Lewis Carroll - Alice

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Alice im Wunderland ist ein erstmals 1865 erschienenes Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Alice im Wunderland gilt als eines der hervorragenden Werke aus dem Genre des literarischen Nonsens. Gemeinsam mit der 1871 erschienenen Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln wird dieses Kinderbuch zu den Klassikern der Weltliteratur gezählt. Die fiktive Welt, in der Alice im Wunderland angesiedelt ist, spielt in solch einer Weise mit Logik, dass sich die Erzählung unter Mathematikern und Kindern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut. Sie enthält zahlreiche satirische Anspielungen – nicht nur auf persönliche Freunde Carrolls, sondern auch auf die Schullektionen, die Kinder im England jener Zeit auswendig lernen mussten. Meistens werden die Geschichte und ihre Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln als eine Einheit angesehen.
Die Illustrationen schuf John Tenniel, die Übersetzungen stammen von Antonie Zimmermann (Band I) und Walter Brendel (Band II).

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Der Lärm kommt von den vielen Soldaten, die auf einmal durch den Wald marschieren. Als sie aus dem Wald ins freie Gelände gelangt, findet Alice den Weißen König und seine angelsächsischen Boten Hasa und Hutma (Tenniels Illustrationen der beiden zeigen, dass es sich um den Hutmacher und den Märzhasen aus Alice im Wunderland handelt). Die Boten berichten, dass der Löwe und das Einhorn, wie in dem Kinderreim aus dem sie stammen, um die Krone des Weißen Königs kämpfen. Alice entfernt sich schließlich von dem Kampf und springt über einen weiteren Bach in das Siebte Feld.

Alice findet sich allein in dem neuen Feld wieder, bis sie von einem Schwarzen Ritter entdeckt wird, der sie gefangen nehmen will, doch ein Weißer Ritter kommt zu ihrer Rettung. Der Ritter begleitet Alice durch den Wald und fällt dabei wiederholt von seinem Pferd. Er singt ihr auch ein selbst komponiertes Lied vor, bevor Alice sich von ihm verabschiedet, den letzten Bach überquert und endlich ins Achte Feld gelangt, wo sie sich mit einer Krone auf ihrem Kopf wiederfindet.

Mit Überqueren des letzten Baches ist Alice automatisch zur Königin gekrönt worden. Kurz darauf trifft sie die Schwarze und die Weiße Königin, die mit Rechenaufgaben, dem ABC und praktischen Fragen prüfen wollen, ob Alice wirklich eine Königin sein kann. Schließlich findet eine Feier zu Ehren von Alices Krönung statt, die aber schnell im Chaos ausartet. Alice packt die Schwarze Königin, die sie für alles was geschehen ist verantwortlich macht, und fängt an sie zu schütteln.

Alice wacht in ihrem Sessel auf und hält ihr schwarzes Kätzchen, welches sie mit der Schwarzen Königin assoziiert, während das weiße Kätzchen für die Weiße Königin steht. Alice grübelt, wessen Traum es nun schlussendlich war, ihrer oder doch der des Schwarzen Königs. Das Buch besitzt ein Gedicht als eine Art Epilog, in dem das Leben selbst mit einem Traum verglichen wird.

Alice hinter den Spiegeln sollte ursprünglich 13 Kapitel und 51 Illustrationen beinhalten. Das entfernte Kapitel hieß The Wasp in a Wig. Der Grund dafür war, dass Tenniel mit der Illustration nicht zurechtkam, denn er konnte sich einfach keine Wespe mit einer Perücke vorstellen. So schrieb er Carroll, dass die Episode sich nicht qualitativ auf der gleichen Ebene befinde wie die anderen zwölf. Carroll nahm sich der Kritik an und strich die schon gesetzte Geschichte komplett. Dieser Teil galt Jahre lang als verloren, bis er 1974 in einem Katalog beim Auktionshaus Sotheby wieder auftauchte.

Die Episode beschreibt Alices Begegnung mit einer Wespe, die eine gelbe Perücke trägt, und beinhaltet ein weiteres Gedicht.

Wo Carroll sich für Alice im Wunderland an Spielkarten als Motiv orientierte, bedient er sich für Hinter den Spiegeln nun beim Schachspiel. Die meisten Charaktere, die Alice trifft, sind Schachfiguren und sie selbst bewegt sich als Bauer über das riesige Schachbrett.

Walter Brendel

Alice im Wunderland

O schöner, goldner Nachmittag,Wo Flut und Himmel lacht!Von schwacher Kindeshand bewegt,Die Ruder plätschern sacht –Das Steuer hält ein KindesarmUnd lenket unsre Fahrt. So fuhren wir gemächlich hinAuf träumerischen Wellen –Doch ach! die drei vereinten sich,Den müden Freund zu quälen –Sie trieben ihn, sie drängten ihn,Ein Märchen zu erzählen. Die Erste gab's Kommandowort;O schnell, o fange an!Und mach' es so, die Zweite bat,Dass man recht lachen kann!Die Dritte ließ ihm keine RuhMit wie? und wo? und wann? Jetzt lauschen sie vom ZauberlandDer wunderbaren Mähr';Mit Tier und Vogel sind sie baldIn freundlichem Verkehr,Und fühlen sich so heimisch dort,Als ob es Wahrheit wär'. – Und jedes Mal, wenn FantasieDem Freunde ganz versiegt: –»Das Übrige ein ander Mal!«O nein, sie leiden's nicht.»Es ist ja schon ein ander Mal!« –So rufen sie vergnügt. So ward vom schönen WunderlandDas Märchen ausgedacht,So langsam Stück für Stück erzählt,Geplaudert und belacht,Und froh, als es zu Ende war,Der Weg nach Haus gemacht. Alice! o nimm es freundlich an!Leg' es mit güt'ger HandZum Strauße, den ErinnerungAus Kindheitsträumen band,Gleich welken Blühten, mitgebrachtAus liebem, fernen Land.

