Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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»Du kannst mit zu mir«

Seine Worte erreichten mein Herz, noch vor meinem Verstand. In meinem Kopf herrschte für ein paar Sekunden absolute Leere. Die einzige Reaktion war das Pochen meines Herzens und mein rasender Puls, während ich ihn fassungslos anstarrte.

Allmählich erreichte seine Aussage meinen Verstand, doch es fühlte sich an, als könnte mein Gehirn diese Information nicht richtig verarbeiten. Das Gefühl meine Stimme verloren zu haben überkam mich. Mir fiel nicht ein einziges Wort meiner Muttersprache mehr ein.

Mit zu ihm? Zu Logan? Zu Mr Black? Nein, das ging absolut nicht. Es würde mein Kontingent an bizarren Situationen an diesem Abend regelrecht sprengen.

»Ich... Nein, nein das geht nicht. Ich komme schon irgendwie rein«, vehement schüttelte ich den Kopf und umklammerte das Handy in meinen Händen etwas fester.

»Wie denn?«, Logan hob die Brauen und sah mich skeptisch an. Ich konnte doch nicht einfach bei meinem Lehrer übernachten! Völlig ausgeschlossen. Das übertrat eindeutig eine Grenze, die durch diesen Abend ohnehin schon gefährlich ins Wanken geraten war. Logan schien meine Gefühle deuten zu können. Er räusperte sich stark, bevor er zu sprechen begann.

»Ich weiß, dass dies moralisch nicht ganz korrekt wäre, aber ich kann dich auch nicht einfach mitten in der Nacht bei dir zuhause absetzen, ohne dass du irgendwie rein kommst«, er lachte ironisch. »Aber wenn du so sehr darauf bestehst, dass ich dich nach Hause fahre, dann wäre die andere Möglichkeit, dass ich mit dir vor dem Haus warte, bis dich jemand rein lässt«, mit klaren Augen sah er auf mich herab und ich konnte nichts dagegen tun, dass mein Puls sich mit einem Mal wieder beschleunigte.

Ich war außerstande meinen Blick abzuwenden, so sehr hatte seine Aussage mich berührt. Er war bereit etwas für mich zu tun, das eigentlich untersagt war, wenn man einmal in Betracht zog, in welchem Verhältnis wir zueinander standen. Und all das tat er nur, um sicherzugehen, dass mir nichts passierte, dass es mir gut ging. Mir wurde warm ums Herz. Doch gleichzeitig fühlte ich mich auch etwas in die Enge getrieben. Wie ein wildes Tier, das man einzufangen versuchte. Natürlich wollte ich lieber nach Hause, als bei meinem Lehrer zu übernachten. Aber meine Möglichkeiten waren begrenzt.

Es war mitten in der Nacht. Niemand ging mehr ans Telefon. Einen Schlüssel hatte ich auch nicht bei mir. Und die ganze Nacht vor unserem Haus zu verbringen, wollte ich ihm nicht zumuten. Also nahm ich all meinen Mut zusammen, um die nächsten Worte auszusprechen.

»Na schön. Ich komme mit«, erwiderte ich. Die Worte klangen seltsam aus meinem Mund. Logan nickte und im nächsten Moment hielt er mir auch schon die Beifahrertür zu seinem Auto auf. Dankend stieg ich ein und setzte mich auf den weichen Ledersitz. Tief sog ich den Duft des Autos ein. Es roch nach einer Mischung aus Leder, Vanille und Neuwagen.

Generell war das Innere des Autos so sauber, dass man sogar von der Fußmatte hätte essen können. Entweder behandelte Logan sein Auto ausgesprochen gut oder er besaß es noch nicht sehr lange.

Er stieg auf der Fahrerseite ein. Das erste was mir auffiel, war, dass wir uns alleine auf unheimlich engem Raum befanden. Es fühlte sich irgendwie eigenartig an, neben ihm in diesem Auto zu sitzen, ihm so nahe zu sein. Meinem Lehrer. Als wären wir schon lange vertraut miteinander, dabei kannte ich ihn gerade mal eine Woche. Doch was mich noch mehr irritierte, war dieses Gefühl, das ich in seiner Nähe verspürte. Ihn so nah neben mir sitzen zu haben, machte mich irgendwie nervös. Ein seltsames Kribbeln entstand in meinem Bauch. Ein Kribbeln, dass meinen gesamtem Körper vereinnahmte.

Logan fädelte sich in den Verkehr ein und gebannt verfolgte ich mit den Augen, wie locker und selbstbewusst er den Wagen beherrschte, wie er in die verschiedenen Gänge schaltete. Irgendwie wirkte er beim Fahren ziemlich … anziehend.

Oh Gott, wohin wanderten meine Gedanken? Das ist nur der Alkohol.

