Little Liars
Little Liars
Inhalt
TRIGGERWARNUNG TRIGGERWARNUNG TRIGGERWARNUNG Wenn du dieses Buch liest, dann bist du entweder ziemlich verdorben und hast eine verdammt dunkle Fantasie. Oder du liest es nur, weil du wie bei einem Autounfall nicht wegsehen kannst und nicht glauben willst, dass Menschen ziemlich verdorben sind und eine derart dunkle Fantasie haben. Wichtig ist nur, dass es dich unterhält. Lehn dich zurück und genieße jeden einzelnen Trigger, den die folgenden Worte in dir erzeugen. Oder klapp das Buch schnell zu, bevor es dich verschlingt. Das haben manche Bücher nämlich so an sich. Sie lassen dich erst wieder auf der letzten Seite gehen. Das hier ist ein solches Buch.
Die Falle Die Falle Die Falle M ein Herzschlag dröhnt mir bis in den Hals. Wieder bin ich gefangen, doch dieses Mal ist es kein Stuhl, auf dem ich gefesselt wurde, kein Publikum, das meinem Untergang zusehen will. Dieses Mal ist es schlimmer. So viel schlimmer. Ich hätte wissen müssen, dass ich an diesen Punkt gelange, wenn ich ihre Nähe erneut zulasse, wenn ich ihnen wieder verfalle. Was ist es, das mich so schwach macht? Mein Körper? Mein Herz? Die Sehnsucht? Oder liegt es gar nicht an mir, und es wäre für jeden auf der Welt unmöglich, den Kings zu widerstehen? Jaxon, Sylvian, Reece, Zayn. Selbst Romeo. Sie alle haben mich gefangen genommen. Auf ihre jeweils eigene Art. Jeder von ihnen hat seinen Reiz auf mich ausgeübt, mich mit seinen Worten eingenommen und mir suggeriert, ich dürfe mir nehmen, was ich brauche. Dabei haben sie sich von Anfang an überlegt, wie sie mich dafür bestrafen würden, wenn ich auf sie höre. Dass sie mich leiden sehen wollen, wenn ich mir nehme, was ich will. Du hättest dich entscheiden sollen , klingen Vance’ Worte in meinen Ohren. Ja, das ist die Wahrheit. Ich sollte mich entscheiden. Und ich habe es nicht getan. Weil ich nicht kann. Und diesen Fehler werden sie mir nicht verzeihen. Niemand wird das. Schon gar nicht ich selbst. »Was wird jetzt geschehen?«, frage ich zitternd. Zu meinen Peinigern ist ein weiterer hinzugekommen. Vance Buchanan, dessen Brutalität ich noch immer an meinem Körper spüre. Er ist nicht nur eine Schachfigur. Er ist genauso einer meiner Gegenspieler wie die Kings. Natürlich habe ich keine Chance. Wie soll ich allein gegen sie alle ankommen? »Nichts Gutes«, höre ich als Antwort. Was auch immer ich für sie bin, ich bin vor allem ein leichtes Opfer. Wie eine Blume am Straßenrand, zu der man sich hinunterbeugt und sie einfach pflückt. Gefangen ist ihre Schönheit in den Händen desjenigen, der keine Skrupel hat, sie zu zerstören. Und die Kings haben keine Skrupel. Absolut keine.
1. Jaxon
Zayn
2. Mable
Zayn
3. Mable
4. Romeo
5. Jaxon
Jaxon
6. Mable
Jaxon
7. Mable
Zayn
8. Mable
9. Reece
Sylvian
10. Mable
Zayn
11. Mable
Zayn
12. Mable
Jaxon
13. Mable
14. Zayn
Sylvian
15. Mable
Zayn
16. Mable
17. Reece
Zayn
18. Mable
Jaxon
19. Mable
20. Zayn
Jaxon
21. Mable
22. Jaxon
Sylvian
23. Mable
Danke
Interview mit Sylvian
Gespräche zu Band 3
Interview mit Zayn
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Für alle, die lieber eine Lüge lieben, als gar nichts zu fühlen.
