David Mauerhofer - LUKE MAKEN

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Nach einem misslungenen Experiment wird Luke in eine Münze gezogen und wacht mitten in der Nacht in einer Stadt auf. Am nächsten Morgen begreift er endgültig, dass er nicht mehr in New York bei seinem Stiefvater und auch nicht mehr in seiner Zeit ist. Etwas Unmögliches ist geschehen! Er wurde mehr als zweitausend Jahre zurückversetzt, genau in die Zeit des großen und berühmten Julius Caesars. Verzweifelt versucht er eine Möglichkeit zu finden, um wieder in seine Zeit zu gelangen. Doch das Unglück ist ihm schon auf den Fersen. Zum Glück findet er neue Freunde.
Wird es Luke gelingen, in seine Zeit zurückzureisen?
Von einem der jüngsten Autoren Österreichs geschrieben.

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Schneller als erwartet war das Wachs auch schon getrocknet. Nun versuchten wir das Wachs herunterzureißen, um auch die letzten Achselhaare zu entfernen. Glücklicherweise musste ich feststellen, dass das Wachs sehr gut roch und ich wieder durch meine Nase einatmen konnte.

Nach fast zwei Stunden in der Therme gingen wir in das Apodyterium und zogen uns wieder an. Danach machten wir uns auf den Heimweg zur Villa. Dort angekommen, musste ein anderer Sklave unserem Besitzer helfen, seine Toga anzuziehen. In der Zwischenzeit holten wir Tarratia aus der Küche. Ich musste verwundert feststellen, dass sie auch zum Circus Maximus mitkommen musste.

Als mein Besitzer endlich seine Toga anhatte, schritten wir in Richtung Circus Maximus. Es war schon fast Mittag geworden und mein Herr fluchte vor sich hin. Die Straßen waren voller Leute, fast alle gingen in dieselbe Richtung wie wir. Ab und zu grüßten Menschen meinen Besitzer. Er jedoch erwiderte ihre Grüße nur selten. Es war ein wolkiger Tag, dennoch war ich mir sicher, dass es nicht zu regnen beginnen würde. Manchmal sahen wir Dohlen, Tauben und sogar Elstern in der Luft herumfliegen. Als Titus bemerkte, dass ich fasziniert die Vögel beobachtete, flüsterte er mir zu: »Das ist ein gutes Zeichen. Vögel sind die Boten der Götter.«

Plötzlich starrte uns unser Besitzer verdutzt an. Dann lief er plötzlich in die Richtung eines großen Hauses. Verwirrt rannten wir ihm hinterher. Als wir in das Haus eintraten, bemerkte ich, dass es ein Tempel sein musste. Das Tempelinnere war prachtvoll ausgestattet. Der Bau bestand aus Marmor und acht korinthische Säulen säumten die Front. Zusammengefasst, es war überwältigend! Fasziniert ging ich mit Tarratia und Titus weiter ins Innere des Tempels. An der Apsis{15} befand sich eine gewaltige Bronzestatue des Gottes Mars{16}. Vage konnte ich mich noch an einige Römische Götter erinnern, von denen mir meine Mutter, als ich noch klein war, Geschichten erzählt hatte. War er nicht der Sohn der Juno{17} gewesen? »Ja, natürlich!«, soeben fiel es mir wieder ein. Um Mars‘ Geburt gab es ja eine ziemlich verwirrende Geschichte. Juno sei an einer Orchidee vorbeigegangen, die verblühte und sie war augenblicklich mit Mars schwanger. Ziemlich verrückt oder?

Etwas weiter von uns entfernt sah ich unseren Besitzer, der gerade zu meiner Verwunderung einem Römer ein Schwein abkaufte. Definitiv musste er in der Therme etwas Falsches eingeatmet haben. Denn, warum sollte unser Herr trotz Zeitmangels ein Schwein kaufen? War er jetzt komplett wahnsinnig geworden? Dann bemerkte ich, dass er das Schwein unter der Statue des Mars‘ mit einem Messer tötete! Moment mal, woher hatte er denn so plötzlich ein Messer bekommen, schoss es mir durch den Kopf. Zu meiner Beruhigung sah ich neben ihm einen anderen Römer, der große Ähnlichkeiten mit einem Priester hatte. Wahrscheinlich war er ein Pontifex{18}, was etwa einem Priester in der Katholischen Kirche entsprach. Nur, dass in diesem Fall Göttinnen und Götter und nicht ein einziger Gott gehuldigt wurde. Nachdem unser Besitzer ein Gebet gesprochen hatte, reichte er dem Priester das von Blut überzogene Messer.

Nun begann die Hetzerei, Hals über Kopf rannten wir unserem Herrn hinterher. Gelegentlich hörten wir das Fluchen von Römern, die wir angerempelt hatten. Ich war sehr verwundert, dass unser reicher Herr zu Fuß durch Rom rannte, anstatt sich von einer Sänfte tragen zu lassen.

Allmählich bekam ich Seitenstechen und bald darauf wollte ich schon stehen bleiben, um neue Energie zu tanken. Da erblickte ich plötzlich den gigantischen Circus Maximus.

