Daniela Christine Geissler - Virusrausch

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Es wird die fiktive Geschichte des Virus Sanguis, welcher die Infizierten in einen pathogenen Rauschzustand versetzt, indem er in das limbische System des Gehirns eindringt, geschildert. Dadurch werden die neurotischen Spannungszustände der infizierten Personen ausführlich beschrieben und in deren individuelle persönliche Biografie eingebaut.
Es soll gezeigt werden, wie weit die menschliche Psyche von seinen Neurosen durch die pathogene Veränderung abhängig ist, wozu sie fähig ist und wie die persönlichen Schicksale der Hauptpersonen davon beeinflusst werden. Mit visionären Rückblenden, die sich in die jeweilige Situation einfügen, werden die psychischen Veränderungen der Infizierten geschildert.
Hauptperson ist der exzentrische Pathologe Marc Andrew, der sich durch einen verhängnisvollen Zufall mit dem Sanguis – Virus ansteckt. Er ist eine von inneren Konflikten geprägte Persönlichkeit, welche unter seinem dominanten Vater leidet. Seine ödipalen Konflikte verknüpfen sich mit der krankhaften Auswirkung des Virus in seine Erlebniswelt.
Es wird freilich nicht nur seine Situation geschildert, sondern mit den Lebensumständen der anderen Personen spannend in Verbindung gebracht.

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Unterdessen überlegte sich Becky, ob sie Mrs. Caine die Sachen Ihres Mannes gleich geben sollte oder etwas später. Sie starrte den Plastiksack an, indem das Gewand und andere persönliche Sachen des Toten waren.

Das Gespräch mit dem Primar gab ihr viel Kraft und so setzte sie den zweiten Schritt Richtung Trauerarbeit, indem sie zuerst Mike anrief. Er reagierte ungewohnt heftig. Das hat sie nicht erwartet. Täuschte sie sich oder hörte sie ihn tatsächlich weinen. Was die Familie Caine betraf, rief sie auch seinen Vater an.

>>Guten, Tag Mr. Caine. Hier ist Helen, die Frau Ihres Sohnes.<< Plötzlich verspürte sie eine innere Wut auf Brians Vater. Nie war er für ihn da, so wie sie hatte er keine väterliche Stütze gehabt. Hart klangen daher ihre Worte >>Brian ist tot. Ihr Sohn ist tot.......<< Wie eine Maschine ratterte sie die kurze Geschichte herunter. Dann entschloss sie sich, Brians Sachen abzuholen. Sie holte tief Luft und ging ins Schwesternzimmer. Es war doch hart für sie, die Sachen entgegen zu nehmen, das, was ihr von ihm geblieben war und sie dachte, nicht weinen.... erst wieder im Hotel.... ich schaff das. Nicht jetzt und auch nicht im Taxi. Erst im Hotelzimmer will ich wieder weinen. Erleichtert stieg Helen ins Taxi, weil es ihr gelungen war, sich zu beherrschen. Die Taxiuhr zeigte sechzehn Uhr an.

Der alte Mann wollte gerade in sein Zimmer gehen, um seine Kleidung zu wechseln, als er einen Stock höher ein leises Wimmern vernahm. Langsam stieg er die Treppen hinauf. Die junge Frau, die ihm den ganzen Tag nicht aus dem Kopf ging, kauerte am Treppenansatz und schaffte es anscheinend nicht mehr in ihr Zimmer. Simon setzte sich neben sie, sprach jedoch nichts. Er gab ihr ein Taschentuch. Sie nahm das Tuch und als der Weinkrampf vorüber war, sah sie ihn an. Er sprach immer noch kein Wort und sie war dankbar dafür. Er half ihr, sich aufzurichten.Man konnte den Eindruck gewinnen, als ob sich die beiden schon lange kannten.

>>Welche Zimmernummer?<<

>>Nummer dreizehn.<<, antwortete sie erschöpft.

Er stützte sie den Flur entlang, bis sie vor Helens Zimmer standen. Simon nahm ihr den Schlüssel aus der Hand, sperrte auf und meinte

>>Die Dreizehn scheint Ihnen kein Glück gebracht zu haben.<<

Unwillkürlich lächelte sie. Er knipste das Licht an und schloss die Türe hinter ihnen.

