Jens Lämmerzahl - Das mächtigste Wort der Welt

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Der Schriftsteller Paul wird eines Tages von einem seltsamen alten Mann angesprochen. Er wäre der Hüter eines uralten und sehr mächtigen Wortes, welches das Gleichgewicht im Universum aufrecht hält. Der alte Mann bietet Paul seine Nachfolge an. doch Paul tut ihn zunächst als Spinner ab. Nach einer Reihe von tragischen Ereignissen, nimmt er das Angebot doch an. Eine unglaubliche und gefährliche Reise beginnt für Paul und seinen Sohn Sam. Nun müssen sie sich erstmal beweisen, Rätsel müssen gelöst werden, Abenteuer lebendig überstanden werden, um ein würdiger Nachfolger werden zu können. Doch auch böse Mächte sind an diesem Wort interessiert. Ein Wettlauf beginnt. Doch ist Paul wirklich der «Neue Hüter»??? Ein Muss für jeden Fantasie-Fan.

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Unterdessen ist Sam in der zweiten Etage und bestaunt die Darstellung eines Schlachtschauplatzes in Miniaturformat. Es handelte sich wohl aus der Zeit der napoleonischen Kriege.

Paul bestaunt mittlerweile einige sehr alte Bücher. „Ich hatte schon gar nicht mehr mit ihnen gerechnet“, hörte Paul plötzlich von der Eingangstür. Der alte Mann hatte unbemerkt die Bibliothek betreten. Sam kam herunter und sie begrüßten den alten Mann.

„Als allererstes möchte ich ihnen mein tiefstes Beileid bekunden. Ich war schwer erschüttert als ich es in der Zeitung las.“ Paul bedankte sich. „Einen stattlichen Sohn haben sie.“ Sam lächelte verschmitzt. „Für was interessieren sich junge Männer in deinem Alter heutzutage?“, möchte der alte Mann von Sam wissen. Sam zuckte mit den Schultern.

Der alte Mann ging zu einer Sprechanlage an einem der vielen Holzstützbalken und drückte einen Knopf. „Sinclair“, sprach er in den Lautsprecher, würden sie bitte Maik zu mir schicken?“ „Sofort“, krächzte zurück.

„Sie haben meine Bücher, wie ich gesehen habe“, fragte Paul neugierig. Es brannte ihm längst auf der Seele, danach zu fragen. „Sie haben eine faszinierende Art, die Dinge zu betrachten, Herr König“. „Sagen sie bitte Paul zu mir“. „Wie sie wünschen, Paul. Dann sagen sie bitte ebenfalls Paul zu mir“, grinste der alte Mann. „Ach, was. Nun gut…, Paul“. Beide lachten.

In dem Moment öffnete sich die Tür und ein junger Mann in dunkelgrüner, abgewetzter Arbeitskleidung kam herein. „Hallo“, begrüßte er alle. „Ah, Maik. Würdest du bitte Sam mit nach draußen nehmen und ihm den Zoo zeigen?“ Sam sah zu Paul. Paul nickte zustimmend. Sam und Maik verließen die Bibliothek. „Eine beeindruckende Bibliothek haben sie hier“, staunte Paul. „Einige Bücher habe ich selbst geschrieben. Die anderen Bücher sind mir…, sagen wir mal…, so zugeflogen“, antwortete der alte Mann mit glänzenden Augen, während sein Blick durch die Bibliothek wanderte. „Ich würde vorschlagen, dass wir in mein Arbeitszimmer gehen“, sagte der alte Mann und ging voraus.

Kapitel 8

Sie betraten das Arbeitszimmer.

Dunkle Brauntöne dominierten den Anblick. Alte Ölgemälde und Wandteppiche gaben den richtigen Farbtupfer. Das prasselnde Kaminfeuer sorgte für angenehme Atmosphäre, optisch wie akustisch.

Der alte Mann verwies Paul höflich auf einen Platz auf einem Ledersofa in der Nähe des Kamins. Der alte Mann selbst setzte sich schräg gegenüber in einen Schaukelstuhl, sodass er schräg-rechts zum Kamin schaute und schräg-links zu Paul. Er reichte Paul eine Schachtel Zigarren. Paul nahm dankend an. Der alte Mann steckte sich seine Pfeife an. Beide zogen ein paar Mal genüsslich an ihrer Rauchware.

Ein leichter Rauchschleier breitete sich im Raum aus. „Als sie mich damals ansprachen, dachte ich, sie sind verrückt“, begann Paul das Gespräch. „Touché“, erwidert der alte Mann mit einem Kopfnicken.

„Wie sind sie zu ihrem Reichtum gekommen?“, fragte Paul ganz interessiert. „Ich habe einmal wie sie angefangen“, murmelte der alte Mann Pfeife-kauend. „Als ich so alt war wie sie war ich ebenfalls ein bedeutender Schriftsteller.

