Sophie Lang - Begnadet - Wiedergeburt - Buch 3

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Begnadet - Wiedergeburt - Buch 3: краткое содержание, описание и аннотация

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21 Jahre nach dem Tag im Louvre.
War Aeias Entscheidung, einen Menschen zu heiraten, ein verhängnisvoller Fehler? Diese Frage stellt sie sich jeden Tag aufs Neue. Denn die Vermischung der Gene birgt unerwartete Nebenwirkungen.
Auf der hoffnungsvollen Suche nach Rettung tauchen Aeia und ihre Tochter tiefer als je zuvor in die Geheimnisse von TREECSS ein.
Schon bald sind die beiden Frauen Spielfiguren höherer Mächte! Die Existenz ihrer eigenen Rasse, aller Begnadeten ist bedroht. Als sie erkennen, wer tatsächlich hinter allem steckt, ist es vielleicht schon zu spät…

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Ich justiere Schärfe und Kontrast manuell nach, erhöhe den Anteil der dunklen Bereiche und lasse den Hologrammausschnitt durch den riesigen Audimax auf mich zu schweben, bis ich die Projektion, den nackten Bauch des Terroristen fast berühren kann, durch ihn hindurchgreifen kann. Der Terrorist trägt ein Mal, einen Schmetterling. Ich wische mir mit der Hand über meinen Kopf. Kann das sein? Ich stehe auf, irgendwie gerade wackelig, aber ich schaffe es, bin mit dem Hologramm auf Augenhöhe und es besteht kein Zweifel. Er trägt das Mal der Begnadeten. Der Schmetterling ist nicht sonderlich hübsch, gleicht eher einem kleinen Dämon. Irgendwo in meinem Kopf lasse ich die Option zu, dass es auch nur ein Tattoo sein könnte.

Ich lasse Bild und Ton wieder frei, der Ausschnitt huscht zurück ins Gesamtbild, die Berichterstattung wird fortgesetzt. Ich sehe und höre es ein zweites Mal, bin jetzt aber hundert Mal aufmerksamer, gespannter. Auch wenn die Macher der Nachrichten uns alle nur wissentlich oder unwissentlich manipulieren, will ich doch mehr wissen, was sie uns glauben lassen wollen. Das Terroristennest wurde noch nicht entdeckt, heißt es und die Festgenommenen werden nach dem Verhör der einzig gerechten Strafe für ihre Verbrechen an dem Wohl der Gemeinschaft überführt. Der Todesstrafe.

Ich habe genug! Will die Anlage ausschalten, doch wieder werde ich daran gehindert.

Nächster Bericht:

Deutschland, Freiburg:

Ein mysteriöser Akt des Grauens, hat die Antiterrororganisation, die ATON veranlasst in verschiedenen Clubs der alternativen Szene Razzien durchzuführen.

Ich setze mich auf den Boden, schaue mit offenem Mund zu.

Die ATON und die lokale Polizei ermitteln Hand in Hand, um die Täter zu finden.

Es war ein klassischer Hinterhalt, sagt die Nachrichtensprecherin. Drei unschuldige, deutsche Männer sind in einem Freiburger Parkhaus bei einem brutalen Angriff schwer verletzt worden. Die Opfer schweben noch in Lebensgefahr und werden aktuell in einem künstlichen Koma gehalten, um ihre schlimmen Kopfverletzungen besser behandeln zu können. Die drei Opfer haben keinerlei Anlass gehabt, mit einer Attacke zu rechnen. Von den Tätern fehlt momentan jede Spur, einziger Hinweis ist ein Überwachungsvideo, das aktuell ausgewertet wird.

Sie blenden den Tatort ein, die Kamera wackelt, wie in einem schlecht gemachten Film. Ich erkenne alles wieder.

Ich habe die drei verletzt, ja, aber ich habe sie nicht komareif geschlagen oder ihnen gar tödliche Verletzungen zugefügt. Was zur Hölle ist dort vorgefallen, nachdem ich weg war?

Naomi - Jayden

Verwirrt und noch in Gedanken kehre ich zurück.

Ich bewege mich lautlos durch das Institut. Ich muss nachdenken, aber auf jeden Fall auch irgendwann schlafen.

Manchmal denke ich, das Institutsareal hat noch viel mehr zu verbergen. Geheime Räume hinter verschlossenen, vielleicht sogar unsichtbaren Geheimtüren. Geheimaufträge und Artefakte, die dem engsten Kreis, den ältesten Mitgliedern vorbehalten sind. Ich bleibe für einen Augenblick stehen und werfe einen Blick zurück, auf die Hörsäle, habe ein Geräusch gehört. Ich muss vorsichtig sein, will nicht von der Nachtschicht des Sicherheitsteams erwischt werden.

