Tobias Fischer - Veyron Swift und der Schattenkönig

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Veyron Swift und der Schattenkönig: краткое содержание, описание и аннотация

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Veyron Swift ist zurück! In seinem dritten großen Abenteuer, wird er vom britischen Geheimdienst beauftragt, das magische Horn des Meeresgottes Triton zu finden. Veyron lehnt ab – bis er erfährt, dass sein allerschlimmster Gegenspieler, der dämonische Schattenkönig, ebenfalls nach dem Besitz des Horns trachtet.
Zusammen mit Tom Packard, reist Veyron ein weiteres Mal in die magische Elderwelt. Hilfe finden sie auf dem Inselreich Talassair, wo ihnen der verrückte König Floyd sein bestes Schiff und eine Schar furchtloser Zwerge zur Seite stellt. Die Reise geht quer über den Ozean Elderwelts, doch wohin sie auch kommen, erwarten sie Mord und Verrat.
Die Agenten des Schattenkönigs sind überall, auf dem Meer lauern blutrünstige Piraten. Es beginnt ein schier hoffnungsloser Kampf gegen die Mächte der Finsternis. Noch nie stand so viel auf dem Spiel. Für Veyron ist es zudem ein persönliches Duell, denn in seiner Vergangenheit hat der Schattenkönig tiefe Wunden hinterlassen…

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»Nicht einmal ein Kaventsmann wird dieses Schiff versenken! Das Ende des Sturms ist nah, ihr Bangbüxen!«, verkündete er und brach in schallendes Gelächter aus.

Marten musste schmunzeln. Andere würden den Kapitän jetzt für verrückt erklären, aber er wusste es besser. So viele Fahrten hatten sie mit der De Stern unternommen, dem besten Schiff der ganzen Ostindienflotte, nicht einmal die Engländer besaßen ein schnelleres. Vor drei Jahren hatten sie die Fahrt von Java nach Amsterdam in drei Monaten und vier Tagen gemeistert, das war ein absoluter Rekord. Seitdem munkelte man, Fokke stünde mit dem Teufel im Bunde und sein Schiff könne fliegen. Derart aufgedreht hatte Marten seinen Kapitän jedoch noch nie zuvor erlebt. Dieser Sturm war der bislang schlimmste, an den Marten sich erinnern konnte, und selbst die leibhaftige Hölle könnte nicht schrecklicher sein. Dennoch zeigte Fokke nichts anderes als Todesverachtung.

»Ihr habt den Verstand verloren, Kapitän«, schrie Vanderdecken dem Riesen ins Gesicht.

Der Irrsinn leuchtete aus Fokkes Augen, seine Pranken packten den Ersten Maat am Revers und hoben ihn ohne viel Mühe hoch. »Ihr seid ein erbärmliches Würstchen, Vanderdecken! Unter Deck mit Euch und helft beim Abdichten!«, tobte Fokke und schleuderte Vanderdecken hinunter aufs Hauptdeck.

Die anderen Offiziere wichen zurück, als sich der Kapitän ihnen zuwandte und den Mund öffnete. Doch noch ehe er für eine neuerliche Tirade tief genug Luft geholt hatte, erscholl vom Bug ein schriller Schrei. »Felsen! Felsen direkt voraus!«

Einige Matrosen sprangen sofort an die Taue und warteten auf Befehle.

Fokke fluchte derb, stieß Marten vom Steuerrad fort. »Hart Backbord, verdammt noch mal!«

»Der Sturm hat uns an die Küste gedrängt, und keiner hat’s bemerkt«, rief van Diemen. »Das ist das Werk des Teufels! Sind wir in die Falsche Bucht getrieben worden?«

Die Falsche Bucht! Eine tückische Falle, die schon unzähligen Seglern auf dem Weg um das Kap zum Verhängnis geworden war. Marten biss die Zähne zusammen.

Als gäbe es keine Gegenkräfte, drehte Fokke das Ruder und zwang die De Stern in eine derartige Schräglage, dass sie fast zu kentern drohte. Alle hielten sich fest, Stoßgebete um Vergebung und Gnade wurden vom Wind verweht, kaum dass sie ausgestoßen waren.

Dann konnte Marten es sehen. Ein schwarzer Felsen schälte sich aus dem undurchsichtigen Graublau des Sturms, ein gewaltiger steinerner Ring, wie er ihn noch nie zuvor gesehen hatte, einem Torbogen nicht unähnlich. Von einer solchen Formation hatte noch keiner berichtet, der das Kap der Guten Hoffnung umschifft hatte – dabei war diese Route doch inzwischen bestens bekannt. »Ein Felsen aus der Hölle!«, schrie er in Panik und schlug die Hände vor die Augen.

Ein Krachen erfüllte die Luft, ein Knirschen, gefolgt von einem Knallen und Fauchen wie von einer Lunte, die gleich ein Pulverfass zur Explosion bringen würde. Gesteinsbrocken polterten auf das Deck, Taue fielen herab, und der Fockmast schwankte bedrohlich. Marten schwankte; die Stimmen der umstehenden Männer hörte er wie aus weiter Ferne.

»Kollision, Kollision«, hörte er van Diemen kreischen wie ein kleines Kind.

»Der Bugspriet ist zerbrochen!«, jammerte Vanderdecken.

