Fabienne Gschwind - Sternenkarte

Здесь есть возможность читать онлайн «Fabienne Gschwind - Sternenkarte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sternenkarte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sternenkarte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Captain Jay Shackleton vom Kartographieraumschiff Abhysal mit seiner Crew quer durch die Galaxie geschleudert wird, hat er keine Ahnung, wie sie wieder nach Hause zur Erde kommen sollen. Obwohl seine fünfköpfige Crew begnadete Raumfahrer und Wissenschaftler sind, scheint die Situation aussichtslos.
Doch ihr Glück scheint sich zu wenden, als sie von einer scheinbar freundlichen außerirdischen Handelsvereinigung, den Squeltrems, aufgegriffen werden. Im Austausch für ihr technisches Wissen wird die Squeltrem ihnen helfen zurück zur Erde zu fliegen. Das scheint ein guter Deal zu sein, und die Crew macht sich voller Enthusiasmus an die Entwicklung von Subraumtechnologien zusammen mit ihren neuen Freunden aus der Forschungsabteilung. Bis sie feststellen, dass die friedliche Squeltrem-Gesellschaft doch nicht so friedlich ist und es sich um Weltraumpiraten handelt, die gerne ganze Planeten ausplündern.
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, ist eine andere Spezies dabei, Planeten zu kapern, um deren Ressourcen zu stehlen…

Sternenkarte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sternenkarte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lex durchquerte den kurzen Korridor zum Wohnzimmer. Hier befanden sich die Küche und das Esszimmer, sowie der Fitnessraum und eine gemütliche Sofaecke mit Multimedia-Bildschirmen und Bibliothek.

Zur gleichen Zeit trafen auch Nemo und Joe ein, ebenso wie Jay, der meist erschöpft aus der Simulationsbox kroch und sich in sein Quartier zurückzog, um sich umzuziehen.

Zu Mittag gab es eine leichte Mahlzeit mit Suppe und Brot.

Jeden Tag gab es am frühen Nachmittag eine Notfallübung, das konnte nur ein einfaches Briefing sein, bei dem Jay die Anweisungen noch einmal durchging, oder eine vollständige Simulation. Heute gab es nur eine kurze Übung, und jeder musste so schnell wie möglich in den Notfallraumanzug steigen. Schließlich waren die Leute auf dem Schiff, um im Notfall einzugreifen. Also war es logisch, dass alle möglichen Szenarien geübt werden mussten.

Kurz darauf gingen die Leute entweder in ihr Quartier oder an ihren Arbeitsplatz und führten ihr Psycho-Hypnose-Programm durch. Viele Techniken lehrten sie, sich zu konzentrieren oder in lebensbedrohlichen Situationen ruhig zu bleiben. Inzwischen war die Crew darin Meister geworden, und sie genossen es auch, gemeinsam als Gruppe zu üben. Dreimal waren sie in den letzten Jahren nur knapp einer Katastrophe entgangen, und das war nur dem Umstand zu verdanken, dass jeder in der Crew die Situationen schnell, ruhig und überlegt gemeistert hatte. Wenn solche Situationen eintraten, war es, als ob ein Schalter umgelegt wurde, alle waren sofort im Flow und agierten wie eine einzige Einheit.

Danach gab es noch Kaffee und Kuchen.

Nach vierzehn Jahren, in denen man Tag und Nacht zusammen war, kannte sich jeder so gut wie nur möglich war.

Sie plauderten ein wenig über die morgendlichen Routine, sprachen über das Fitnesstraining, und jeder erklärte, was er am restlichen Nachmittag machen würde, und vor allem planten sie gemeinsam die Abendaktivitäten. Zweimal in der Woche spielten sie alle zusammen Theater, einmal machten sie zusammen Musik, und die restlichen zwei Abende waren Film- oder Spieleabende.

Alles, was man auf dem engen Raum der Abhysal machen konnte, galt als ideales Hobby. Logischerweise liebten alle den Subraum, und berufsbezogene Kurse oder Fernunterricht standen als Zeitvertreib hoch im Kurs. Alle waren seit mindestens 25 Jahren auf den Kartierungsschiffen, und die Liste der Abschlüsse war entsprechend lang. Joe hatte einen Abschluss in Chemie und sogar einen Ehrendoktortitel in Sensortechnik. Nemo war Kernphysiker und diplomierter Gravitationsingenieur. Auf jeden Fall waren alle außer Jay weltbekannte Experten auf dem Gebiet der Subraumtechnologien. Joe, Lex und Nemo arbeiteten zusammen, um verbesserte Gravitationsplatten oder andere neue Geräte und Motoren zu entwickeln, und sie hatten eine hervorragend ausgestattete High-Tech-Werkstatt und ein noch besser ausgestattetes allgemeines Forschungslabor. Gesponsert von Nemos riesigem Vermögen.

Neben diesen wissenschaftlichen Aktivitäten war Nemo ein begnadeter Schneider und Joe war nicht minder talentiert. Eines der leeren Quartiere war deshalb in ein Nähatelier umgewandelt worden. Nemo und Joe hatten eine Menge Spaß daran, für Jay Militäruniformen aus allen Epochen zu nähen. Jay trug meist typische Soldatenkleidung und liebte alles, was ein militärisches Design hatte. Sie hatten auch Schiffsuniformen für die ganze Besatzung entworfen und gelegentlich verkleidete sich die ganze Besatzung und Jay liebte es.

