Fabienne Dubois
Fabiennes erotisches
Weihnachts- Lesebuchs
Erotische Geschichten
Fabiennes erotisches Weihnachts-Lesebuch
von Fabienne Dubois
1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783959243537
Alle Rechte vorbehalten. Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Cover
Titel Fabienne Dubois Fabiennes erotisches Weihnachts- Lesebuchs Erotische Geschichten
Impressum Fabiennes erotisches Weihnachts-Lesebuch von Fabienne Dubois 1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH ISBN 9783959243537 Alle Rechte vorbehalten. Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Der etwas andere Weihnachtsabend Fabienne Dubois
Weihnachten allein verbringen
Die Panne
Bei Manu
Das Geschenk
Traumfrau
Weihnachten zu zweit
Weihnachten im Swimmingpool
Treffen am Pool
Perfekte körperliche Harmonie
Die Dusche
Das Handtuch-Nest
Florians Erstes Mal
Florian
Frau Lazaridis kommt zum Putzen
Die Frau mit Erfahrung
Lektion Nummer 2
Sein erstes Mal
Margit – die Nachbarin
Die unbekannte Nachbarin
Drei Wünsche und eine gute Fee
Diese Frau ist ein Vulkan
Frank ist dran
Im Bett
Ein „galaktisches“ Erlebnis
Conny
Silvio
Andy ärgert sich und lernt
Erst mal innig lieben
Die Liebesschaukel
Der Marathon
Meine alte Schulfreundin Sarah
Ein schöner Tag
Meine alte Schulfreundin Sarah
Massagen
Die Spezialmassage
Beim Chinesen
Sarah und der Pornofilm
Beate, meine schwache (Ex-)Schülerin
Frau Beyer, Mutter, attraktiv
Die Einladung
Dorothea Beyer wird scharf
Beate will’s wissen
Beate ist bereit
Gold
Pete und John und ein Claim in Alaska
Die Abschiedsfeier
Eine kleine Orgie
Der Claim
Goldfieber
Anchorage
Die Bikerinnen aus San Francisco
Wellness-Oase
Ein heißes Wiedersehen
Die Fernbeziehung
Monas Verwandlung
Mein lang gehegter Wunsch
Nachholbedarf
Popp-Songs
Samba pa ti, Carlos Santana
Still Got the Blues, Gary Moore Sound of Silence, Simon & Garfunkel The Torture Never Stops, Frank Zappa
Bolero, Maurice Ravel
Child in Time, Deep Purple
Zwei Paare und ein Sommertag voll Leichtigkeit
Ein Sommertag am Badesee
Baden gehen
Bei Ilona und Horst
Eine ganz neue Erfahrung
Monika … …will etwas Großes
Monika Peisker
Sandras Geschenk
Thilo
Das Ding!
Und es passt rein!
Golden Shower
Anna wartet
Unsere nasse Fantasie
Rasierschaum
Unter der Dusche
Saunafreuden
Kalte Jahreszeit
Saunabesuch
Petra
Der zweite Durchgang
Isabelle - Eine Prostituierte erzählt
Meine Freundin Isabelle
Isabelle erzählt
Mike und seine Freunde - die nächste Geschichte
Der Funke springt über
Chantal - Verliebt in eine Hure
Chantal, meine Lieblingshure
Chantal will aufhören
Der Ausstieg
Ein Arbeitsplatz ohne Lebenslauf
Wir kommen uns näher
Die Vergangenheit holt sie ein
Eine geeignete Bleibe
Die neue Wohnung
Antonia & Rafael In der Öffentlichkeit
Antonia
Rafael
Antonia
Rafael
Antonia
Rafael
Antonia
Rafael
Fabienne Dubois
Der etwas andere Weihnachtsabend
Eine erotische Geschichte
Weihnachten allein verbringen
Im vergangenen Jahr war Weihnachten fürchterlich! Damals beschloss ich, dass ich dieses Jahr Weihnachten ganz bestimmt lieber alleine verbringen würde, komme, was da wolle. Eine wahrhaft stille Nacht erhoffte ich mir. Ich hatte zwar Freunde, mit denen ich schon gerne die Weihnachtstage verbracht hätte – aber das eben das besondere Problem, das man als Single hat: die meisten Bekannten oder Freunde haben alle ihre familiären Verpflichtungen. Da bleibt keine Zeit für ein Treffen mit jemandem, der nicht zur Familie gehört. Zumindest nicht an den Festtagen. So beschloss ich, ganz für mich alleine zu feiern, denn so hatte ich wenigstens meine Ruhe. Selbst wenn ich mich alleine vielleicht ein bisschen einsam fühlen würde – das war mir immer noch lieber als der übliche Aufstand zu Weihnachten.
