Jenson Lemovsky - Erinnerungen eines Schwarzen Jägers

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Erinnerungen eines Schwarzen Jägers: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Jahr 1813, während der napoleonischen Besetzung, erlebt der junge Max das pure Grauen und Elend. Als er mit ansehen muss, wie seine Eltern von betrunkenen Franzosen ermordet werden, flieht er in die Verzweiflung und Angst und kämpft zunächst ums nackte Überleben. Irgendwann landet er mit Unterstützung der taffen Lara bei den Lützowern, den Schwarzen Jägern und kämpft nun fort an gegen die Besatzer. Er lernt ganz neue Seiten an sich kennen wie Mut, Liebe aber auch das Grauen des Krieges. Schließlich trifft er in den Kriegswirren auf die Mörder seiner Eltern und schwört blutige Rache.

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VATER(Fortsetz.)

Max, hilf mir bitte! Ich muss noch ein Pferd beschlagen!

Max und der Vater gehen Richtung Stall.

4./AUSS.-INN./ STALL - SCHMIEDE - TAG

Max geht in einen Pferdestall der an das Wohnhaus angrenzt. Der Vater wirft ein paar Scheite Holz in ein Feuer.

Dann nimmt er einen Hufeisen-Rohling mit einer Zange aus dem Feuer und bearbeitet ihn auf einem Amboss, „KLING, KLING, KLING“.

Zum Schluss kühlt er ihn im Wassereimer, „ZISCH“.

Max steht in der Tür.

VATER

Hebe bitte seinen rechten Hinterhuf an, dass ich das Eisen aufschlagen kann!

Max geht unsicher auf das Pferd zu. Er streichelt es am Kopf. Zögerlich geht er zu einem der Hinterhufe und versucht ihn anzuheben.

VATER(Fortsetz.)

All die Jahre, die du mir nun schon hilfst! Und du hast immer noch Angst vor Ihnen! Tiere spüren das, weißt du?! Deine Angst überträgt sich auf das Pferd und es wird ebenfalls ängstlich!

Das Pferd wird unruhig und tritt aus. Max wird gegen die Wand geschleudert. Der Vater schüttelt lächelnd den Kopf.

5./INN./ WOHNHAUS - TAG

Die Mutter steht vor einem Kamin/Backofen und zieht einige Brote heraus. Schlichte Einrichtung: Großer Tisch in der Mitte. Die Betten dicht am Ofen. Einige Regale mit Krügen, Geschirr und Anziehsachen. Viele Öllampen und Kerzen.

Heiner reibt die Leibe mit einer nassen Bürste ab.

6./INN./ BAUERNHOF - MORGENDÄMMERUNG

Heiner nimmt seinen Mantel vom Tür Haken und zieht ihn an. Das Feuer KNISTERT im Kamin. Die Mutter wickelt einen Leib Brot in ein Tuch und schnürt es zu.

MUTTER

Wer geht mit dir?

HEINER

Hannes, vom Nachbarhof und ein Mediziner aus Erfurt!

7./AUSS./ BAUERNHOF - TAG

Heiner tritt mit seiner Mutter vor die Tür. Es ist ein sehr kalter Morgen. Die Sonne geht auf. Max und sein Vater kommen mit einem Pferd aus der Scheune.

Es trägt Zaumzeug und, statt eines Sattels, eine graue Decke. Er übergibt es Heiner. Der Vater zieht noch ein kleines Säckchen aus der Manteltasche und gibt es Heiner.

VATER

Hier…, du wirst es brauchen!

Heiner öffnet ihn und sieht einige Geld-Taler.

Heiner nimmt seine Familie noch mal in die Arme und steigt aufs Pferd.

VATER(Fortsetz.)

Einen Moment noch!

Der Vater flüstert Max etwas ins Ohr. Max läuft ins Haus und kommt wenig später mit einem etwas vergilbten Säbel zurück. Max gibt ihn seinem Vater, der gibt ihn Heiner.

VATER

Der hat mir damals durch manch schwierige Lage geholfen!

Heiner winkt noch mal kurz und reitet dann langsam davon. Traurig und stolz zugleich schaut die Familie ihm nach.

MUTTER

Wird er das schaffen?

VATER

Ich habe es unter Major Schill auch geschafft!

8./INN./ BAUERNHOF - NACHT

Das Feuer KNISTERT ruhig im Kamin. Die Familie schläft auf Strohbetten um den Kamin herum.

Die Familie wird plötzlich aus dem Schlaf gerissen, als sich LAUTE STIMMEN nähren. Man kann hören, dass es Franzosen sind. Sie sind betrunken. Verunsichert stehen sie auf und streifen sich ihre Mäntel über.

Der Vater hebt sein Bett hoch. Ein Loch im Boden kommt zum Vorschein. Er nimmt Max und stößt ihn hinein. Dann stellt er das Bett wieder darüber.

Max kauert sich hin und beobachtet das weitere Geschehen durch die Bodenritzen. Er hat große Angst.

Die Franzosen näheren sich LAUT-GRÖHLEND dem Haus.

In diesem Moment stoßen die französischen Soldaten die Tür auf. Der Vater nimmt schützend seine Frau in den Arm. An den Uniformen ist zu erkennen, dass es vier Infanteristen sind.

