Benedict Dana - Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine

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Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach «Mo Morris und der Supervirus» und «Mo Morris und der Staat der Flüchtlinge» kommt hiermit der dritte Teil der Mo Morris-Reihe heraus. Wie schon in den vorherigen Bänden wird ein aktuelles politisches Thema mit einer originellen Story verknüpft, die die Genregrenzen des Detektivromans sprengt. Ging es in den ersten beiden Büchern um einen großen Internetblackout sowie um die Idee eines UN-Flüchtlingsstaates (UN-Refugee-Nation), so wird in dem vorliegenden Band der Klimawandel und die Umwandlung von CO2 durch künstliche Fotosynthese thematisiert.
Der intuitionsbegabte Kriminologe, Universitätsdozent und Privatdetektiv Dr. Morton Morris erhält von dem Milliardär Ronan Donovan den Auftrag, einen Sabotageakt auf dessen vor Südengland ankernden Forschungsinsel «Aqua City» aufzuklären. Eine der 16 schwimmenden Plattformen, auf denen zur Unwandlung von CO2 geforscht wird, wurde auf die hohe See entführt und versenkt. «Mo» reist mit seiner Universitätskollegin Mary Kelly nach Aqua City und erhält nach ersten Komplikationen die Hilfe seines alten Bekannten und Rivalen, dem legendären Detektiv Tim Diamond. Er bildet ein bewährtes Team mit dessen Mitarbeitern Betty Cadena und Mickey King und erlebt auf der Suche nach den Auftraggebern der Sabotageakte eine Reihe von Abenteuern, die ihn unter anderem nach Schottland, Südfrankreich und Norwegen führen. Der Wissenschaftler Dr. Timothy Kelterwein und der mysteriöse Kapitän Linus Fredriksen bringen ihn auf die richtige Spur…

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Während Joshs Verwandlung von einem raubeinigen und eher einfach gestrickten Seemann zu einem hoch gebildeten Wissenschaftler in Mos und Marys Wahrnehmung einige Sekunden Zeit in Anspruch nahm, setzte dieser bereitwillig zu der ihm zugedachten Erklärung an.

„Ich versuche es kurz zu machen, weil wahrscheinlich bald die Crew zurückkommt und wir den Anker lichten werden. Wir werden ja später noch genug Gelegenheit zum Reden haben.

Wie Sie schon sehr richtig vermutet haben, Larry, ist uns in der Künstliche-Fotosynthese-Forschung ein Bahn brechender Durchbruch gelungen. Ich sage Ihnen nur, was Sie wissen dürfen und müssen. Die eigentlichen technischen und chemischen Details bleiben bis zu der kurz bevorstehenden Anmeldung des Patents geheim und könnten von Ihnen als Laie ohnehin nicht auf Anhieb verstanden werden.

Wie fast jeder aus der Schule weiß, gewinnen Pflanzen im natürlichen Fotosyntheseprozess mit Hilfe von Sonnenlicht, Wasser und CO2 Energie in Form von Kohlehydrat und setzen dabei Sauerstoff frei. Wir haben bei unserer Forschung ein Augenmerk darauf gelegt, den natürlichen Prozess in seinen stofflichen Mengenverhältnissen annähernd zu imitieren, um bei der künstlichen Umwandlung von CO2 im Verhältnis nicht mehr Sauerstoff freizusetzen, als Pflanzen es tun würden. Falls die künstliche Fotosynthese eines Tages in großem Umfang eingesetzt würde, sollte auf diese Weise gewährleistet werden, dass die natürliche und ideale Zusammensetzung der Erdatmosphäre nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht kommen würde. Uns geht es um reines Geoengineering und nicht primär um die Gewinnung von Energie. Wir wollten niemals Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe aus CO2 herstellen, sondern vor allem CO2 in Sauerstoff umwandeln, um in der späteren, umfangreichen Anwendung wie in einem großen Experiment Erkenntnisse über den Treibhauseffekt und alle mit ihm zusammenhängenden Klimaphänomene zu gewinnen. Die frei werdende Energie sollte möglichst in elektrische Energie umgewandelt und für den Betrieb der Anlage selber verwendet werden. Wir nahmen uns von Anfang an die Arbeit der Natur – also die der Pflanzen – zum Vorbild. Einer der Grundgedanken war, dass für jeden seit Beginn der industriellen Revolution gefällten, an Krankheiten gestorbenen und in Waldbränden umgekommenen Baum ein künstliches Ersatzmodul geschaffen werden muss, um den Ausfall seines CO2-Bindungsvermögens zu kompensieren. Sehr idealistisch gedacht sollte uns dies die Zeit einbringen, um die Erde über Jahrzehnte, ja über Jahrhunderte gründlich wieder aufzuforsten. So formuliert Ronan Donovan das geistige und praktische Erbe, das er an die Welt weiter geben will.

Alles, was Ziel unserer Forschung war, haben wir mittlerweile fast erreicht. Unsere Pilotanlage auf Gamma 2 konnte der Atmosphäre innerhalb der letzten 6 Monate annähernd 13 Tonnen CO2 entziehen, was ungefähr der CO2-Speicherfähigkeit von einem Hektar durchschnittlichen europäischen Waldes innerhalb eines Jahres entspricht. Dabei gelang es uns, die entstehende Energie in Form eines elementaren Kohlenstoffs zu gewinnen und durch eine Kohlenstoff-Brennstoffzelle in elektrische Energie umzuwandeln. Das bei der Verbrennung entstehende CO2 liegt natürlich ganz erheblich unter der Menge, die zuvor gebunden worden war.“

„Das hört sich so an, als wäre Ihnen tatsächlich eine bahnbrechende und Welt verändernde Erfindung gelungen!“, zeigte sich Mo aufrichtig beeindruckt. „Ist das alles bereits so ausgereift, um in näherer Zukunft größere Anlagen bauen und in Betrieb nehmen zu können?“

