Fabienne Dubois
Privatdetektiv Steve Marlow
5 Erotische Kriminalgeschichten
Privatdetektiv Steve Marlow - Teil 1-5
von Fabienne Dubois
1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783959242523
Alle Rechte vorbehalten.
Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Cover
Titel Fabienne Dubois Privatdetektiv Steve Marlow 5 Erotische Kriminalgeschichten
Impressum Privatdetektiv Steve Marlow - Teil 1-5 von Fabienne Dubois 1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH ISBN 9783959242523 Alle Rechte vorbehalten. Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
1 - Ein pikanter Fall
Mausi, die Sekretärin
Der Auftrag
Erst mal den vorherigen Auftrag zu Ende bringen
Ein ungewöhnlicher Todesfall
Vergnügungen während der Fall gelöst wird …
Personal-Motivation
2 – Der Schuhdiebstahl
Der Drohbrief
Ausgelassene Freude am Baggersee
Fortsetzung im Zelt
Andere wollen auch mitmachen …
Erst mal duschen …
Die Aufklärung der Drohung
Zwei Italienerinnen
Alles erledigt
3 – In der Schönheitsklinik
Die verzweifelte Elvira
In der Schönheits-Klinik genommen
Mausi beruhigt die Klientin
Mausi hat noch eine Idee
Steve Marlow ermittelt
Mausi – das Versuchskaninchen
Assistenzarzt Doktor Andreas
Und da passierte es …
Mausis Idee
4 – Ein harter Fall im Rotlicht-Millieu
Marlows Lieblingsbar
Die Tür fliegt auf
Der Auftrag
Beobachtungen
Überwältigt
Das erste Vögelchen singt
Das nächste Vögelchen ist dran
Wieder ist singen angesagt
Der Wohnwagen der Hexe
Noch zwei Gangster
Zeit zu verwöhnen
5 – Ein skandalöses Bild
Zum Spaß ein wenig Kamasutra
Kamasutra in der Praxis
Der Banker
Privatdetektiv Steve Marlow ermittelt
Model Mausi
Die Wege zum Abgang
Das Model muss helfen
Ermittlungsergebnisse
1 - Ein pikanter Fall
Mausi, die Sekretärin
Düsseldorf, feinste Lage.
Hinter ihrem großen hellen Schreibtisch saß Mausi, die Beine weit gespreizt, einen Dildo tief in ihrer Mitte streckend. Soeben hatte sie bereits den fünften Orgasmus an diesem Vormittag. Es war absolut nichts los. Es gab nichts zu schreiben. Der Chef war unterwegs. Sie war nun auf dem Weg zu ihrem sechsten Abgang, bei dem sie drohte, ihren Schreibtisch zu überschwemmen.
Mausi konnte abspritzen. Ihr Chef hatte ihr gezeigt, wie das ging. Und seit sie das konnte, empfand sie ihre Sexualität noch intensiver.
Mausis lange blonde Haare lagen wild verteilt über der Rückenlehne ihres bequemen Bürostuhles. Die Schenkel hatte sie über die Armauflagen gelegt. Ihre Fersen lagen auf der Schreibtischkante. Mausi trug keinen Slip. Wozu auch. Der war eh unnötig. Und behinderte sie nur bei ihrer Arbeit.
Viel wichtiger waren ihre großen Brüste, ihre empfindliche Nippel, ihr flacher Bauch, ihre straffen Schenkel und die saftigen, fleischigen Schamlippen zwischen ihren Beinen. Das hatte ihr im zarten Alter von vierundzwanzig Jahren den Job bei Steve Marlow eingebracht. Und der zahlte ihr seit nunmehr fünfzehn Monaten ein Spitzengehalt. Dafür musste sie schön sein, willig sein, ihm ab und an einen blasen, und sich von ihm ficken lassen, das Telefon bedienen und hin und wieder mit dem Computer ein paar Seiten seiner handgeschriebenen Notizen in eine adäquate Form bringen.
Mausi nahm es nicht so genau mit ihren Freunden. Sie nahm was kam. Und aufgrund ihres attraktiven Äußeren - denn sie war nicht nur hellblond sondern zu allem Überfluss auch besonders groß - fiel es ihr nicht schwer, ständig irgendwelche Jungs aufzugabeln, mit denen sie sich vergnügen konnte. Der einzige, dem sie wirklich treu war, war ihr Chef. Natürlich war das nicht Treue im Sinne dessen, dass sie nur einen Sexualpartner hatte. Wo käme sie da hin? Sondern Treue in dem Sinn, dass alles, was Steve Marlow anordnete erst mal vorging.