Erstes Kapitel. Hinunter in den Kaninchenbau

Alice fing an sich zu langweilen; sie saß schon lange bei ihrer Schwester am Ufer und hatte nichts zu thun. Das Buch, das ihre Schwester las, gefiel ihr nicht; denn es waren weder Bilder noch Gespräche darin. »Und was nützen Bücher,« dachte Alice, »ohne Bilder und Gespräche?«

Sie überlegte sich eben, (so gut es ging, denn sie war schläfrig und dumm von der Hitze,) ob es der Mühe wert sei aufzustehen und Gänseblümchen zu pflücken, um eine Kette damit zu machen, als plötzlich ein weißes Kaninchen mit roten Augen dicht an ihr vorbeirannte.

8 Dies war grade nicht sehr merkwürdig; Alice fand es auch nicht sehr außerordentlich, dass sie das Kaninchen sagen hörte: »O weh, o weh! Ich werde zu spät kommen!« (Als sie es später wieder überlegte, fiel ihr ein, dass sie sich darüber hätte wundern sollen; doch zur Zeit kam es ihr Alles ganz natürlich vor.) Aber als das Kaninchen seine Uhr aus der Westentasche zog , nach der Zeit sah und eilig fortlief, sprang Alice auf; denn es war ihr doch noch nie vorgekommen, ein Kaninchen mit einer Westentasche und einer Uhr darin zu sehen. Vor Neugierde brennend, rannte sie ihm nach über den Grasplatz, und kam noch zur rechten Zeit, um es in ein großes Loch unter der Hecke schlüpfen zu sehen.

Den nächsten Augenblick war sie ihm nach in das Loch hineingesprungen, ohne zu bedenken, wie in aller Welt sie wieder herauskommen könnte.

Der Eingang zum Kaninchenbau lief erst geradeaus, wie ein Tunnel, und ging dann plötzlich abwärts; ehe Alice noch den Gedanken fassen konnte sich schnell festzuhalten, fühlte sie schon, dass sie fiel, wie es schien, in einen tiefen, tiefen Brunnen.

Entweder musste der Brunnen sehr tief sein, oder sie fiel sehr langsam; denn sie hatte Zeit genug, sich beim Fallen umzusehen und sich zu wundern, was nun wohl geschehen würde. Zuerst versuchte sie hinunter zu sehen, um zu wissen wohin sie käme, aber es war zu dunkel etwas zu erkennen. Da besah sie die Wände des Brunnens und bemerkte, dass sie mit Küchenschränken und Bücherbrettern bedeckt waren; hier und da erblickte sie Landkarten und Bilder, an Haken aufgehängt. Sie nahm im Vorbeifallen von einem der Bretter ein Töpfchen mit der Aufschrift: » Eingemachte Apfelsinen «, aber zu ihrem großen Verdruss war es leer. Sie wollte es nicht fallen lassen, aus Furcht Jemand unter sich zu töten; und es gelang ihr, es in einen andern Schrank, an dem sie vorbeikam, zu schieben.

»Nun!« dachte Alice bei sich, »nach einem solchen Fall werde ich mir nichts daraus machen, wenn ich die Treppe hinunter stolpere. Wie mutig sie mich zu Haus finden werden! Ich würde nicht viel Redens machen, wenn ich selbst von der Dachspitze hinunter fiele!« (Was sehr wahrscheinlich war.)

9 Hinunter, hinunter, hinunter! Wollte denn der Fall nie endigen? »Wie viele Meilen ich wohl jetzt gefallen bin!« sagte sie laut. »Ich muss ungefähr am Mittelpunkt der Erde sein. Lass sehen: das wären achthundert und fuffzig Meilen, glaube ich –« (denn ihr müsst wissen, Alice hatte dergleichen in der Schule gelernt, und obgleich dies keine sehr gute Gelegenheit war, ihre Kenntnisse zu zeigen, da Niemand zum Zuhören da war, so übte sie es sich doch dabei ein) – »ja, das ist ungefähr die Entfernung; aber zu welchem Länge- und Breitegrade ich wohl gekommen sein mag?« (Alice hatte nicht den geringsten Begriff, was weder Längegrad noch Breitegrad war; doch klangen ihr die Worte großartig und nett zu sagen.

Bald fing sie wieder an. »Ob ich wohl ganz durch die Erde fallen werde! Wie komisch das sein wird, bei den Leuten heraus zu kommen, die auf dem Kopfe gehen! die Antipathien, glaube ich.« (Diesmal war es ihr ganz lieb, dass Niemand zuhörte, denn das Wort klang ihr gar nicht recht.) »Aber natürlich werde ich sie fragen müssen, wie das Land heißt. Bitte, liebe Dame, ist dies Neu-Seeland oder Australien?« (Und sie versuchte dabei zu knixen, – denkt doch, knixen, wenn man durch die Luft fällt! Könntet ihr das fertig kriegen?) »Aber sie werden mich für ein unwissendes kleines Mädchen halten, wenn ich frage! Nein, es geht nicht an zu fragen; vielleicht sehe ich es irgendwo angeschrieben.«

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