Eines Tages trat ein schwerreicher Mann an mich heran und behauptete der Hüter eines uralten Geheimnisses zu sein. Doch er war schon sehr alt und müsste dieses Geheimnis an den nächsten weitergeben. Es gab nur einen Haken bei der Sache. Man kann dieses Wissen nicht einfach weitersagen, sondern der Nachfolger muss es allein ergründen.“ „Und dieses Geheimnis soll wohl dieses ominöse Wort sein?“, unterbrach Paul. „Sie kapieren schnell. Vielleicht nur eins, vielleicht zwei oder drei.“ Paul beugte sich ungläubig nach vorn. „Das verstehe ich nicht“, sagte Paul kopfschüttelnd.

„In Zeiten von Internet und Wikipedia weiß das doch mittlerweile jeder Mensch auf dieser Welt.“ Der alte Mann konnte sich ein flüchtiges Lachen nicht verkneifen. „Denken sie vielleicht an so etwas wie die Worte Krieg oder Frieden oder sogar Gott?“, fragte er Paul mit einem prüfenden Blick.

„Was soll das denn für ein eigenartiges Wort sein?“, hakte Paul nach. Der alte Mann nahm einen kräftigen Zug aus der Pfeife.

„Stellen sie sich ein Wort vor, dass, wenn es ausgesprochen, Zeit und Raum beeinflussen kann“, versuchte der alte Mann verständlicher zu werden. Man sah Paul die Ungläubigkeit an. „Es tut mir leid, aber jetzt halte ich sie für noch verrückter, als zuvor“, sagte Paul mit einem abwertenden Blick. „Ich dachte mir schon, dass sie einen Beweis haben möchten“, sagte der alte Mann lächelnd und sah konzentriert zum Kaminfeuer. Er murmelte plötzlich etwas völlig Unverständliches, eine Mischung aus Zischen und Hallen. Es klang auch so, als käme die Stimme nicht vom alten Mann, sondern von überall her. Paul sah sich überrascht im Zimmer um. Plötzlich wurde es dunkel im Zimmer. Das Kaminfeuer erlosch. Wieder murmelte der alte Mann unverständlich und das Feuer ging wieder an.

Das schlug ein wie eine Bombe. Langsam dämmerte es Paul, dass es hier um was viel Größeres ging als bloß um ein banales Wort. Paul bekam plötzlich am ganzen Körper Gänsehaut. Er begann leicht zu zittern. Paul erhob sich, ging zu einer kleinen Bar und goss einen Brandy in ein Glas. Dann gab er das Glas dem alten Mann und nahm selbst einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Anschließend setzte er sich wieder.

„War das gerade dieses ominöse Wort?“, fragte Paul mit zittriger Stimme. „Nein, das war mein Schwert“, sagte der alte Mann in einer Seelenruhe. „Ihr was?“ Paul verstand kein Wort. Der alte Mann nippte am Brandy.

„Stellen sie sich einen Ritter vor“, holte der alte Mann weit aus. „Ein Ritter ist kein Ritter ohne sein Schwert, seine Rüstung oder sein Pferd. Das, was sie gehört haben, war mein Schwert, meine Rüstung und mein Pferd.“ Für einen Moment war Paul sprachlos. Doch dann wandte er sich mit ernstem Blick zum alten Mann. „Sind sie ein Zauberer?“, fragte Paul völlig perplex. „Nein, ein Hüter“, antwortete der alte Mann mit erhobenem Zeigefinger.

„Und sie wollen jetzt, dass ich dieses Wort erfahre und mir dafür ein Haufen Geld geben?“, versuchte Paul das Ganze zu begreifen. „Ich möchte es mal so sagen, wenn sie sich dazu bereit erklären meine Nachfolge anzutreten, bekommen sie weit, weit mehr. Zum einen erben sie alles, was ich besitze. Es kann nämlich immer nur einen Hüter geben. Und das andere müssen sie schon selbst herausfinden.“

Paul sah einige Sekunden in den Kamin und dachte nach. „Gibt es eine Kehrseite der Medaille?“, wollte Paul wissen. Der alte Mann stand auf und klopfte seine Pfeife am Kamin aus. Dann setzte er sich wieder.

„Nun, zum einen müssten sie sterben“, sagte der alte Mann ganz trocken. „Wie bitte?“ Paul dachte er hätte sich verhört. „Sie und ihr Sohn müssten für die Welt da draußen für tot erklärt werden“, ergänzte der alte Mann.

„Dieses Wort finden sie nirgendwo auf der ganzen Welt in irgendwelchen Schriften. Nur sie und ihr Sohn würden es kennen, vorausgesetzt sie finden es. Sie wären der Hüter. Der Beschützer und Bewahrer des mächtigsten und wohl auch gefährlichsten Wortes der Welt.

Zum zweiten…, dieses Wort braucht nicht ohne Grund einen Hüter. So, wie es hell zu dunkel oder kalt zu warm gibt, gibt es auch etwas sehr Boshaftes, etwas Vernichtendes.“ „Was kann denn dieses Wort noch alles?“ „Oh“, begann der alte Mann mit seinem Stuhl zu schaukeln. „Es ist wie eine Zeitreisemaschine oder wie Aladins Wunderlampe. Das ist echt schwer zu erklären.

Versuchen sie sich den Urknall vorzustellen. Nur, dass dabei auch ein Wort entstand dessen Macht und Möglichkeiten so gut wie unbegrenzt sind. So, wie das Universum expandiert, so wächst auch die Macht dieses Wortes.“

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