Zwei sprechen deutsch mit Akzent. Ihr Anführer hat eine große Narbe über die rechte Gesichtshälfte.

SOLDAT MIT NARBE

Wir wollen Verpflegung, Brot und Wein…!

SOLDAT ZWEI

…und dein Weib!

VATER

Brot ist noch nicht gebacken, Wein gibt es nicht…! Wenn ihr euch an meiner Frau vergreift, töte ich euch!

Soldat mit Narbe befielt (auf Französisch) sich umzusehen. Die Soldaten verteilen sich im Zimmer. Soldat mit Narbe geht mit einem überheblichen Grinsen langsam auf das Paar zu. Blitzartig zieht er eine Pistole, hält sie an den Kopf der Frau und spannt den Hahn.

SOLDAT MIT NARBE

Wein, Brot und dein Weib!

Der Vater schaut dem Soldaten in die Augen.

Er bleibt sehr ruhig, doch ihm ist der Zorn auf die Franzosen anzusehen.

VATER(zitternde Stimme)

Der Augenblick ist erschienen, wo ihr die Fesseln abwerfen…, bald wird die gerechte Sache siegen…, auf zu den Waffen…!

Blitzartig stößt der Vater die Waffe vom Kopf seiner Frau weg und schlägt den Soldaten mit einem Fausthieb zu Boden.

Er nimmt dessen Pistole und schießt einem anderen Soldaten der mit dem Säbel auf das Paar losgeht in den Kopf. Die Soldaten werfen sich mit gezogenem Säbel auf sie.

Max presst völlig verängstigt seine Hände auf seinen Mund um nicht zu schreien. Durch eine Bodenritze kann Max den Franzosen mit der Narbe erkennen.

Er hört das KAMPFGETÜMMEL, das langsam leiser wird, leiser und leiser und leiser bis es verstummt. Kein einziges Geräusch ist mehr zu hören. Max atmet schnell und schwer bis auch er sich langsam beruhigt.

Max hält die Luft an und lauscht, um irgendein Geräusch wahrzunehmen. Es herrscht eine gespenstige Stille.

Das Bett hebt sich und Max kommt vorsichtig heraus. Er sieht sich weinend um. Drei tote Soldaten im Raum verteilt. Der Vater kniet vor einem Soldaten auf einem Säbel gestützt, der im Bauch des Soldaten steckt.

Max geht zu ihm. Als er ihn berührt fällt der Vater um, er ist tot. Max nimmt ein leises HUSTEN, aus einer anderen Ecke wahr. Es ist seine Mutter, schwer verwundet. Max geht zu ihr.

MUTTER

Max…, finde deinen Bruder!

MAX

Nein, Mama…, du wirst wieder gesund!

MUTTER

Finde deinen…!

Sie ist tot. Völlig verstört und wütend nimmt Max einen Säbel neben sich auf und beginnt unkontrolliert auf die Soldaten einzuschlagen.

Dabei gerät ein brennendes Holzscheit auf ein Bett. Schnell greift das Feuer um sich. Max kommt zu sich und eilt nach draußen.

9./AUSS./ BAUERNHOF - NACHT

Max rennt ein paar Schritte vom Haus weg, dreht sich um und sinkt auf die Knie.

Weinend sieht er zu, wie das Haus lichterloh abbrennt.

Im Augenwinkel sieht er den vierten Franzosen im Wald verschwinden, das Narbengesicht.

MAX

Ich finde dich, dass schwöre ich!

OPA(V.O.)

Wie jeder damals, waren auch die Franzosen sogenannte “Selbstversorger”! Wo sie gerade vorbei kamen, nahmen sie Verpflegung, Pferde, Waffen und manchmal auch die Würde…! Für mich waren sie nur Meuchelmörder! Bis zu diesem Tag, war mir nicht klar, was Krieg oder Tod wirklich bedeuten!

10./AUSS./ BAUERNHOF - TAG

Ein Bauernhof. Ein Bauer kommt zu einem Stall und wirft aus einem davor stehenden Eimer Futter hinein. Max schläft im Stall zwischen den Ziegen und Schweinen. Er ist nicht zusehen aus der Sicht des Bauern. Der Bauer geht wieder.

Max schnappt sich ein kleines Ferkel und verschwindet ohne Aufsehen.

11./AUSS./ RASTPLATZ – NACHT

Ein kleiner Felsvorsprung. Max sitzt an einem Lagerfeuer und zittert am ganzen Leib. Hinter ihm eine kleine Felswand die etwas Schutz bietet. Über dem Feuer brutzelt das Ferkel.

OPA(V.O.)

Ich weiß nicht mehr, wie viele Tage ich umher geirrt bin! Ich musste mir Nahrung besorgen, Nachtlager oder mich vor den Franzosen verstecken…!

12./AUSS./ FLUSS – TAG

Max kämpft sich völlig erschöpft durch ein Waldgebiet, als er einen kleinen Fluss entdeckt. Krank vor Durst taumelt er an den Fluss, kniet sich davor hin, klopft eine dünne Eisschicht auf und trinkt sehr hastig.

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