Und für diese Treue wurde sie auch reichlich belohnt. Es war überhaupt nicht so, dass sie sich überwinden musste, wenn Steve etwas von ihr wollte. Ganz im Gegenteil. Sie gab gerne und freiwillig. Oft konnte sie es nicht erwarten, bis er von einem Außentermin wieder zurück ins Büro kam. Sie stand eben einfach gerne zur Verfügung. Und im Gegenzug bekam sie von ihm einen gar riesigen und köstlichen Schwanz zwischen die Beine, den sie bislang noch bei keinem anderen Mann gesehen hatte. So ließ es sich leben und arbeiten. Das war für Mausi ideal.
Sie war ständig guter Laune, denn sie war, seit sie bei Steve Marlow arbeitete, nie unterfickt. Und wenn sie tatsächlich mal mehr Lust hatte als ihr Chef, dann reichte ein einfaches Zwinkern, um ihn aufzufordern, ihr das Notwendige zu geben. Aber heute, wie schon gesagt, war er nicht da. Mausi hütete das Telefon. Dazu hatte sie schon früh am Morgen ihren Ersatzfreund aus ihrer Schublade geholt und wichste und masturbiert seitdem was das Zeug hielt. Bis sie bei jenem sechsten Abgang ankam, der nun ihren Schreibtisch einnässte, ihren Stuhl einnässte, der ihr an ihren Schenkeln herab lief und überall auf dem Boden kleine Pfützchen bildete.
Kaum hatte sie ihre Säfte auf Stuhl und Schreibtisch verteilt, da klingelte das Telefon. Gott sei dank hatte sie den Orgasmus schon hinter sich. Dennoch bebte es in ihrem Körper nach.
Mausi nahm ab: “Detektivbüro Steve Marlow, mein Name ist Mandy, was darf ich für Sie tun?“, säuselte sie in die Sprechmuschel.
“Hören Sie zu! Hier liegt eine Leiche. Ich kann nichts dafür. Er ist einfach so gestorben. Ich hab ihn noch so schön geritten. Da war es plötzlich aus mit ihm. Gestorben - unter mir! Was glauben Sie, wie mies es mir geht? Ich brauch ganz dringend Hilfe.“
Mausi, im richtigen Leben hieß sie Mandy Holzapfel, notierte sich Adresse und Sachverhalt sowie eine Telefonnummer und versprach der Frau am anderen Ende, ihren Chef sofort zu benachrichtigen. Sie gab der Hoffnung Ausdruck, dass der Chef sich noch in der nächsten Stunde bei ihr melden würde. Dann legte die Anruferin auch schon wieder schluchzend auf.
Mandy drückte die automatische Einwahl zum Handy ihres Chefs und rief Steve Marlow an.
„Hey Mausi, alles fit im Schritt, oder was?“
“ Chef, keine Zeit für Späße, es gibt Arbeit.“
“Wenn du das so formulierst, dann muss es dringend sein!“
„Chef, es ist dringend. Soeben hat eine Frau angerufen, der ist mitten im Vögeln ihr Stecher gestorben. Jetzt liegt der bei ihr rum. Und sie weiß nicht was sie machen soll. Sie braucht Hilfe. Und die will sie von Dir.“
“Ich weiß, ich weiß. Mich wollen viele. Wirklich Spaß hatte ich in der letzten Zeit aber nur mit Dir“, Steve Marlow lachte herzhaft. „Gib mir mal die Daten. Ich rufe die Frau zurück.“
Als eingespieltes Team tauschten die beiden die notwendigen Daten aus. Steve Marlow tippte die ihm durchgegebene Telefonnummer in sein Smartphone ein und wählte. Am anderen Ende der Leitung hörte er eine tiefe rauchige, sehr verhaltene Stimme, die ihm sogleich das nochmals erzählte, was er von Mausi bereits gehört hatte. Er sagte der Frau zu, sich sofort nach Abschluss seiner jetzigen Arbeit ins Auto zu setzen und zu ihr zu kommen. Es könne nicht mehr lange dauern. Und schließlich läge ihre Adresse gleich um die Ecke. Damit beendete er das Gespräch und widmete sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe.
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