Frank Röder - Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2012 - 1. Halbjahr
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Leider gibt es das angenehme kraftvoll-geschmeidige Bewegungsgefühl, das viele Cross-Skater so schätzen, beim Laufen nicht. Für viele ist es sogar eher ein Gefühl die eigene Muskulatur mehr zu “verprügeln” als sie zu wirklich belasten. Allein die leicht schnellkräftigen Bewegungen beim Laufen sind schon etwas gewöhnungsbedürftig. Wer also Laufen möchte, kann und darf (medizinisch betrachtet), ist gut damit beraten, fast tägliche Laufeinheiten von vorwiegend 35 bis 40 Minuten Dauer anzustreben, einmal schneller und einmal langsamer zu laufen, sofern dadurch das Cross-Skating Training zeitweise völlig ersetzt werden soll oder muss. Bei Beschwerden oder Schmerzen auch einmal einen Tag pausieren und Lauftraining über eine Stunde Dauer nur einplanen, wenn man bereits größere Lauferfahrung hat und weiß, worauf man sich einlässt. Der Puls ist dabei leider kaum aussagekräftig, sofern man auf Cross-Skates schon hoch belastbar war. Um allein in Bereiche über 140 zu gelangen, muss man sich oft schon subjektiv schon sehr anstrengen. Das bedeutet, rein psychisch fühlt es sich für einen Cross-Skater meist viel “qualvoller” an als ein wesentlich intensiveres Training auf Cross-Skates. Egal, man muss da durch oder man will da sogar durch. Schön immerhin, dass man mit der Ausdauer-Grundlage des Cross-Skating Sports in fast jede anstrengende Sportart direkt einsteigen kann.
Sehr ambitionierte Cross-Skater und Läufer (beides gleichzeitig) können sich von ihrer Partnerin oder Partner häufiger begleiten lassen: Als Läufer lässt man seine/n Pacemaker/in auf Cross-Skates fahren (Asphalt oder sehr leichtes Gelände) und als Cross-Skater setzt man seine/n Schrittmacher/in auf’s Fahrrad um einen mal so richtig anzutreiben. Einfach mal ausprobieren, das weckt in beiden Sportarten Temporeserven.
Cross-Skating richtig trainieren – Folge 2: Der Einstieg
Artikel 35 von Frank Röder am 16. Januar 2012 (Fortsetzung von Artikel 10 vom 9.11.2011)

In der ersten Folge ging es um das Cross-Skating Training. Diesmal geht es um das richtige Üben der Fahrtechnik und um die Vermeidung von Anfängerfehlern beim Cross-Skating. Die Grundtechniken sind einfach und das ist sogar ein gewisses Problem. “Ist ja einfach”, baut schon bei vielen das Vorurteil auf, das könne jeder schon fast von Geburt an oder nach wenigen Minuten üben. Leider unterstützt das teilweise die Werbung auch noch und zusammen mit der eigenen Ungeduld führt es dann oft zu der frustrierenden Erkenntnis: “Wenn ich das nach 10 Minuten nicht kann, ist der Sport nichts für mich!”
Doch wer stellt schon solche hohen Ansprüche an sich, wenn es um das Erlernen ähnlicher Sportarten geht, wie beispielsweise dem Skilaufen? Man geht zunächst brav auf den “Idiotenhügel” und übt geduldig die Grundlagen der neuen Sportart. Und wer erwartet, mit den Cross-Skates sofort durch das Gelände jagen zu können, sollte sich die Frage stellen, ob man auch von sich erwarten würde, sofort Tiefschneefahren oder Wasserski zu beherrschen.
Doch ich bleibe dabei: Cross-Skating ist nicht schwer. Cross-Skating ist aber eine hochkomplexe Sportart. Das ist kein Widerspruch, wenn man bedenkt wie leicht Auto fahren ist, wenn man es erst einmal kann. Die erste Fahrstunde war sicher bei kaum jemandem ein richtiger “Knaller” und bald danach lief es dann schon fast wie automatisch. Ich würde das Cross-Skaten in etwa in den gleichen Schwierigkeitsgrad einstufen, allerdings macht es mehr Spaß und das schon, wenn sich die ersten Erfolge einstellen. Logisch ist daher auch, dass man als Einstieger nicht erwarten kann auf Anhieb off-road klarzukommen (dazu zähle ich auch Grobschotter-Wege) und auch von Skates schwerer als 2,4/2,9 kg (ohne/mit Schuh) würde ich abraten. Das wäre eben wie Autofahren lernen auf einem Klein-LKW, sportliche Technik und Feinheiten erlernt man so kaum. Wer die entsprechende Geduld mitbringt, dem fällt es oft sogar leichter in den ersten Übungsstunden, die kleinen und größeren Fortschritte bei sich selbst zu beobachten.