Schnell schob ich sie beiseite und richtete meinen Blick aus dem Fenster. Die Häuser und Lichter Seattles zogen an mir vorbei und spiegelten sich in dem Glas. Ich erkannte die Gegend. Hier in der Nähe wohnte auch Danny mit seiner Familie. Urplötzlich wanderten meine Gedanken zu ihm. Ob er mich jemals wirklich geliebt hatte? Ich kniff die Augen zusammen und wartete auf die innerlichen Schmerzen, die Stiche, die ich jedes Mal in meinem Herzen fühlte, wenn ich an ihn dachte.

Doch sie kamen nicht. Verwirrt öffnete ich die Augen. Noch einmal rief ich die Erinnerungen an den schrecklichen Tag, an dem Danny sich von mir getrennt hatte, hervor, dachte an die Zeit, die ich mit ihm erlebt hatte und die er einfach so aufgegeben hatte. Ich fühlte mich von ihm verlassen und vermisste seine Nähe, zumal wir so lange zusammen gewesen waren und so viele Dinge miteinander erlebt hatten. Danny war nicht nur mein Partner, sondern er war auch mein bester Freund gewesen. Und er hatte mich im Stich gelassen. Doch als ich in diesem Moment an ihn dachte, fühlte ich nicht mehr diesen stechenden Schmerz, diesen Kummer, der mir den Schlaf raubte und meinen Körper lähmte. Nein, ich empfand lediglich Enttäuschung darüber, einen besonderen Menschen verloren zu haben. Einen Menschen, der mehr über mich wusste, als alle andere. Sogar mehr als Poppy.

Natürlich schwanden Gefühle nicht so einfach. Ich mochte Danny nach wie vor sehr, aber wenn ich jetzt darüber nachdachte, es noch einmal mit ihm zu versuchen, wäre meine Antwort ein eindeutiges Nein. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, woher diese Erkenntnis mit einem Mal rührte, aber ich wusste, dass sie da war.

Mein Blick huschte rüber zu Logan. War er etwa der Grund dafür? Mein Lehrer. Logan Black. Ich hatte in seiner Gegenwart ständiges Herzklopfen, meine Gedanken spielten verrückt und Nervosität lähmte jedes Mal, sobald ich auch nur in seine Augen sah, meinen Körper. Mittlerweile war auch mir klar geworden, dass diese Reaktion auf ihn nicht nur meiner momentanen Verwirrung zuschulden kam. Nein, ich hatte eine Schwärmerei für Logan Black entwickelt.

Und auch wenn ich mich manchmal unbehaglich fühlte, da es Situationen zwischen uns gab, die irgendwie so ganz und gar nicht einem typischen Lehrer-Schüler Verhältnis entsprach, fühlte ich mich wohl in seiner Nähe.

Ich seufzte innerlich. Meine Gedanken rasten schon wieder in alle möglichen Richtungen. Ich sollte nicht über so etwas nachdenken. Logan war mein Lehrer und Punkt. Bevor ich mich noch mehr in meine Überlegungen verspinnen konnte, hielt der Wagen plötzlich an. Logan stieg aus und wenige Augenblicke später öffnete er mir die Beifahrertür. Er hielt mir seine Hand hin, die ich zögernd ergriff. Sobald ich ihn berührte, breitete sich wieder dieses seltsame Kribbeln in meinem Körper aus. Ich sah zu Boden und ließ seine Hand nach dem Aussteigen schnell wieder los.

Schweigend folgte ich ihm in ein riesiges, graues Gebäude mit einer beeindruckenden Glasfront. Es wirkte unheimlich luxuriös und erinnerte mich mehr an ein Hotel, als an ein Wohnhaus. Der Portier hielt uns sogar die Tür auf und grüßte Logan, der ihm seine Schlüssel in die Hand drückte, beim Nachnamen.

Aus irgendeinem Grund beschlich mich das Gefühl, dass Logan wohl auch sehr wohlhabend zu sein schien. Wir stiegen in einen Aufzug und Logan gab einen Code ein, mit dem der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte.

Eine merkwürdige Stimmung entstand zwischen uns auf diesem engen Raum. Ich stand neben ihm und starrte zu Boden, während ich mich mit aller Macht gegen die Spannung wehrte, die zwischen uns in der Luft vibrierte. Spürte er es auch?

Ich schielte kurz zu ihm rüber. Doch er schien die Ruhe selbst zu sein und lehnte lässig mit verschränkten Armen an der Wand. Ich atmete tief ein und wieder aus. Als das Pling des Aufzugs ertönte, war ich unendlich erleichtert. Die Türen öffneten sich und ich stand direkt im Wohnzimmer eines Penthouses. Meine Augen wurden groß und erstaunt ließ ich meinen Blick umher schweifen. Der Boden, der aus dunkelgrauen Fliesen bestand, mündete in der Mitte des Raums zu einer breiten Stufe, die hinunter in ein einladendes Wohnzimmer führte.

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