»Ich zerbreche dich gleich, du Sack voll stinkendem Fischgedärm! Schickt Männer unter Deck, ich will einen Schadensbericht! SOFORT!«, riss Fokkes donnernde Stimme Marten zurück ins Hier und Jetzt. Eine Hand packte ihn am Kragen und schob ihn wieder hinter das Steuer. »Marten, du übernimmst!«, befahl der Kapitän. »Ich geh in die Back und seh mir an, wo wir gestrandet sind.« Schnell wie ein Wiesel sprang er vom Achterdeck und kämpfte sich die durch die tatenlos herumstehende Besatzung.

Ängstlich wagte Marten, den Blick zu heben, und sah sich um. Der schwarze Felsenring war verschwunden, nur seine Einzelteile lagen noch auf dem Deck herum, rauchten und qualmten wie Vulkangestein. Das Zeugnis des Teufels! Wir sind in die Unterwelt gefahren. Fokke hat es heraufbeschworen , dachte er und spürte, wie ihm warm im Schritt wurde. Mein Gott, er machte sich tatsächlich in die Hose. Das war ihm seit dem allerersten Sturm vor fünfzehn Jahren nicht mehr passiert.

»Wir sind nicht aufgelaufen, wir machen noch tüchtig Fahrt«, meldete derweil van Halen.

Auf diese erlösende Nachricht hin kam Bewegung in die Männer. Die Offiziere wiesen die Mannschaft an. Auch die Matrosen kämpften mit neuer Energie gegen den Sturm, der ihnen plötzlich keine Angst mehr zu machen schien.

»Ich kann die Küste nicht mehr sehen. Was sagt der Kompass?«, rief van Diemen von Backbord herüber.

Marten blickte auf das Instrument, doch es schien defekt. Die Nadel drehte sich wild im Kreis. »Ist wohl hinüber, er zeigt nichts an«, rief er dem Zweiten Maat zu.

Vanderdecken kam gelaufen und klopfte zweimal gegen das Kompassglas, dann raufte er sich verzweifelt die Haare. »Die Hölle, wir sind in der Hölle gelandet! Anders kann’s nicht sein«, jammerte er.

Allmählich trafen nun die Schadensmeldungen ein. Bug und Kiel hatten nur ein paar Schrammen abbekommen. Der Bugspriet war allerdings hinüber und damit die halbe Vertäuung des Fockmasts. Van Diemen ließ sofort alle Segel einholen, ohne auf die Befehle des Kapitäns zu warten. Fokke war unter Deck auf Inspektion. Marten nickte ihm zu. Sollte der Alte doch toben, jetzt zählte allein das Überleben. Das die De Stern nicht mehr abbekommen hatte, grenzte sowieso an ein Wunder. Die Männer dankten bereits dem Herrn. Man hatte sie offenbar erhört.

Doch sie hatten sich zu früh in Sicherheit gewiegt!

»Felsen! Felsen direkt voraus!«, schallte der Ruf aus dem Krähennest des Großmastes.

Die Männer schrien auf, stammelten ein letztes Stoßgebet an den Gnädigen. Martens Augen weiteten sich vor Entsetzen. Aus der Dunkelheit tauchte ein riesiger Felsen auf. Senkrecht ragte er mehr als dreihundert Fuß in den Himmel und war so breit, dass kein Ausweichmanöver der Welt die De Stern mehr retten konnte. Sie waren allesamt verloren.

Dann krachte es auch schon. Holz zersplitterte, Männer wurden durch die Luft geschleudert, Fontänen aus Wasser und Dreck spritzten auf, ein gewaltiges Brüllen ging durch das Schiff: das Todesstöhnen der De Stern . Marten spürte, wie ihn eine unsichtbare Kraft am Körper packte und vom Steuerrad fortriss. Dann wurde die Welt schwarz und das Einzige, was er hoffte, war, nicht im Kochkessel des Teufels aufzuwachen.

Als Marten die Augen wieder aufschlug, fand er sich zu seiner Erleichterung unter freiem Himmel wieder und nicht im höllenschwarzen Kessel des Teufels. Er lag am Ufer, durchnässt, aber lebendig. Der Sturm hatte sich gelegt, die Sonne schickte sich an, hinter dem Horizont zu versinken, während sich von der anderen Seite des Himmels ein voller Mond anmeldete. Mühsam rappelte er sich auf, nur um sich gleich darauf übergeben zu müssen. Er zitterte am ganzen Körper und fühlte sich einem neuen Zusammenbruch nahe. Bevor seine Sinne schwanden, sah er sich um und entdeckte den gewaltigen Felsen, der hoch über ihm aufragte. Links von ihm ragten Großmast und Besanmast der De Stern schräg aus den noch immer etwas aufgewühlten Fluten, als wollte sich das sterbende Schiff mit spitzen Fingern an die Wasseroberfläche klammern. Vom Fockmast war gar nichts mehr zu sehen, und die Decks lagen tief unter Wasser. Trümmer tanzten auf den Wellenkämmen. Menschen konnte Marten jedoch keine entdecken. War er etwa der einzig Überlebende?

»Hallo«, rief er mit kraftloser Stimme, hustete und musste sich erneut übergeben. Heraus kam nur ein Schwall salziges Wasser. Erst nach ein paar Minuten wagte er einen neuen Versuch, pumpte Luft in seine Lungen und rief aus ganzer Leibeskraft: »Hallo! Hallo? Hört mich jemand? Ist da noch irgendwer? Ich bin Hendrik Marten, Steuermann der De Stern ! Ist da wer?«

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