Lewis Carroll - Alice

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Alice im Wunderland ist ein erstmals 1865 erschienenes Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Alice im Wunderland gilt als eines der hervorragenden Werke aus dem Genre des literarischen Nonsens. Gemeinsam mit der 1871 erschienenen Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln wird dieses Kinderbuch zu den Klassikern der Weltliteratur gezählt. Die fiktive Welt, in der Alice im Wunderland angesiedelt ist, spielt in solch einer Weise mit Logik, dass sich die Erzählung unter Mathematikern und Kindern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut. Sie enthält zahlreiche satirische Anspielungen – nicht nur auf persönliche Freunde Carrolls, sondern auch auf die Schullektionen, die Kinder im England jener Zeit auswendig lernen mussten. Meistens werden die Geschichte und ihre Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln als eine Einheit angesehen.
Die Illustrationen schuf John Tenniel, die Übersetzungen stammen von Antonie Zimmermann (Band I) und Walter Brendel (Band II).

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Der Roman hat seit seinem Erscheinen im Jahre 1865 neben Carrolls eigener Fortsetzung Durch den Spiegel und was Alice dort fand aus dem Jahr 1871 zahlreiche Fortsetzungen und Parodien nach sich gezogen oder Autoren bei der Wahl ihres Titels beeinflusst, wobei die Adaptionen, von Medienwahl bis Umsetzung, oft eigene Wege gingen.

Selbst in die Medizin ist der Name des Romans eingegangen: Das Alice-im-Wunderland-Syndrom bezeichnet eine Erkrankung, bei der Patienten sich selbst oder ihre Umgebung in veränderter Weise, oft verkleinert oder vergrößert, wahrnehmen.

Die Entstehungsgeschichte der Alice im Wunderland verweist darauf, dass viele Einzelheiten der Fantasie und dem Unbewussten des Autors entstammen. Alice wirkt wie ein Traum, ein Erzählelement reiht sich an das andere; es entsteht daher kein durchgehender Erzählstrang. Carroll hat zu seinem methodischen Vorgehen entsprechende Angaben gemacht, notierte stets beim Schreiben die Assoziationen, die ihm in den Sinn kamen und ergänzte danach den Text:

„Um anzufangen, schickte ich meine Heldin in den Kaninchenbau, ohne die leiseste Ahnung, was danach passieren würde. […] Beim Aufschreiben fügte ich immer neue Ideen hinzu, die aus sich selbst erwuchsen und auf dem ursprünglichen Text aufbauten.“

Anders als in den Kunstmärchen des 19. Jahrhunderts wie die von Dickens, Thackeray und Oscar Wilde treten bei Carroll poetische und ästhetische Konstruktionen gegenüber seinen Assoziationsketten zurück. Wie sein Biograf Thomas Kleinspehn betont, sind Bezüge einzelner Passagen auf Autoren der Weltliteratur wie Cervantes und E. T. A. Hoffmann wenig hilfreich. Obwohl Carroll keinen direkten Bezug nimmt auf die zeitgenössischen Texte, war er ein guter Kenner der viktorianischen Literatur, wie seine umfangreiche Bibliothek beweist, deren darin enthaltene Werke gut dokumentiert sind. Dies ist erkennbar an den Parodien, die in seine Werke eingebaut sind und deren Herkunft gelegentlich in Carrolls Tagebüchern erwähnt wird. Viele sind jedoch so stark verschlüsselt, dass sie erst durch akribische literaturwissenschaftliche Arbeit entdeckt wurden oder noch der Aufdeckung harren. Eine Einordnung von Carrolls ungewöhnlichem Werk ist eher in die Nonsens-Literatur möglich, die mit ihren Gegenwelten auf die viktorianische Enge der Gesellschaft und ihren Rationalismus reagierte. Ihr wichtigster Vertreter war der um zwanzig Jahre ältere Edward Lear, der vor allem bekannt ist durch seine grotesken Limericks in Kinderspielen und Abzählversen, die einen Gegensatz bildeten zu der belehrenden viktorianischen Kinderliteratur. Ob Carroll Lear persönlich gekannt hat, ist umstritten.

Von Charles Dickens war Carroll seit seiner Jugendzeit fasziniert. Dickens Figuren scheinen in seinem Werk in einigen Tieren wieder aufzutauchen. Neben dem Einfluss von Tennyson und Thackeray waren es die Vertreter der Präraffaeliten wie der von Carroll porträtierte Dante Gabriel Rossetti, die in ihren verklärten Bildern eine Gegenwelt zu schaffen versuchten zum viktorianischen konventionellen und rationalen Alltag. Eine Abkehr von der realen Welt bestimmen auch Carrolls Werke und bilden durch ihre satirischen und parodistischen Formen eine Art der Sozialkritik.

Alice hinter den Spiegeln von 1871 ist die Fortsetzung zu Alice im Wunderland. Mit dem großen Erfolg von Alice im Wunderland beschloss Carroll eine Fortsetzung zu schreiben. Als Illustrator wollte er erneut John Tenniel gewinnen, doch dieser lehnte das Angebot zunächst ab, da er zu beschäftigt war. Beim Druck von Alice war es außerdem zu einem Debakel gekommen, da Tenniel mit dem Druck seiner Bilder unzufrieden war und Carroll die gesamte Auflage deswegen vom Markt nehmen musste. Schließlich ließ sich Tenniel aber doch zu einer neuen Zusammenarbeit überreden. Der Roman erschien zur Weihnachtszeit 1871 mit einer Erstauflage von 9.000 Büchern und später noch einmal 6.000 weiteren Exemplaren. Nur sieben Wochen nach Erscheinen des Buches waren schon 15.000 Exemplare verkauft.