„Im Grunde schon. Unsere Testreihen befanden sich im Endstadium und die Anmeldung des Patents war bereits in greifbare Nähe gerückt. Sobald wir das Patent in der Tasche haben, werden wir erheblich leichter einen Geldgeber finden, der bereit ist, sein Kapital in den Bau einer ersten, großen Künstliche-Fotosynthese-Anlage zu investieren. Es existieren bereits Pläne, sie an der Küste Norwegens zu bauen. Sie wissen ja, die Norweger sind in der Anwendung und Entwicklung von innovativen Energiegewinnungs- und Umwelttechnologien anderen europäischen Ländern oft einen Schritt voraus.“

Joshua hielt inne, weil er Stimmen und Schritte an Deck hörte, die von der wiederkehrenden Mannschaft stammten. Mary nahm die Unterbrechung zum Anlass, um schnell einzuwerfen:

„Diejenigen, die Gamma 2 kaperten, passten dafür offenbar den Zeitpunkt genau ab. Es sieht so aus, als wären sie über den Stand der Entwicklung genau im Bild gewesen. Sie brauchten sich nur noch die fertig gebaute Erfindung in die Tasche zu stecken. Wieso behaupten eigentlich so viele, Gamma 2 wäre versenkt worden? Es ist doch erheblich wahrscheinlicher, dass man die Plattform gestohlen hat.“

„Beides ist wahr, Esther . Die Plattform wurde sicher versenkt, weil sie zu groß war, um sie verschwinden zu lassen. Schließlich wurde sie in den Tagen und Wochen nach dem Diebstahl weder auf See noch an einer Küste gesichtet. Das technische Herz der Anlage wurde wahrscheinlich zuvor ausgebaut und an Bord irgendeines Schiffes geschafft.

Und nun entschuldigen Sie mich bitte. Ich muss an Deck und die Mannschaft instruieren. Sobald alle zurückgekehrt sind, stechen wir in See.“

Als Joshua daraufhin bereits seinen großen, kräftigen Körper durch die schmale Kajütentür zwängen wollte, hielt Mo ihn noch für einen Moment zurück.

„Sie müssten doch momentan mit Hochdruck daran arbeiten, das Patent so schnell wie möglich anzumelden. Es ist ja jetzt so etwas wie ein Wettlauf darum mit den Dieben von Gamma 2 entstanden, nicht wahr?“

„Natürlich, ja. Zwar würden sich diejenigen verraten, die in nächster Zeit unsere Erfindung anmelden, aber ein Diebstahl wäre schwer nachzuweisen, wenn die Erfindung über anonyme Dritte erworben wurde. Leider sind wir gezwungen die Anlage schnell wieder aufzubauen, weil zur endgültigen Anmeldung des Patents noch einige Testreihen und Verfeinerungen nötig sind. Da unsere Werft Bloom & Blacksmith sobald keinen Ersatz für Gamma 2 liefern kann, haben wir diese Arbeit am Festland in einer Industriehalle in den Docklands von London begonnen, bis wir Platz auf einer der anderen Forschungsplattformen geschaffen haben. Es schreitet alles gut voran, aber es ist natürlich trotzdem unglaublich ärgerlich, kostspielig und nervenaufreibend für uns.

Und nun wünsche ich Ihnen schon einmal eine angenehme Überfahrt. Seien Sie froh, dass ich das Schiff auf dem Rückweg führen werde. Mit Susan am Steuerrad würde es sehr ungemütlich werden. Sie ist ein richtiger kleiner Dämon zur See, der selbst einen alten Seebären wie mich mit Leichtigkeit in die Tasche stecken kann!“

-

Die kleine Segeljacht wurde während der Überfahrt von einem so starken Wellengang geschüttelt, dass Mo und Mary es vorzogen, bei Susan in der Kajüte zu bleiben und sie weiter über Aqua City zu befragen. Die erfahrene Seglerin stellte dabei eine aufreizende Ruhe zur Schau, obwohl immer wieder Bestandteile der Inneneinrichtung laut scheppernd zu Boden fielen und der Holzrumpf der betagten Segeljacht so heftig gegen die Wellen knallte, als ob er jederzeit zu zerbrechen drohte.

Als sie kurz vor dem Erreichen des Zieles von einem Mitglied der Crew zu Joshua auf Deck gebeten wurden, folgten sie der Aufforderung nur widerwillig. Beim Öffnen der Abdeckung des Niedergangs klatschte ihnen ein Schwall kaltes Nordseewasser auf die Haare und als sie sich zu dem Kapitän in den engen, das Steuerrad überdachenden Decksaufbau zwängten, war ihre Kleidung schon halb durchnässt. Er machte wegen des jaulenden Winds keine großen Worte und deutete bloß nach vorne, wo sich mittlerweile in nicht viel mehr als einer Meile Entfernung die breite Silhouette ihres Zieles abzeichnete.

Sie hatten den Grundriss von Aqua City in den USA genau studiert und wussten daher, dass der Durchmesser der bewohnten Hauptinsel 50 Meter und ihre Fläche somit knapp 2000 Quadratmeter betrug. Sie wurde von einem versetzt zueinander liegenden inneren und äußeren Kreis – dem so genannten „Beta- und Gamma-Ring“ - aus je 8 kleineren Forschungsinseln umgeben, die mit ihren 25 Metern Durchmessern genau einem Viertel der Grundfläche der Hauptinsel entsprachen. Einschließlich der stegartigen Verbindungen ergab sich daraus eine Gesamtspannweite von über 160 Metern, die in der horizontalen Perspektive auf See nicht weniger eindrucksvoll als in der Satellitenansicht wirkte.

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