Lex malte, schnitzte und töpferte. Ein weiteres leeres Quartier war daher das Kreativstudio. Jay raufte sich teilweise die Haare, als er Stoffballen und andere Bastelutensilien entdeckte, die in Abhysals riesiger Ladung versteckt waren: "Wenn wir jemals eine Bruchlandung auf einem Planeten machen, haben wir genug Material, um ein städtisches Opernhaus zu eröffnen, einschließlich eines Schauspielhauses, eines Balletts und eines Supermarkts für Bastelzubehör!"

Natürlich durften auch Musikinstrumente nicht fehlen, und mittlerweile hatte jeder ein gutes Niveau erreicht. Nemo spielte Akkordeon, trug dazu gerne ein Matrosenkostüm und sang Seemanslieber. Lex spielte Kirchenorgel und konnte stundenlang Bach-Kantaten spielen. Milo spielte Geige und Joe spielte Cello und Klavier. Jay hatte sich lange dagegen gewehrt, ein Instrument zu erlernen, aber dann entdeckte er den Dudelsack. Leider wurde er damit in die hinterste Ecke hinter dem Reserve-Fusionsreaktor verbannt.

Lex studierte auch Religionswissenschaften und Kunstgeschichte. Milo brauchte kein weiteres Hobby - die Erforschung des Subraums nahm seine ganze Zeit in Anspruch. Die einzige Zeit, in der er sich mit der Crew traf, war für Theateraufführungen.

Schauspielen war ein Pflichtfach in der Schule, genau wie Singen, also hatte jeder schon Schauspielerfahrung.

Die Crew hatte in den letzten Jahren über 100 Stücke geprobt. Ihr Repertoire reichte von griechischen Tragödien, klassischen Stücken von Goethe, Shakespeare oder Molière bis hin zu allen möglichen Stücken aus den letzten Jahrhunderten, wie Gottfried Xianghu M'Munga, berühmter Dichter des 23. Jahrhrundert. Manchmal spielten sie ikonische Filmszenen nach und gelegentlich auch den einen oder anderen Akt aus einer Oper.

Die gemeinsamen Abende endeten in großem Gelächter. Alles in allem kann man sagen, dass die Crew ihr Leben sehr gut meisterte und, abgesehen von ihrer Abgeschiedenheit, ein glückliches Leben führte.

Die häufigste Frage, die der Besatzung gestellt wurde, betraf ihr Sexualleben. Alle hatten sich auf eine einfache Regel geeinigt. Kein Sex mit den anderen. Lex hatte für sich selbst ein Keuschheits Gelübde abgelegt, aber sie behauptete, asexuell zu sein und sich nicht für die anderen zu interessieren. Nemo hatte schon als Teenager Pillen genommen, die seine Lust dämpften, weil die Angst, dass er sich in ein psychopathisches Monster verwandeln und jemanden vergewaltigen würde, tief in seinem Unterbewusstsein verankert war. Milo hatte ganz andere Dinge im Kopf. Jay und Joe benutzten die Simulationsbox, die auch für diesen Zweck ein hervorragendes Werkzeug war.

Damit war das Wesentliche geklärt.

Die Abhysal

"Der Pottwal" war der Spitzname der Abhysal. Ob irgendein Konstrukteur jemals sein Design gesehen hatte, blieb ungewiss. Die meisten Leute, die die Abhysal sahen, sagten, es sei das hässlichste Raumschiff, das je gebaut wurde.

Es war im Wesentlichen ein birnenförmiger Zylinder, übersät mit Höckern, Buchten und krummen Flossen.

"Daran muss man sich erst gewöhnen." hatte Joe gesagt, als sie die Abhysal sah. "Wenigstens sind wir drinnen und müssen es nicht von außen sehen", sagte Nemo achselzuckend und stieg ein.

Aber der Innenraum war ungefähr genauso schlimm. Je nachdem, wo man sich in dem siebzig Meter langen Raumschiff befand, gab es zwischen 5 und 11 Decks. Der Innenarchitekt hatte auch das Kunststück vollbracht, ein Viertel-Deck zu schaffen. So befand sich der hydroponische Garten auf Deck 2 1/4, direkt neben dem Fissionsreaktor, der sich von Deck 6 bis 11 erstreckte.

Um die Sache zu verkomplizieren, waren die vertikalen Ebenen in horizontale Zonen unterteilt, die jedoch alle unterschiedlich groß und dreidimensional waren. Der Stasisraum für Lebensmittel befand sich auf Deck 8 1/4, Zone A, Bereich 65, um ein Beispiel zu nennen.

Aber wenn man sich erst einmal an das System gewöhnt hatte, bot die Abhysal einen riesigen Abenteuerspielplatz. Leitern, Stangen, Förderbänder und sogar ein kleiner Sessellift dienten dem Transport auf dem Schiff, der auch dringend benötigt wurde. Das einzige, was niemand verstehen konnte, war, wie man auf die Idee kam, einen Sessellift zu installieren. Schließlich ging man davon aus, dass der Sessellift nur zur mentalen Ablenkung der Schiffsbesatzung diente.

Im Heck des Schiffes - oder dort, wo bei einem vernünftigen Schiff ein Heck sein sollte - befand sich der Fissionreaktor, der das Schiff mit Energie versorgte. Sollte er ausfallen, gab es einen zweiten Reaktor mittschiffs und für den Notfall einen Fusionsantrieb im Bug. Unterhalb des Fusionsantriebs befand sich ein Hangar mit zwei Shuttles. Diese sollten als Notunterkünfte dienen oder sich einem Kometen zu nähern und bei Bedarf Wasser oder Wasserstoff zu sammeln.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sternenkarte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sternenkarte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sternenkarte»

Обсуждение, отзывы о книге «Sternenkarte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x