Wo Alice im Wunderland an einem warmen Tag im Mai, Alice Geburtstag, beginnt, so startet die Geschichte diesmal an einem verschneiten Tag Anfang November. Alice spielt mit ihrer Katze Dinah und deren Kätzchen, einer schwarzen und einer weißen, vor dem Kamin und philosophiert, wie die Welt wohl auf der anderen Seite eines Spiegels aussehen würde. Daraufhin klettert sie auf den Kaminsims und stellt fest, dass der Spiegel über dem Kamin tatsächlich zu einer Parallelwelt führt. Auf der anderen Seite findet sie eine reflektierte Version ihres Hauses vor, in dem Gegenstände – z. B. Bilder, Uhren und Schachfiguren – lebendig sind. Sie findet dort auch ein Buch, das in Spiegelschrift geschrieben ist. Es beinhaltet das Nonsensgedicht des Jabberwocky. Sie beschließt, das Haus weiter zu erforschen und begibt sich in den Garten.

Nachdem Alice das Haus verlassen hat, findet sie sich in einem sonnigen Garten wieder der von sprechenden Blumen bevölkert ist. Sie trifft dort auch die Schwarze Königin (im Englischen die rote Königin) und entdeckt, dass die Landschaft wie ein großes Schachbrett aufgemacht ist. Alice möchte auch am Spiel teilnehmen. Sie wird von der Schwarzen Königin als weißer Königinbauer eingesetzt und startet vom Zweiten Feld. Wenn sie ins achte Feld gelangt, wird sie zur Königin. Daraufhin nimmt die Königin Alice bei der Hand und rennt mit einem unglaublichen Tempo durch den Wald, ohne sich dabei fortzubewegen. Nachdem die Königin weitergezogen ist, bereitet Alice sich auf ihren ersten Zug vor.

Alice schafft sich einen Überblick über die Landschaft und beobachtet fliegende Elefanten, die Honig sammeln. Sie beschließt dann weiter zu gehen, überquert den ersten von sechs kleinen Bächen und findet sich in einer Eisenbahn wieder. Dort trifft sie allerlei ungewöhnliche Fahrgäste (z. B. verschiedene Tiere und einen Mann, der in weißes Papier gekleidet ist). Der Zug überspringt das Dritte Feld und bringt Alice mit der Überquerung des nächsten Baches direkt ins Vierte Feld. Alice findet sich unter einem Baum wieder, wo ihr eine große Mücke Luft zufächelt. Sie stellt ihr auch die Spiegelinsekten vor, z. B. die Schaukelpferdfliege oder den Weihnachtsfalter.

Alice trifft bei ihrem Weg durch den Wald auf die Zwillinge Zwiddeldum und Zwiddeldei. Sie fragt die beiden nach dem Weg, doch anstatt ihr zu helfen, fangen die beiden an zu tanzen und Poesie in Form des Gedichtes Das Walross und der Zimmermann zu rezitieren. Alice wird von einem lauten Geräusch abgelenkt, was sich als das Schnarchen des Schwarzen Königs entpuppt, der an einen Baum gelehnt schläft. Die Zwillinge wollen Alice glauben machen, dass sie nur in des Königs Traum existiere und bei seinem Erwachen verschwinden werde. Schließlich fangen die beiden Brüder, der Handlung des Kinderreims dem sie entstammen folgend, an zu kämpfen, werden aber dann von einer großen Krähe verjagt. Alice flüchtet sich in den Wald, wo sie einen Schal findet.

Der Schal gehört der Weißen Königin, die aber sehr verwirrt zu sein scheint und immerzu das Wort Butterbrot vor sich hinmurmelt, doch im nächsten Moment ihre Gabe der Präkognition zeigt, denn sie kann zukünftige Ereignisse voraussagen. Die Weiße Königin und Alice überqueren zusammen einen kleinen Bach und gelangen so ins Fünfte Feld. Die beiden befinden sich nun in einem kleinen Laden und die Königin hat die Gestalt eines sprechenden Schafes angenommen. Bald darauf verwandelt sich der Laden und Alice befindet sich zusammen mit dem Schaf in einem Ruderboot, wo das Schaf sie anweist, das Blatt flach zuhalten, da sie sonst einen Krebs fangen würde. Alice und das Schaf befinden sich darauf wieder im Laden, wo Alice ein Ei kauft, es aber nicht zu fassen bekommt. Beim Umherirren durch den Laden überquert sie erneut einen Bach und gelangt so ins Sechste Feld.

Das Ei, das Alice im Laden kaufen wollte, vergrößert und verändert sich immer mehr, bis es sich schließlich in Goggelmoggel, eine Figur aus einem bekannten englischen Kinderreim, verwandelt. Alice unterhält sich mit dem Ei über ihr Alter und die Krawatte, welche Alice fälschlicherweise für einen Gürtel hielt, die Goggelmoggel zu seinem Nichtgeburtstag von dem Weißen König und der Weißen Königin bekommen hat. Sie bittet ihn dann, ihr das Nonsensgedicht Jabberwocky aus dem ersten Kapitel zu erklären. Im selben Atemzug erklärt er Alice und dem Leser auch das Konzept des Kofferwortes. Als Alice weiterziehen möchte, kommt sie nicht weit, bevor sie von lautem Krach überrascht wird.

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