Angela Zimmermann - Erlös mich, wenn du kannst

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Stella ist mit Visionen aufgewachsen und hat gelernt damit umzugehen. Doch ein Traum von einem Haus verändert ihr Leben. Wie durch eine unsichtbare Hand wurde sie dahin geführt und hat es am Ende zusammen mit ihrem Mann gekauft.
Dieses Haus verbirgt jedoch Geheimnisse und sie merken schnell, dass sie nicht allein sind. Schon viele Jahre lebt dort ein Engel und er legt Stella eine große Last auf die Schultern.
Kann Stella dem Engel, der das Haus seit langer Zeit behütet, helfen?
Wer ist dieser Engel und was hat er mit dem Leben von Stella zu tun?
Bekommt sie all ihre Fragen beantwortet? Besteht sie die Herausforderung und gibt es eine Möglichkeit, den Engel wirklich zu erlösen?

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„Aber wie ist es denn dazu gekommen?“, hakt Manuel nun ungläubig nach.

„Ich habe die Frauen berührt. Die Fleischerin, als sie mir die Tüte mit der Wurst, die ich eingekauft habe, gegeben hat und die andere Frau hat mir zur Begrüßung einfach nur die Hand gegeben, als wir vor ihrem Garten standen. Der Fleischer ist schon zwei Monate tot. Bei dem zweiten Mann, ich glaub, der hieß Büttner, weiß ich es nicht“, erkläre ich Manuel, der mir mit offen stehendem Mund gegenüber sitzt und gespannt zuhört. „War denn die Nachbarin, die den Kuchen gebracht hat auch schwarz gekleidet?“, frage ich leise und schaue zum Nachbargrundstück hinüber, kann aber niemanden sehen.

„Ja, war sie. Aber da habe ich mir nichts dabei gedacht“, kommt kopfschüttelnd von Manuel.

„Wie denn auch. Woher solltest du denn wissen, was ich heute schon alles erlebt habe“, winke ich ab und überlege dann, wie es weiter gehen soll.

Waren es alle, oder gibt es hier noch mehr Verstorbene? Haben sie etwas miteinander zu tun? Warum sterben so viele noch nicht so alte Männer hintereinander? Kann ich das Haus noch verlassen? Kann ich überhaupt noch jemanden von hier die Hand geben, oder einfach nur berühren? Wie stark ist die Energie, dass ich die dritte Vision nicht durch die Frau direkt, sondern durch einen Gegenstand von ihr bekommen habe?

Langsam beschleicht mich Panik. Mein Körper beginnt zu zittern, ohne das es mir kalt ist. Ich brauche nun selbst Hilfe. Aber an wen soll ich mich wenden? Den Leuten hier kann ich von meinen Visionen doch nicht erzählen. Da stünde ich sofort als Außenseiterin da. Obwohl ich gerne wissen möchte, was das mit den Toten auf sich hat. Und wer könnte mich besser darüber aufklären, als die Frauen selbst.

Ich schließe die Augen und plötzlich erscheint Amaras Bild vor mir. Na klar, warum bin ich nicht gleich darauf gekommen. Sie kann mir bestimmt sagen, was sich hier abspielt.

Vielleicht hat sie es in den Karten schon längst gesehen, wie es mit mir weitergeht und was hinter den Visionen steckt. Mit dieser Hoffnung rufe ich Amara an und werde, bis sie bei uns ist, das Haus auf keinen Fall mehr verlassen.

Kapitel 5

Es hat keine Stunde gedauert und Amara steht vor unserer Tür.

„Danke, dass du so schnell gekommen bist“, sage ich und bitte sie herein.

„Das ist doch selbstverständlich“, antwortet Amara und ihre Augen fliegen sofort durch den Flur. Ich beobachte sie und bemerke, wie sie alles genau unter die Lupe nimmt.

Ich führe sie in das Wohnzimmer, wo sie mitten im Raum stehen bleibt und etwas finster um sich schaut.

„Was ist? Gefällt es dir nicht?“, frage ich nervös, denn ihr Gesichtsausdruck lässt sich nicht deuten.

„Doch es ist gemütlich, aber die Möbel habt nicht ihr ausgesucht“, entgegnet sie und sieht mich intensiv an.

„Nein, die waren alle noch hier. Alles war abgedeckt und so haben wir sie säubern lassen. Mir gefielen sie von Anfang an und so wollte ich sie auch behalten. Ist das nicht gut?“, frage ich mit zitternder Stimme.

„Wie man es nimmt“, kommt von Amara, die vorsichtig über die Lehne des Sessels fährt. „Wenn man denjenigen gekannt hat, dem sie gehört haben, ist das kein Problem. Aber ihr habt sie von einer fremden Person übernommen. Ich weiß nicht, ob ich das gemacht hätte“, lächelt sie mich etwas gezwungen an und nimmt dann doch in dem Sessel platz.

„Wir wissen wirklich nicht, wer hier gewohnt hat. Nur, dass das Haus fast zwanzig Jahre leer stand. Dafür sind die Möbel noch in einen prima Zustand“, bemerke ich und wundere mich nun auch darüber.