Ich verschwinde, bewege mich im Dunkeln vorwärts, kenne jeden Winkel, jede Abzweigung, bin wie eine Schlafwandlerin. Die finsteren Korridore und die Schatten sind meine Verbündeten. Kühle Luft umspielt meine Füße, weht sanft über den Dielenboden. Ein offenes Fenster hat die nächtliche Erscheinung hereingelassen.

Ich bleibe davor stehen und starre hinaus ins Freie. Hier und da leuchten vereinzelte Lichter aus dem Hauptgebäude herüber. Der Mond steht als einsame, schmale Sichel am Himmel, schimmert sanft und ruhig durch den aufsteigenden nächtlichen Dunst. Leise wiegen sich die Bäume des nahen Waldes im Takt der kühlen Brise. Ich sauge die Luft ein, schlinge die Arme um meinen Oberkörper und spüre das wohlige Kribbeln, das meine Haut wellenartig von den Füßen aufwärts durchströmt. Es sind Momente wie diese, die das Leben ausmachen. Friedvoll, ruhig, mystisch. Für einen Moment zu vergessen, wer oder was man ist, was kommt, was war. Keinen Anforderungen zu genügen, nichts leisten zu müssen, einfach nur zu sein und den Atem des Lebens zu spüren. Ich schließe meine Augen und halte den Augenblick fest, will ihn mitnehmen, bevor ich das Fenster schließe und meinen Weg fortsetze.

Ganz in der Nähe von unserem Zimmer begegne ich Jayden.

»Gut dass ihr es endlich geschafft habt. Wenn ich jetzt ins Bett komme, dann kann ich zumindest noch ein paar Stunden schlafen«, sage ich.

»Danke für deine Geduld und dein Verständnis. Ist bestimmt nicht einfach für dich in einer WG zu wohnen«, sagt Jayden.

»Ganz ehrlich, eigentlich wollte ich die ATON rufen gehen, so müde bin ich. Habe es mir dann doch anders überlegt und bin wie jedes Mal, wenn ihr es treibt, nur in den Gängen des Instituts herumgeirrt«, erkläre ich ihm.

Jayden läuft purpurrot an.

»Hast du uns belauscht?«

»Gott, nein. Ich weiß die Privatsphäre anderer Leute wirklich zu schätzen«, lache ich mit einem vielsagenden Augenaufschlag.

»Und als du durchs Zimmer gehuscht bist. Hast du da ...?«

»Etwas gesehen? Nein, ich bin doch keine Spannerin«, schwindle ich ein bisschen und erinnere mich amüsiert an Jaydens Hintern.

»Das ist mir wirklich sehr unangenehm. Das war echt nicht geplant. Scheiße, wie peinlich. Es ist aber auch echt dieser Effekt, wie besoffen zu sein, man ist irgendwie in einem anderen Zustand und kann gar nicht mehr einschätzen, wie das auf andere, also auf nicht Mitmachende, wirkt.«

»Findest du wirklich, dass das ein gelungenes Gleichnis ist? Dicht zu sein, mit Sex zu haben, zu vergleichen?«

Jayden zuckt mit den Schultern. »Den berauschenden Zustand meinte ich«, versucht er, sich herauszuwinden.

»Ach so. Na dann.« So langsam halte ich diese Situation, hier im Gang, allein mit Jayden für etwas zu delikat und unangebracht. Er spricht über den Sex, den er mit meiner besten Freundin hatte, als wäre ich ein Kerl. Ich bin hin und her gerissen, zwischen laut loszulachen oder peinlich berührt zu sein.

»Auf jeden Fall müssen wir eine Lösung finden. Denn jetzt muss ich jedes Mal daran denken, dass du irgendwie ausgesperrt bist. Da kann ich nicht abschalten«, sagt er.

»Vielleicht solltest du dich dann vorher volllaufen lassen, macht ja anscheinend eh keinen Unterschied«, schlage ich vor.

»Wir könnten auch alle miteinander Sex haben, so löst sich das Problem von ganz allein.«

»Wundert mich, dass der Vorschlag nicht schon viel früher kam. Ist echt eine sehr tolle Idee.«

»Findest du wirklich?«, fragt er mit einem Lächeln. Ich antworte nichts, was auch nicht nötig ist, denn ich kenne Jaydens Humor nur zu gut.

»Sag Phoenix bitte nichts von dem Gleichnis, ja? Also das mit dem berauschten Zustand und so, okay?«

»Ich schweige wie ein Grab«, lüge ich.

»Naomi, du bist wirklich eine tolle Freundin und für dein Alter schon so reif«, sagt Jayden und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf meine Wange, dann verabschiedet er sich und lässt mich allein zurück, unsicher, ob ich das jetzt als Kompliment auffassen soll, oder in welche Schublade ich auch immer gerade gesteckt wurde.

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