Katie Pain - NEW PASSION

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Die Reise geht weiter. Melina entdeckt eine neue Seite an sich, die alles auf den Kopf stellt. Ihr Gefühlskarussell beginnt sich immer schneller zu drehen.
In Antonella hat sie eine Freundin gefunden, die sie dabei unterstützt, nicht im Chaos um Liam und ihrer Gefühle unterzugehen.
Wird er seine Maske endlich fallen lassen, um Melina sein wahres Ich zu zeigen oder steckt sie weiterhin im Sumpf der Unklarheit fest?
Wie wird sich das Verhältnis zwischen den beiden entwickeln? Wird Mel bereuen, sich auf Liam eingelassen zu haben oder nimmt das Ende eine ganz andere Wendung?
Dieser Roman beruht auf einer wahren Begebenheit. Leseempfehlung ab 18 Jahren!

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„Haha. Wäre auch kein Ding. Dann würde ich eben irgendwo ranfahren. Ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht.“

Ich schlucke schwer.

„Ok …“

„Welche willst du zuerst hören?“, überlässt er mir die Entscheidung.

„Die schlechte“, wähle ich.

Geht er doch bald wieder nach Österreich? Oder ganz woanders hin?

„Ich habe eben spontan einen Job reinbekommen. Wollte dir aber nicht absagen, weil du mit Sicherheit schon auf dem Weg warst. Habe jetzt nur so 45 Minuten Zeit und muss noch etwas in einem Baumarkt besorgen. Da es sich um einen Gefallen für einen Freund handelt, kann ich dich leider nicht mitnehmen. Hoffe, bist jetzt nicht zu sehr traurig …“ Er streichelt mir über meinen Kopf.

„Oh. Das ist schade. Aber lässt sich nun mal nicht ändern“, sage ich trocken, ohne mir meine kleine Enttäuschung anmerken zu lassen, die schnell verfliegt. Es ärgert mich eher, dass ich den langen Weg auf mich genommen habe und diesen gleich wieder antreten darf. Welche Zeitverschwendung! Aber nun gut. Jetzt bin ich hier. Ich könnte natürlich direkt aussteigen und zurückfahren, aber das finde ich unhöflich.

Außerdem hat Liam den Motor gestartet und fährt los.

„Nächstes Mal habe ich dann wieder mehr Zeit für dich“, beschwichtigt er mich.

„Alles gut. Und die andere Nachricht wäre dann?“

Immerhin geht er nicht wieder ins Ausland …

„Ich habe eine Wohnung! Ein WG Zimmer in einer leerstehenden Wohnung. Ab September. Nur für zwei Monate, aber in der Zeit kann ich mir was Eigenes suchen. Mit Lars geht das nicht mehr klar. Der terrorisiert mich auf WhatsApp. Schreibt mir ständig, dabei sehen wir uns ja jeden Tag.“

„Das ist klasse! Haha. Der markiert dich auch ziemlich oft auf Facebook in irgendwelchen Beiträgen.“

„Ja. Ich freue mich auch. Das stimmt … Schon krass, wie abhängig er von mir ist.“

„Na, das hat dann bald hoffentlich ein Ende“, lache ich.

„Mal sehen. Noch arbeiten wir zusammen …“

„Stimmt.“

Dann schweigen wir. Der nächste Baumarkt liegt nicht um die Ecke. Hauptsache, ich muss von dort nicht nach Hause fahren. Dann wäre ich echt sauer.

„Und sonst? Gibt es was Neues? Irgendwelche komischen Männer, die dir auf darkroom geschrieben haben?“, fängt er ein neues Gespräch an.

„Nein. Momentan hält es sich in Grenzen. Sind glücklicherweise auch Ausnahmen, was merkwürdige Nachrichten angeht.“

Was mich an eine wirklich unheimliche Unterhaltung mit einem Mann erinnert …

Er ist devot und hat bei mir ein offenes Ohr für seine Neigung und Wünsche gefunden. Wenn mir jemand höflich schreibt, dann kann ich nicht unfreundlich zu ihm sein. Vor allem nicht, wenn ich das Gefühl habe, derjenige fühlt sich einsam, weil er sich niemandem anvertrauen kann, ohne dass er direkt verurteilt wird. Natürlich ist das nicht mein Problem.

Aber es ist auch kein Beinbruch, mir die Geschichte eines anderen Menschen anzuhören und ihm ein paar interessierte Fragen zu stellen, ihm zu vermitteln, dass ich mich bemühe, ihn zu verstehen und ihn nicht bewerte.

Er war eine Herausforderung und hat mich an meine Grenzen gebracht. Als er anfing, sich zu wohl mit mir zu fühlen, sodass er mich treffen wollte, musste ich eine klare Grenze setzen. Ein Telefonat habe ich auch abgelehnt. Reicht man den kleinen Finger …

Ich wollte mich real auf keinen Fall mit seinen Energien umgeben. Sein Wunsch ist es, jemandem bis zum Tod zu dienen. Er möchte wie ein Haustier gehalten werden. Das allein ist schon sehr extrem. Aber es kommt noch krasser. Es gleicht beinahe einer Geschichte aus einem Horrorfilm.