Pünktlich trafen wir im Circus Maximus ein. Die Vorführungen hatten noch nicht angefangen. Sie würden erst in ein paar Minuten beginnen, erfuhren wir von einer älteren Römerin. So stiegen wir schnaufend die Stufen hinauf, um in die Kaiserloge zu gelangen. Dort angekommen, erwartete uns bereits jemand!

Auf der Suche nach dem Dieb

»Hallo, hören Sie mich?«, erkundigte sich eine besorgt klingende Frauenstimme.

Er wollte "ja" sagen, doch er hatte keine Kraft dazu, nicht einmal seine Augen konnte er öffnen, um die Person, die ihn ansprach, sehen zu können. Langsam überkam ihn eine unendliche Müdigkeit und er schlief ein.

Als Professor Treb wieder aufwachte, war da erneut diese Stimme, nur deutlicher. Jetzt nahm er auch die Stimmen anderer Personen außerhalb des Raumes wahr. Vorsichtig versuchte er die Augen zu öffnen. Ein grelles Licht kam ihm entgegen. Augenblicklich schlossen sich seine Lider wieder. Träge hob er seine Hand. Sie fühlte sich schwer und lahm an. Wie lange er wohl ohnmächtig gewesen war?

Endlich berührten seine Finger seine Stirn. Nachdem er seine Hand so positioniert hatte, dass ihm kein Lichtstrahl in die Augen fallen konnte, öffnete er sie. Verwundert betrachtete er den Raum, in dem er sich befand. Um sich herum sah er drei Betten. Jetzt erst bemerkte er, dass er auch auf einem Bett lag.

Kurz darauf sah er eine Frau. Ob das ihre Stimme gewesen war, die er gehört hatte, als er das letzte Mal aufgewacht war? Überrascht stellte die Frau fest, dass er nun wach war. Verlegen fragte sie: »Wie geht es Ihnen?«

Professor Treb versuchte seine Hände, Beine und seinen Kopf zu bewegen. Er hatte alles gut überstanden, nur sein Kopf war noch etwas steif. »Wahrscheinlich vom Liegen«, dachte er sich. Doch plötzlich fielen ihm die Geschehnisse von dem Überfall ein. Dummerweise konnte er sie nun nicht mehr für einen Albtraum halten. Warum auch sonst wäre er hier und nicht daheim?

Eilig erwiderte er: »Ja, mir geht es schon wieder viel besser. Aber könnten Sie mir bitte erklären, wo ich hier überhaupt bin?«

Die Frau sah ihn an und antworte: »Sie sind hier im Lenoxa Hillary Hospital. Übrigens, ich bin Krankenschwester Lea. Wissen Sie, wie sie heißen?«

»Professor Treb!«, sagte er blitzartig.

»Professor Treb, wir haben Sie vor zwei Tagen in einem Hochhaus im 34. Stock zwischen der 6. und 7. Tür ohnmächtig voller Blut gefunden. Können Sie sich daran erinnern, was Ihnen passiert ist?«, fragte die Krankenschwester Lea interessiert.

Sollte er ihr von dem Vorfall erzählen? Er war sich überhaupt nicht sicher.

Besser wäre es, er würde es ihr einfach nicht erzählen, sondern sofort einen Police Officer aufsuchen.

Noch ein bisschen verwirrt, teilte er ihr mit: »Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich überhaupt im 34. Stock war?«

Augenblicklich musste er betroffen feststellen, dass sein Freund eigentlich im 35. Stock an der 6. Tür wohnte und nicht im 34. Stock! Wäre das alles nicht passiert, wenn er im 35. Stock gewesen wäre? Aber irgendein Gefühl verriet ihm, dass es nicht so gewesen wäre.

Als er schließlich schon aufstehen wollte, um nach Hause zu gehen, hielt ihn die Krankenschwester fest.

»Moment mal! Sie müssen erst dieses Formular ausfüllen, damit Ihre Privatkrankenversicherung Ihre Behandlung bezahlt.«, erklärte ihm Lea.

Hastig füllte er das Formular aus und setzte am Ende eine schwungvolle Unterschrift darunter. Danach schritt er eilig aus dem Krankenhaus. Auf der Straße nahm er das nächstbeste Taxi und stieg ein. Kurz überlegte er, ob er nach Hause fahren sollte. Die Uhr im Taxi zeigte zwei Uhr nachmittags an, darum entschied er sich, erneut zu seinem Freund zu fahren. Dieses Mal, schwor er sich, würde er den Fahrstuhl nehmen!

Nach einer fünfzehnminütigen Fahrt erreichte er endlich das Hochhaus, in dem sein Freund wohnte. Rasch bezahlte er den Taxifahrer und gab ihm zusätzlich 10$ Trinkgeld für die schnelle Fahrt. Freudig nahm der Taxifahrer das Geld entgegen und fuhr weiter.

Nervös schaute er sich um. Keiner zu sehen. Vor allem kein verdächtiger Junge. Langsam begann er sich wieder zu beruhigen und ging durch die Eingangstür ins Innere des Gebäudes. Erleichtert stellte er fest, dass ein junges Paar und eine ältere Frau ebenfalls auf den Lift warteten. Die letzten nervösen Anspannungen lösten sich nun von ihm.

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