Anna Katharine Green - Einer meiner Söhne

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Als Arthur Outhwaite eines Abends die Straßen New Yorks entlang geht, tritt ein kleines Mädchen aus dem Eingang eines Hauses, in dem augenscheinlich wohlhabende Menschen leben, und bittet den wildfremden Mann, mit hineinzukommen, denn dem Großvater gehe es schlecht und er habe dem Mädchen aufgetragen, einen Fremden ins Haus zu holen. Arthur folgt dem Mädchen und nimmt einen Umschlag entgegen, der die letzte Botschaft des alten Mannes enthält, ehe dieser infolge eines heimlich verabreichten Gifts tot zu Boden sinkt

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Soll ich das Blatt herausnehmen? fuhr der Beamte fort. Oder will einer von Ihnen den Inhalt vorlesen, ohne daß der Brief aus der Maschine entfernt wird? Ich möchte das vorziehen.

Ich hörte George und Alfred einige abgerissene Worte murmeln, dann erklärte Leighton mit ruhiger Stimme:

Der Brief betrifft ein Geldgeschäft, das mein Vater in Denver zu machen beabsichtigte. Wenn Sie es für nötig halten, will ich Ihnen gern die darauf bezüglichen Worte vorlesen, die mein Vater eine halbe Stunde vor seinem Tode schrieb:

New York, N. Y., den 17. Oktober 1899.

Herrn James C. Taylor, Wohlgeboren,

18 State Street, Boston, Mass.

Sehr geehrter Herr!

Mit Bezug auf die Finanzierung der 10,000,000 Dollars, die wir bei unserer Zusammenkunft am 12. ds. besprachen, ist es von größter Wichtigkeit, daß ich ...

Der Schluß ist bis auf einige Wörter abgerissen, wie Sie ganz richtig bemerkten. Halten Sie diesen Brief für wichtig?

Durchaus nicht, erwiderte der Detektiv. Nur insofern, als daraus hervorgeht, daß Ihr Vater unmittelbar vor seinem um 10 Uhr erfolgten plötzlichen Ende völlig klaren Geistes war. Nicht der Brief an sich sollte Ihre Aufmerksamkeit erregen, sondern der Umstand, daß der abgerissene Teil des Blattes nicht zu finden ist. Ich weiß wohl, fuhr Gryce schnell fort, bevor aus der sich um ihn herum drängenden Gruppe aufgeregter Menschen ein Einwurf gemacht werden konnte, – ich weiß wohl, daß ein Streifen, der anscheinend zu diesem Blatt gehört, vor einigen Minuten in verschlossenem Umschlag in Fräulein Merediths Hände gelangte. Ich habe den Streifen ja bei mir. Aber obwohl er offenbar von diesem Bogen abgerissen ist – und zwar bildete er, wie man an dem einen, glatten Rand erkennt, dessen unteren Teil –, so paßt er doch nicht zu dem noch in der Maschine befindlichen Teil. Ein etwa zwei Zoll breiter Streifen des Bogens fehlt immer noch. Nun, wo sind diese zwei Zoll geblieben? Nicht in dem Zimmer, aus welchem wir die Schreibmaschine hierhergebracht haben, und auch nicht in Herrn Gillespies Kleidern – denn diese haben wir aufs genaueste danach durchsucht.

Es herrschte tiefes Schweigen.

Niemand scheint zu antworten! flüsterte eine Stimme dicht an meinem Ohr.

Hatte dieser verschmitzte und allem Anschein nach sehr tüchtige Polizeibeamte eine Antwort erwartet? Ich nicht! Nur zu oft waren die Fragen, die an diesem Abend in dem Hause aufgeworfen wurden, unbeantwortet geblieben.

Dieser Verlust öffnet mancherlei Vermutungen Tür und Tor, fuhr der alte Detektiv immer noch in demselben freundlichen Tone fort. Zugleich erscheint er der Polizei von großer Bedeutung. Wir werden nach dem aus der Mitte des Blattes fehlenden Streifen Haussuchung halten müssen, falls nicht etwa – was ich allerdings bestimmt hoffe – jemand von den Anwesenden ihn zum Vorschein bringen kann.

Suchen Sie! antwortete jemand in stolzem Ton – es war wiederum Leighton. Wir wissen nichts von dem Papier!

Das ist sehr zu bedauern, fuhr der alte Herr mit einer Freundlichkeit fort, die an einem Mann seines Berufes auffallen mußte. Solch eine Maßregel sollte sich vermeiden lassen. Irgend jemand von Ihnen sollte imstande sein, uns den fehlenden Teil des Briefes zu verschaffen, dessen Vollendung durch den Tod des Schreibers verhindert wurde. Das ist doch eine sehr ernste Tatsache.

Noch immer erfolgte keine Antwort.

Ja, sagte der Detektiv nunmehr, wenn im Zimmer Feuer gewesen wäre – aber im Kamin war nichts. Oder wenn Herr Gillespie sich aus seiner Schreibstube entfernt hätte – –

Sagen Sie's nur frei heraus! rief Leightons ernste Stimme. Sie glauben, einer von uns hat den Streifen an sich genommen.

Das will ich nicht behaupten, antwortete der Detektiv mit verbindlicher Höflichkeit. Aber dieser Streifen muß unbedingt gefunden werden. Das Verschwinden desselben ist auffällig, und es geht daraus hervor, daß das Stück Papier mehr oder minder mit dem geheimnisvollen Tode Ihres Vaters in Verbindung steht.