Die Grundprinzipien sind für alle gleich und auch für Fortgeschrittene wirken sich Fehler in den Grundtechniken sofort in Form von Unsicherheit aus. Wenn Fortgeschrittene und “Profis” sich immer an diese simplen Grundlagen halten würden, würden auch diese weniger stürzen! Ich finde es immer motivierend und sogar manchmal amüsant grobe Anfängerfehler bei Skilanglauf-Profis zu beobachten. Vor nur wenigen Tagen konnte man im Fernsehen zwei leicht vermeidbare Stürze bei einem Nordischen Kombinierer und bei einem Biathleten auf Skating-Skiern sehen. Beide haben schlicht die Stöcke vor die Skier gesetzt und sind dann darüber gestolpert. Das macht kein Einsteiger in den Skilanglauf oder ins Cross-Skating solange er sich darauf konzentriert. 1:0 also für die Anfänger!
Mit konkreten Tipps mache ich es mir hier teilweise einfach und verweise auf das Cross-Skating ABC im Cross-Skating Magazin, das wir versuchen seit fast 7 Jahren publik zu machen und es hat sich durchaus bewährt. Wer diese wenigen simplen Grundlagen immer beachtet, kann mindestens zwei Drittel aller Stütze vermeiden. Deswegen immer die Grundtechniken ernst nehmen und es nicht machen wie mancher Profi. Beim Üben ist es wichtig, voll konzentriert zu sein, mit ausgepowertem Kopf, ist man nicht so aufnahmefähig und sportliches Lernen ist vor allem eine Gehirnleistung. Natürlich muss der Körper mitspielen und muss auch relativ erholt an die Sache herangehen können. Deswegen sollte man bei technischen Übungen – die mitunter viel anstrengender sein können, als sie aussehen – immer ausreichende Pausen einlegen. Hier sollte rein leistungssportlicher Ehrgeiz zurückstehen und das Lernziel Vorrang haben. Eine Übungseinheit ist kein Ausdauertraining.
Zum Abschluss hier noch verbreitete Anfängerfehler, die man vermeiden sollte und Tipps zur weiteren Vorgehensweise beim Üben:
1 Bei Cross-Skates für eigene Schuhe (wie Trailskates, Powerslide XC Skeleton) werden häufig ungeeignete Schuhe verwendet. Gerade für Anfänger ist ein direkter Kontakt zum Cross-Skate, die wichtigste Grundlage für sicheres Skaten und einen schnellen Lernerfolg. Und auch Könner fahren mit direktem Kontakt effizienter und können ihre fahrtechnischen Fähigkeiten präziser einsetzen.
2 Es wird keine Schutzkleidung getragen. Wer sich bei seinen ersten Schritten auf Cross-Skates nur im Schritttempo bewegt, braucht zwar theoretisch weder Protektoren noch Helm. Aber wie schnell wird man schon ein wenig schneller und kommt in Temporegionen, wo man bereits unkontrolliert stürzen kann? Also anfangs lieber mehr als zu wenig an Schutzkleidung anlegen. Ausziehen geht später immer noch. Was man immer tragen sollte: einen Helm, da er kaum stört und gute Handschuhe, denn mit den Händen hat man im “Notfall” eigentlich immer Bodenkontakt. Gepolsterte Hosen, Knie- und Ellenbogenprotektoren, sind zwar empfehlenswert, aber wer sehr sicher fährt und sie weglassen möchte, geht ein kalkulierbares Risiko ein.
3 Zu wenig Kniebeugung beim Fahren. Wichtig für eine kontrollierbare Skating Fahrtechnik ist eine ständige minimale Beugung der Knie beim Stehen, Bremsen und in Bewegung auf den Skates. Bei Unsicherheiten oder um Kraft zu sparen flüchten sich Anfänger oft in die Kniestreckung und werden dann besonders unsicher. Also: Auch wenn es anstrengend werden sollte, die Knie bleiben immer zumindest etwas gebeugt (auch beim Bremsen!).
4 Sich ohne Bremserfahrung zu weit vor trauen . Egal was man am ersten Tag auf seinen Cross-Skates noch vor hat, Bremsen üben ist eine der wichtigsten Übungen überhaupt. Beschleunigen – Bremsen, Beschleunigen – Bremsen, immer wieder. Dabei die Bremse unbedingt optimal einstellen, das heißt “streng” einstellen, nicht so, dass sie möglichst wenig stört , sondern so, dass sie anfangs schon ein wenig stört, damit man erstens lernt, wo sie sich befindet und damit sie zweitens auch besser bremst. Nach einigen Dutzend Wiederholungen kann man so sicher bremsen, dass man im Notfall schon sicher darauf zurückgreifen kann. Dauerhaftes Bremsen auf langen Abfahren ist jedoch auch recht anstrengend und sollte nicht unterschätzt werden.
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