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What would you do if you weren’t afraid?
Unbekannt
TRIGGERWARNUNG
Wenn du dieses Buch liest, dann bist du entweder ziemlich verdorben und hast eine verdammt dunkle Fantasie.
Oder du liest es nur, weil du wie bei einem Autounfall nicht wegsehen kannst und nicht glauben willst, dass Menschen ziemlich verdorben sind und eine derart dunkle Fantasie haben.
Wichtig ist nur, dass es dich unterhält.
Lehn dich zurück und genieße jeden einzelnen Trigger, den die folgenden Worte in dir erzeugen.
Oder klapp das Buch schnell zu, bevor es dich verschlingt. Das haben manche Bücher nämlich so an sich. Sie lassen dich erst wieder auf der letzten Seite gehen.
Das hier ist ein solches Buch.
Die Falle
M ein Herzschlag dröhnt mir bis in den Hals. Wieder bin ich gefangen, doch dieses Mal ist es kein Stuhl, auf dem ich gefesselt wurde, kein Publikum, das meinem Untergang zusehen will.
Dieses Mal ist es schlimmer.
So viel schlimmer.
Ich hätte wissen müssen, dass ich an diesen Punkt gelange, wenn ich ihre Nähe erneut zulasse, wenn ich ihnen wieder verfalle. Was ist es, das mich so schwach macht? Mein Körper? Mein Herz? Die Sehnsucht?
Oder liegt es gar nicht an mir, und es wäre für jeden auf der Welt unmöglich, den Kings zu widerstehen?
Jaxon, Sylvian, Reece, Zayn.
Selbst Romeo.
Sie alle haben mich gefangen genommen. Auf ihre jeweils eigene Art. Jeder von ihnen hat seinen Reiz auf mich ausgeübt, mich mit seinen Worten eingenommen und mir suggeriert, ich dürfe mir nehmen, was ich brauche.
Dabei haben sie sich von Anfang an überlegt, wie sie mich dafür bestrafen würden, wenn ich auf sie höre. Dass sie mich leiden sehen wollen, wenn ich mir nehme, was ich will.
Du hättest dich entscheiden sollen , klingen Vance’ Worte in meinen Ohren.
Ja, das ist die Wahrheit.
Ich sollte mich entscheiden.
Und ich habe es nicht getan.
Weil ich nicht kann.
Und diesen Fehler werden sie mir nicht verzeihen. Niemand wird das.
Schon gar nicht ich selbst.
»Was wird jetzt geschehen?«, frage ich zitternd. Zu meinen Peinigern ist ein weiterer hinzugekommen. Vance Buchanan, dessen Brutalität ich noch immer an meinem Körper spüre. Er ist nicht nur eine Schachfigur. Er ist genauso einer meiner Gegenspieler wie die Kings. Natürlich habe ich keine Chance. Wie soll ich allein gegen sie alle ankommen?
»Nichts Gutes«, höre ich als Antwort.
Was auch immer ich für sie bin, ich bin vor allem ein leichtes Opfer. Wie eine Blume am Straßenrand, zu der man sich hinunterbeugt und sie einfach pflückt. Gefangen ist ihre Schönheit in den Händen desjenigen, der keine Skrupel hat, sie zu zerstören.
Und die Kings haben keine Skrupel.
Absolut keine.
Eins
Jaxon
E iskaltes Wasser rinnt mein klitschnasses Hemd hinab. Ich wate durch das Meer Richtung Strand. Wische mir über die Augen. Reiße mir dabei den durchtränkten Stoff vom Leib, der an mir klebt wie eine zweite Haut.
Tropfen wandern über mein halb erfrorenes Gesicht, sammeln sich auf meinen Lippen.
Ich atme schwer. Meine Brust hebt und senkt sich. Während die Schreie im Hintergrund sich mit dem lauten Meeresrauschen vermischen und zur Bedeutungslosigkeit verkommen, habe ich nur Augen für die zwei Gestalten, die am Strand liegen.
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