangenheit: 50 Jahre «Feuerball». Über 74 Millionen Menschen sahen den Blockbuster allein in Amerika im Kino. Der vierte Film mit Sean Connery gewann nicht nur einen Oscar, er hat auch alle Zutaten, die ein Bond-Film braucht.
Bis sich der Erfolg einstellte, war es aber ein langer Weg: Ian Fleming beging mit seinem Roman «Thunderball» geistigen Diebstahl und wurde in Gerichtsprozesse verwickelt, Sean Connery hatte die Figur 007 satt und schlief bei den Dreharbeiten sogar ein, während die Kamera lief, und Stuntman Bob Simmons verbrannte um ein Haar beim Inszenieren einer Actionszene.
Dieses Buch beleuchtet nicht nur die Entstehungsgeschichte der Romanvorlage, sondern auch die Weiterentwicklung des Drehbuchs vom ersten Entwurf bis zum Film-Skript.
Morgenstern deckt auf, verblüfft und zieht Querverweise zum neusten Agentenabenteuer «Spectre», das im Oktober 2015 demnächst Premiere feiern wird. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos von Thomas Stephan machen dieses Buch zu einem Muss für James-Bond-Fans.

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Fleming stimmte 1958 zu, aus seinen Romanvorlagen Comicstrips zu machen. Damit erhoffte er sich mehr Aufmerksamkeit. Die James-Bond-Comicstrips wurden bis 1983 veröffentlicht.

In den späten 1950er Jahren war Flemings Wunsch nach einer Verfilmung noch immer vorhanden. Es stellte sich nur die Frage, wer die Rechte an den Bond-Filmen kaufen könnte.

Ein Titel für die Geschichte „Feuerball“, die zunächst von CBS verfilmt werden sollte, lautete „James Bond Of The Secret Service“, ein anderer „James Bond Secret Agent“. Die Produktion kam nicht zustande. Genau in dieser Zeit verlor Fleming aber auch die Inspiration und die Lust an den 007-Büchern, wie einer seiner Briefe zeigte: „Terribly stuck with James Bond. What was easy at 40 is very difficult at 50. I used to believe - sufficiently - in Bonds and blondes and bombs. Now the keys creak as I type and I fear the zest may have gone“ (...) „Though I may be able to think up some episodes for him in the future, I shall never be able to give him 70,000 words again.“

Über seinen Freund Ivar Bryce 16lernte Fleming den Produzenten Kevin McClory kennen. Bryce hatte McClory geholfen, sein erstes Projekt „The Boy and the Bridge“, umzusetzen. McClory war bereits an vielen kleineren Filmen beteiligt gewesen; mit mittelmäßigem Erfolg. Bei 007 hielt McClory es für sinnvoll, einen Bond-Film basierend auf einer originelleren Geschichte zu machen als die bereits existierenden Romane als Drehbücher an einen möglichen Film anzupassen.

McClory liebäugelte mit der Idee eines „großen Unterwasserabenteuers“. Diesen Traum, verbunden mit der Figur James Bond, hielt er für eine erfolgreiche Mischung. Das schien Fleming zu beeindrucken und er schrieb in einem Brief: “After seeing your work on „The Boy and the Bridge“, there is no one who I would prefer to produce James Bond for the screen. I think you would have fun doing it and a great success.“

Ivar Bryce und McClory hatten bereits vor diesem Brief 1950 eine Produktionsfirma unter dem Namen „Xanadu Productions“ 17gegründet, und Ian Fleming wollte sich an der Filmgesellschaft beteiligen, was jedoch nicht verwirklicht wurde.

Der „Bond-Stein“ geriet ins Rollen. Dennoch gab es Schwierigkeiten. McClory war noch relativ unerfahren, wenn es um Mammutprojekte wie Bond ging. Ein Unterwasserfilm war mit immensen Kosten verbunden und bedeutete für ihn als Produzenten ein hohes Risiko. Ian Fleming war zwar als Romanautor ein Garant für Erfolg, nicht aber als Drehbuchverfasser. Seine ersten Entwürfe waren dialog-lastig, und in inneren Monologen wurde ein Teil der Story erzählt, was denkbar ungeeignet für die Kinoleinwand war.

Nach einigem Hin und Her beauftragten McClory, Fleming und Bryce einen professionellen Drehbuchautor: Jack Whittingham 18.

Er entwickelte auf der Basis der Ideen der drei Männer ein in seinen Augen brauchbares Drehbuch. Im Nachhinein hatte er nichts Positives zu Flemings Vorlage zu sagen: „In my view Fleming's film treatment was terribly bad, was tripe, and completely inappropriate for film development.“

Whittingham verwarf einiges, was bereits erarbeitet worden war. So strich er die Mafia als gegnerische Organisation, behielt aber die Idee des Atombombendiebstahls bei. Auch war er von der sowjetische Spionageorganisation SMERSH, die bereits in mehreren Bond-Romanen vorgekommen war, nicht überzeugt.