>>Wenn Sie lieber allein sein wollen, sagen Sie es. Meiner Meinung nach ist es aber nicht gut für Sie. Ich werde Ihnen keine dummen Fragen stellen und Sie dazu zwingen, mir oberflächliche Antworten zu geben. Ich werde Ihnen das geben, was Sie brauchen, die Gegenwart eines Mitmenschen und das ist in so einem Fall oft am hilfreichsten. <

>>Mein Mann ist heute Nacht gestorben. Wir sind Engländer, aus Newcastle. Brian besuchte ein Seminar über ein neues Computerprogramm..... ich pack das nicht ...ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, aber irgendwie wird es schon gehen. Ich rede mir ein, dass ich erwachsen bin und vernünftig sein muss ...... aber es ist oft ganz schön hart, erwachsen zu sein. Ich heiße übrigens Helen.... Helen Caine.<< Simon räusperte sich

>>Mein Name ist Simon Best, habe meinen Doktor in Psychologie gemacht und will Ihnen gerne beistehen. Ich fange damit an, Helen, Ihnen zu sagen, dass es nicht immer wichtig ist, ob man eine Situation >erwachsen< meistert, wichtig ist, dass man damit fertig wird. Egal wie, Hauptsache man steht es durch. Glauben Sie mir, wir haben nicht nur einen körperlichen Überlebenstrieb, wir haben auch einen psychischen Überlebensdrang. Jeder Mensch hat eine eigene Art seine Probleme zu lösen. Die Psyche hilft sich selbst aus dem Schlamassel. Wichtig ist es, sich selbst zu kennen, sich nichts vorzumachen und seiner Intuition zu folgen. In meinem Beruf bin ich nicht nur meinen eigenen Intuitionen gefolgt, mein Beruf zwang mich oftmals auch den Gedankengängen anderer zu folgen. Vielleicht haben Sie es gemerkt, aber ich folge intuitiv seit gestern Ihrer Spur. Manches Mal weiß ich nicht, wohin mich meine Nase führt, aber als alter Fuchs folge ich jeder Fährte und hier bin ich.<<

>>Sind Sie sehr teuer? Ich fürchte, ich kann Sie mir nicht leisten.<<, gab Helen unter Tränen lächelnd zurück. >>Das erste Honorar besteht darin, dass Sie Vertrauen zu sich selbst haben.<<

Noch lange sprachen sie miteinander. Das Gespräch half ihr über den ersten Schmerz hinweg.

Das zweite Honorar, welches Simon von Helen forderte, bestand darin, mit ihm am nächsten Tag zu dinieren. >>Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig Nahrung zu sich nehmen. Wenig ist besser als gar nichts.<< Helen war gerührt von der Fürsorglichkeit des alten Herrn. Dr. Foster würde ihn als Wink Gottes betrachten, der ihr beistand, dachte Helen.

Am nächsten Morgen wurde sie vom eindringlichen Läuten des Telefons geweckt. Das Hospital wollte von Helen die Bewilligung zur Autopsie.

Zaghaft klopfte sie an Simons Tür. Noch Seife im Gesicht, öffnete er >>Würden Sie mich ins Hospital begleiten. Man will von mir die Autopsieerlaubnis, aber wohl ist mir dabei nicht.....so weit bin ich noch nicht...ich weiß nicht, was ich tun soll.<<

Nach zehn Minuten saßen beide im Taxi.

Bill und Edward warteten bereits im Aufenthaltsraum. Helen machte die beiden mit Simon bekannt. Edward war von dem alten Mann ein wenig irritiert und dachte: eigenartiger Typ, fast unheimlich. Er sieht mich an, als ob er mich durchleuchten würde .

>>Wir wissen, dass es für Sie unangenehm ist, wenn man an Ihrem Mann eine Autopsie vornimmt, aber wir wollen Klarheit darüber, woran er gestorben ist.<<, begann Bill sanft.

>>Natürlich, aber muss es wirklich sein? Er ist tot und daran kann man nichts mehr ändern.<<

>>Wenn es nicht notwendig wäre, würden wir Sie nicht darum bitten. Wir sind Ärzte und es liegt uns auch daran, festzustellen, ob wir vielleicht etwas übersehen haben.<<

Simon nahm Helen beiseite und sprach ruhig auf sie ein.

>>Helen, erlauben Sie es. Es hilft zwar nichts mehr, aber dann haben auch Sie Klarheit. Wollen Sie nicht wissen, woran er gestorben ist?<< Sie überlegte einige Zeit. >>Sie haben recht. Natürlich will ich es auch wissen ...... mir später sogar Vorwürfe machen, wenn ich es ablehnen würde.<<

Zu den beiden Ärzten gewandt, sagte sie schließlich >>Sie haben meine Erlaubnis.<<

Während Dr. Foster und Helen ins Büro gingen, um die Formalitäten zu erledigen, unterhielt sich Dr. Lewis angeregt mit Simon. Der alte Mann hatte Edwards Interesse geweckt und das passierte ihm nicht oft.

>>Kriminalpsychologe waren Sie, das war sicher spannend! Es muss ein tolles Erfolgserlebnis gewesen sein, wenn man den Mörder gefunden hat.<<

>>Es gibt sicher angenehmere Erlebnisse, aber andererseits kann man dabei weiteren Schaden verhindern, wenn man auf der richtigen Spur ist. Man sieht, wozu der Mensch fähig ist und fragt sich, ob es psychologisch überhaupt nachvollziehbar ist.

Aufgrund jahrelanger Erfahrungen fand ich zwar oft den Mörder, aber die Grausamkeit der menschlichen Psyche ist mir immer noch ein Rätsel.<<, erwiderte Simon weniger begeistert.

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