„So lange? Warum wollte es denn niemand haben?“, fragt sich Amara selbst und ihr Blick schweift schon wieder prüfend durch den Raum.

„Das haben wir noch nicht herausbekommen. Aber ich habe dich wegen etwas anderen hergebeten“, schlucke ich und überlege, wie ich es ihr am besten sagen soll.

„Es hängt alles zusammen“, platzt Amara heraus und sieht mich ernst an.

„Wie meinst du das?“, will ich wissen und meine Hände fangen an zu zittern. Schnell verstecke ich sie unter den Oberschenkeln, aber Amara hat es längst bemerkt.

„Was ist los? Warum bist du so neben der Spur?“, fragt Amara mich direkt.

„Ich hatte wieder Visionen“, erwidere ich leise.

„Und nun weißt du nicht, wie die Leute auf dich reagieren, wenn du jemanden hilfst, den du gar nicht kennst“, meint Amara nachdenklich.

„Nein, es ist ganz anders“, beginne ich und muss erst einmal tief durchatmen, weil mein Herz anfängt, schneller zu schlagen. „Die Männer sind schon alle tot“, rede ich weiter und Amaras Augen werden immer größer. Sie sitzt mir ziemlich steif und angespannt gegenüber, was ich nicht von ihr kenne. Ihre Gelassenheit fehlt und das macht mich noch unsicherer.

„Erkläre mir alles von vorn“, fordert sie mich auf und ich tue ihr den Gefallen, obwohl ich dadurch nochmals jedes Detail gedanklich durchleben muss.

Ich erzähle ihr also, wie ich in der Stadt war. Von der Begegnung mit der Frau aus dem Fleischergeschäft und von der netten Frau Büttner vor ihrem Garten. Zuletzt natürlich auch von dem Kuchen, wo ich diese Nachbarin nicht einmal gesehen habe.

„Und du hast sie nur leicht berührt?“, fragt Amara ernst und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken.

„Ja, und sofort waren die Visionen da. Bei der Letzten reichte sogar nur der Teller von der Frau, um die Verbindung herzustellen“, erkläre ich ihr nochmals und sehe die Bilder schon wieder vor mir.

„Aber warum waren sie denn schon tot? Das ist doch das ganze Gegenteil von deiner Gabe“, spricht Amara leise weiter und ich bemerke, wie es in ihr arbeitet.

„Das ist ja so komisch. Ich konnte immer denjenigen helfen, aber nun stehe ich da und kann mit den Informationen nichts anfangen. Warum soll ich denn wissen, wie die Männer umgekommen sind?“, schüttele ich verständnislos den Kopf.

„Vielleicht hängt es mit dem Haus zusammen“, flüstert Amara vor sich hin.

„Was soll denn das Haus damit zu tun haben?“, hake ich nach, denn ich kann keinen Zusammenhang erkennen.

„Stella, ich habe die Karten gelegt, um zu sehen, ob ihr in diesem Haus glücklich werden könnt“, fängt sie an und stützt ihren Kopf in ihre Hände. Sie sieht etwas verwirrt aus, spricht aber weiter. „Ich bin allerdings nicht weit gekommen. Ich habe gesehen, dass die erste Zeit sehr schwer für euch werden wird. Sie haben mir gezeigt, dass ihr kämpfen müsst, um hier dazuzugehören“, erklärt mir Amara vorsichtig und ich verstehe ihre Worte nicht.

„Konntest du gar nichts sehen?“, will ich unbedingt wissen.

„Es sind Dinge, die ich nicht zuordnen kann. Immer wieder kommt mir die Vergangenheit des Hauses in die Quere. Was es aber genau ist, kann ich nicht deuten. Mir scheint es so, als solltet ihr etwas aufarbeiten“, spricht Amara, aber ihre Stimme zeigt mir, dass sie nicht einmal selbst daran glaubt, was sie da sagt.

„Es wäre vielleicht das Beste, wir finden erst einmal heraus, wer hier zuletzt gewohnt hat“, meldet sich Manuel zu Wort.

„Ja, das solltet ihr“, stimmt Amara ihm sofort zu.

„Denkt ihr da gibt es eine Verbindung?“, frage ich ungläubig.

„Das könnte sein. Du weißt bis heute nicht, wer dir das Haus angeboten hat und du behältst die alten Möbel von dieser Person, weil sie dir gefallen. Vielleicht steckt da viel mehr dahinter, als wir jetzt vermuten. Die Visionen können dir auch nur die Vergangenheit zeigen. Du kannst den Männern nicht mehr helfen, weil sie schon tot sind. Außerdem hast du doch keine Beziehungen zu den Frauen, dass schon eine Berührung reicht, um den Grund ihrer Trauer zu sehen. Da muss es noch eine andere Verbindung geben. Die Frauen, die toten Männer, das Haus, was schon ewig leer steht und, und, und...“, Amara wird immer lauter und nervöser, was mir nicht verborgen bleibt.

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