Dann müssen wir Sie ersuchen, zu tun, was Ihres Amtes ist, um das Papier zu finden, wenn Sie können, versetzte Leighton. George, Alfred – wir wollen uns gutwillig in die Situation schicken; es würde uns nichts nützen, wenn wir der Polizei Schwierigkeiten machen wollten.

Zwei unterdrückte Verwünschungen waren die ganze Antwort; die jüngeren Brüder waren leidenschaftlicher als er, vielleicht auch vermochten sie sich nicht so gut zu beherrschen. Aber sie machten keine Einwendungen, und einen Augenblick darauf erschien der alte Detektiv in der Halle.

Er wechselte einen schnellen Blick mit dem neben mir stehenden jungen Mann. Dieser wandte sich jetzt an mich und flüsterte: Die Nachsuchung werde ich zu besorgen haben. Ich kenne aber das Haus ganz und gar nicht. Wie ich höre, sind Sie schon oben gewesen. –

Von wem konnte er das gehört haben? Von Bennett? Das war leicht möglich. Diese Detektivs wissen auch vorsichtigere Menschen auszuholen, als der gute alte Hausarzt einer war. –

Ich bin durch das Treppenhaus gegangen, räumte ich ziemlich kühlen Tones ein. Ich weiß aber wirklich nicht, inwiefern ich Ihnen behilflich sein könnte.

Das Haus hat, vermute ich, vier Stockwerke, wie alle Gebäude in dieser Straße? fragte der junge Mann.

Ja, es ist vierstöckig.

Er rieb sich linkisch die Hände – linkisch waren überhaupt alle seine Bewegungen – und ging langsam nach dem Hintergrund der Halle. An der Tür der Bibliothek blieb er stehen und blickte, indem er eine ungeschickte, entschuldigende Verbeugung machte, in das Zimmer hinein. Plötzlich aber trat er schnell zurück, als er sah, daß jemand herauskam. Es war Fräulein Meredith. Als sie in der Halle war, fing auf einmal Sweetwater, indem er mit einem seltsam starren Ausdruck seine Augen auf sie heftete, zu murmeln an:

Vier Stockwerke. Unten die Wohn- und Empfangsräume, dann im ersten und zweiten Stock die Schlafzimmer, oben die Dachkammern. Wo soll ich anfangen zu suchen? Aha – ich glaube, ich weiß schon!

Und mit einem Lächeln ging er schnellen Schrittes auf die Treppe zu.

Hope Meredith war, als der junge Detektiv von den Dachkammern sprach, unwillkürlich zusammengezuckt.

Es fiel mir ein, in welcher eigentümlichen Verfassung ich sie dort oben gefunden hatte; auch dem Doktor war es ja bereits auffällig erschienen, daß sie von ihres Oheims Tode schon wußte, ehe noch das Haus alarmiert war, ja ehe ihre Vettern die Nachricht erhalten hatten. Ich mußte daher innerlich der Polizei zugeben, daß ihr Vorgehen völlig gerechtfertigt war. Freilich wurde mir das nicht leicht, denn des jungen Mädchens liebliche Erscheinung hatte einen starken Eindruck auf mich gemacht.

Aber mochte die mißtrauische Haltung der Polizeibeamten nun gerechtfertigt sein oder nicht – soviel sah ich bald, sie gingen mit voller Energie zu Werke. Das wachsame Auge des Coroners hielt uns alle auf unsere Plätze festgebannt, während Sweetwater nach oben ging. Nur Leighton begleitete ihn. Er hatte diese Erlaubnis erbeten und erhalten, damit nicht sein kleines Kind, das oben allein schlief, sich ängstigte, wenn es vielleicht von dem Lärm aufgeweckt würde. Fräulein Merediths Auge folgte den beiden Männern mit einem unruhigen Blick; ich mußte daraus schließen, daß diese Haussuchung irgend welche geheimen Befürchtungen in ihr erregte.

Was sollte ich von einem jungen Mädchen denken, das bei einer Frage, wo es sich um Leben und Tod handelte, es vorzog, die Schweigsame zu spielen? Ich vermied es absichtlich, auf die in mir auftauchenden Zweifel näher einzugehen. Ich wappnete also mein Herz gegen die Macht ihrer schönen Augen und beschloß nur ihr Rechtsbeistand zu sein – nichts als ihr Rechtsbeistand: wenigstens mußten erst diese Rätsel gelöst werden.

Ihre beiden Vettern waren in der Bibliothek geblieben, und auch Herr Gryce war wieder dorthin zurückgekehrt, nachdem er seinem Untergebenen Sweetwater die nötigen Weisungen erteilt hatte. Wir alle standen in aufgeregter Erwartung stumm da, nur Doktor Bennett unterhielt sich vertraulich mit dem Coroner. Den Inhalt seiner Worte konnte ich teilweise an Fräulein Merediths Gesichtsausdruck ablesen; denn diese vermochte ihn zu hören, da sie näher bei den beiden alten Herren stand als ich. Daß es sich um etwas Ernstes handelte, konnte ich auch aus des stumm zuhörenden Coroners Haltung entnehmen. Später fanden auch einzelne Worte ihren Weg zu meinem Ohr. So hörte ich zum Beispiel ganz deutlich:

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