Er wünscht sich jemanden, der ihm beide Arme und beide Beine amputiert, um jemandem völlig ausgeliefert zu sein. Er möchte wie Dreck behandelt werden. Erniedrigt, gedemütigt werden und elendig verrecken. Ich konnte nicht herausfinden, woher dieser Wunsch stammt. Er ist sich dessen selbst nicht bewusst.

Er meinte, dass er diese Sehnsucht einfach tief in sich trägt. Ich bin mir sicher, dass er etwas aus früheren Leben in dieses mitgebracht hat, was es aufzuarbeiten gilt. Nach einer gesunden Seele klang das für mich nicht. Mir läuft immer noch ein kalter Schauer den Rücken herunter, wenn ich daran denke. Mit BDSM hat das in meinen Augen überhaupt nichts mehr zu tun.

Und ich bin mir sicher, dass diese Sehnsucht unerfüllt bleiben wird. Ich hoffe es zumindest.

„Was gibt es bei dir sonst Neues? Oder weiß ich bereits alles?“, versuche ich, unser Gespräch am Laufen zu halten.

„Ach, nicht viel. Ab und zu treffe ich mich mit einer befreundeten Domina. Aber so interessant ist es auch nicht. War Anfang des Jahres bei ihr im Studio und hatte eine Session gebucht. Wir haben uns gut verstanden und sie vertraut mir. Ich durfte jetzt also auch zu ihr nach Hause. Aber Sex gibt es nicht. Ich räume nur auf, wasche ihre Wäsche … Fahr sie hin und wieder zu anderen Terminen. Dafür bekomme ich dann mal ein paar Schläge.“

Komischerweise lässt mich diese neue Information total kalt. Kein Fünkchen Eifersucht ist zu spüren. Hätte ich nun nicht erwartet. Vielleicht liegt es daran, dass sie eine Domina ist und keine Sub. Und sie auch keinen Sex haben …

Wahrscheinlich ist sie dann die Frau, der die funkelnde Gerte gut gefallen würde, von der Liam bei unserem Besuch in der Boutique sprach …

„Klingt, als seist du nicht sonderlich zufrieden …“, versuche ich, ihm mehr Informationen zu entlocken.

„Na ja. Ist jetzt nicht sonderlich erfüllend, ständig ihre Wäsche zu waschen“, lacht er.

„Willst du mehr? Ich dachte, um Sex geht es dir dabei gar nicht.“

„Sie ist wie die meisten Dominas privat devot im Bett. Also würden wir ein privates Verhältnis haben, müsste ich derjenige sein, der sie dominiert. Dabei will ich ja unterwürfig sein. Im Zusammenhang mit Sex ist es irgendwie nicht möglich. Die attraktiven Frauen sind alle unberührbare Herrinnen. Aber ich kann schon stolz sein, dass sie mich in ihre Wohnung lässt. Das zeigt, dass sie mich mag und mir vertraut.“

Er scheint sie ebenfalls sehr zu mögen … Wahrscheinlich, weil sie ihm durch den Zugang in ihre Privatsphäre das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein. Nun sitze ich gerade also auf ihrem Platz. Oder sie saß auf meinem. Immerhin hab ich bereits mit meiner Körperflüssigkeit diesen Sitz markiert. Nur kennt er sie wohl länger als mich. Eigentlich komisch, dass er mir erst jetzt von ihr erzählt …

Wir fahren auf den leeren Parkplatz des Baumarkts.

„Ich kann eben im Auto warten“, schlage ich vor.

„Quatsch! Ich bin nicht David. Komm mit.“

„Okay“, sage ich leicht irritiert. Schön, dass er sich mit mir sehen lassen will. Dennoch ist es merkwürdig, dass er es derart betonen muss, dass er nicht wie mein Ex-Freund ist.

Er findet relativ schnell eine geeignete kleine Gartenschaufel. Ich frage mich, wofür er die braucht. Meinte er womöglich mit dem Freund seine befreundete Domina? Bestimmt muss er für sie einen Gefallen erledigen beziehungsweise eine Aufgabe erfüllen. Sieht ja beinahe nach Gartenarbeit aus. Oder es ist doch für einen Kumpel. Etwas Verbotenes.

Möglicherweise muss er Drogen oder etwas in der Art verstecken und vergräbt es irgendwo.

Logisch, dass er mich dann nicht mitnehmen kann. Ich wäre eine Augenzeugin. Er würde mich in Gefahr bringen.

Dieser Besuch im Baumarkt erinnert mich an eine Szene aus dem Film 50 Shades Of Grey . Hätte was, würde er neben der Schaufel noch Kabelbinder, Klebeband und Seile kaufen. Der Blick der Kassiererin wäre unbezahlbar.

Okay, ich gucke eindeutig zu viel Fernsehen …

Vor der Kasse steht eine Truhe mit Eis. Liam hat wieder seine Spendierhosen an. Ich nehme den Flutschfinger und er ein Magnum.

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