Einigen Quellen zufolge sollen neben Ian Fleming, Kevin McClory und Jack Whittingham auch Ivar Bryce und Ernest Cuneo 19die Idee zum Feuerball-Plot gehabt haben (Cuneos Namen hatte Fleming im Roman „Diamonds Are Forever“ einem Taxifahrer gegeben).

Doch stockten die Filmpläne erneut, und es kam kein Projekt zustande. Ian Fleming überarbeitete die Drehbuch-Überarbeitung. Er erfand SPECTRE, eine fiktive Organisation für Abwehr, Terrorismus, Rache und Erpressung, und ihr gehörten laut Fleming ebenso Mitglieder von SMERSH wie auch der Gestapo, der Mafia und der chinesischen Tongs an. An die Spitze setzte Fleming Ernst Stavro Blofeld.

Den Titel „Longitude 78 West“ des Drehbuchs von Whittingham änderte Fleming in „Thunderball“. Aber er machte einen entscheidenden Fehler: Er ließ die Geschichte als sein neuntes James-Bond-Buch veröffentlichen. Das Cover wurde wie bei den Vorgängern von Richard Chopping gezeichnet.

Am 27. März 1961 kam das Buch auf den Markt. Schon im Vorfeld war bekannt, dass „Thunderball“ ein Bestseller werden würde, waren doch vor Erscheinen über 30.000 Exemplare vorbestellt worden.

Schon kurz nachdem eine Vorabkopie des Buches in die Hände von Kevin McClory gelangt war, versuchte er, die Verbreitung des Buches zu stoppen. Er erreichte eine einstweilige Verfügung. Ihm wurde zugestanden, dass Flemings Idee zu Teilen auf seinen Ideen basierte. Um das Buch jedoch zurückzuziehen, reichte es nicht aus. Weitere gerichtliche Instanzen mussten sich mit dem Fall auseinandersetzen. Ivar Bryce war das Ganze offensichtlich zu heikel. Er weigerte sich, McClory bei seinem Kampf gegen Fleming zu unterstützen. Mehr noch: Er stellte sich auf Flemings Seite. Aber auch McClory hatte jemanden, der ihn unterstützte: Jack Whittingham.

Der Fall erregte das Interesse der Medien. Im November 1963 begann das Gerichtsverfahren wegen geistigen Diebstahls. Der Prozess dauerte nur 9 Tage, bevor Fleming nachgab und beschloss, sich mit McClory zu einigen.

Mittlerweile war es Ian Fleming jedoch gelungen, seine Filmrechte an der Bond-Reihe an Albert R. Broccoli und Harry Saltzman zu verkaufen. Diese hatten „James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962) produziert. Während der Phase der Gerichtsstreitigkeiten hatte Ian Fleming bereits zwei Herzinfarkte erlitten. Jack Whittingham bereute später in einem Brief, dass er McClory unterstützt hatte. Der Bond-Erfinder war krank; einer der Gründe, warum er keine Kraft mehr hatte, weiter vor Gericht um 007 zu kämpfen. Das war einer der Hauptgründe, warum der Fall beigelegt wurde und McClory verschiedene Inhalte aus dem Roman „Feuerball“ als seine Ideen zugesprochen wurden. Nur neun Monate nach dem Prozess erlag Fleming einem Herzinfarkt. Nach dem Rechtsstreit zwischen Ian Fleming und Kevin McClory steht als Ergänzung in einigen Buch-Ausgaben: Thunderball (by) Ian Fleming - This story is based on a screen treatment by K. McClory, J. Whittingham and the author“.

Der Roman erschien erstmals 1965 unter dem Titel „007 James Bond und die Aktion Feuerball“ auf dem deutschen Markt.

Das Wichtigste, was die Gerichte McClory zugestanden, waren die Filmrechte am umkämpften Buch. Das bedeutete, vom Tag der richterlichen Entscheidung an konnte er einen eigenen 007-Film ohne die Einwilligung oder Einschränkungen von EON-Productions produzieren.

Broccoli und Saltzman waren besorgt, dass McClory einen eigenen Bond-Film produzieren würde, der sie und die Figur James Bond in Misskredit bringen könnte. Also beschlossen sie, eine einmalige Partnerschaft mit McClory einzugehen und sich finanziell an der Verfilmung von „Feuerball“ (1965) zu beteiligen.

Schon 1961 hatten Saltzman und Broccoli vor, „Feuerball“ als ersten Bond-Film zu produzieren, aber die rechtlichen Probleme, die das mit sich gebracht hätte, ließen sie von ihren Plänen Abstand nehmen.

„James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962) wurde zur ersten Produktion der Reihe. Nicht inflationsbereinigt war „Feuerball“ bis „Leben und sterben lassen“ (1973) der einnahmenstärkste 007-Film.

Trotz der Zusammenarbeit zwischen Broccoli, Saltzman und McClory war das Feuerball-Problem nach der Umsetzung des Projekts nicht gelöst. McClory hatte nämlich rechtlich zugesprochen bekommen, den Feuerball-Stoff 10 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Verfilmung erneut verfilmen zu dürfen. 1975 hätte es hierfür erstmals die Möglichkeit gegeben und es gab auch schon Pläne.

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