Ende Oktober hatte ich mich daran gemacht, diesen Plan zu verwirklichen. Natürlich fahren über Weihnachten viele Leute weg. Zum Teil, um einfach die Feiertage in einer schöneren Umgebung zu verbringen als zuhause, zum Teil, um diesen Tapetenwechsel gleich mit Wintersport zu verbinden. Von daher ahnte ich schon, dass ich vielleicht Schwierigkeiten haben würde, zwei Monate vor Weihnachten noch etwas zu bekommen. Ich ärgerte mich, dass ich nicht früher angefangen hatte zu suchen. Aber das half mir in diesem Augenblick auch nicht mehr.
Dann hatte ich aber mehr Glück, als ich es zu hoffen gewagt hatte. Viele verreisten über Weihnachten natürlich nicht alleine, sondern in der Gruppe. Mit Familie oder im Freundeskreis. Deshalb waren zwar die ganzen Berghütten in den Alpen, die ich von dem einen oder anderen Wintersporturlaub her kannte und mir als Ziel ausgesucht hatte, längst belegt. Es gab aber eine wirklich winzige Hütte, für die der Begriff Ferien-Haus schon fast übertrieben war, die gerade mal für eine Person reichte, also ideal für Singles wie mich, und die war noch frei.
Bei der schlug ich sofort zu und mietete sie vom Weihnachtstag bis kurz vor Silvester. Danach wollte ich für die große Silvesterparty bei Freunden wieder zurück sein.
Leider musste ich an Heiligabend noch bis zum Mittag arbeiten, doch danach brach ich gleich auf. Gepackt hatte ich schon am Abend zuvor. Es lag zwar Schnee, und weiterer Schneefall war angesagt, aber das machte mir nichts aus. Mit vernünftigen Winterreifen, etwas mehr Vorsicht als sonst und Schneeketten für die steilen Strecken in den Bergen würde ich schon bis an mein Ziel kommen, hoffte ich.
Eine erste Vorahnung, dass es vielleicht nicht nur der Schnee sein könnte, der mich eventuell in meinem Tatendrang bremste, bekam ich allerdings gleich beim Losfahren. Ich drehte den Zündschlüssel im Schloss. Der Motor grummelte schwerfällig vor sich hin, bevor er endlich ansprang. Ich hielt das aber für eine Folge der Kälte, in der so manche Autobatterie schwächelte. Dieses Problem würde sich durchs Fahren schon von selbst erledigen. Und notfalls war ich schließlich ADAC-Mitglied. So tröstete ich mich – und fuhr los.
Die ersten zweihundert Kilometer brachte ich zügig hinter mich. An Heiligabend war wirklich nicht viel los. Es lief alles hervorragend, und die Autobahn war frei, geräumt und gestreut. Doch dann hörte ich die erste Staumeldung. Und das war auch gleich ein beachtlicher Stau. Den würde ich besser umfahren, überlegte ich. Wofür hatte ich denn ein Navi? Allerdings wollte ich vorher, auf einem Autobahnrastplatz, noch mal schnell auf die Toilette, damit es mich nicht später auf irgendwelchen Landstraßen erwischte. Also fuhr ich an der nächsten Gelegenheit raus, stellte das Auto ab, schaltete den Motor aus und erledigte das drängende Problem mit der Blase.
Es war verdammt kalt, zumal ich nun schon Stunden im warmen Auto verbracht hatte. Da fiel mir die beißende Kälte auf meinem Gesicht um so mehr auf. Auch die junge Dame, die neben mir aus ihrem Fahrzeug stieg, fröstelte sichtlich. Wir lächelten uns kurz zu, bevor wir beide in unseren jeweiligen Toilettenhäuschen verschwanden.
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