Thomas Häring - Inkontinenzia
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Das Spiel Bremen gegen Augsburg war für die Werderaner schon wieder ein Abstiegsendspiel, obwohl die Saison doch gerade erst begonnen hatte. Nach der Klatsche in München erwartete man von den Grün-Weißen eine Trotzreaktion und die zeigten sie zunächst auch. Kurz vor der Pause ging man per Elfmeter in Führung, doch am Ende hatte man das Spiel mit 1:2 verloren und fand sich als Schlußlicht am Tabellenende wieder. So hatte man sich den Saisonstart ganz bestimmt nicht vorgestellt gehabt, schließlich hatte man ja auch das DFB-Pokalspiel beim Drittligisten in Lotte in den Sand gesetzt. Die Schwaben dagegen freuten sich über drei ganz wichtige Punkte und reisten zufrieden nach Hause.
Das Beste kommt zum Schluß, heißt es ja öfter mal und in diesem Fall handelte es sich dabei um kein leeres Versprechen. Mainz gegen Hoffenheim, lautete die Partie und da die Rheinhessen ja dafür bekannt sind, daß sie vor allem daheim öfter mal ein ziemliches Spektakel veranstalten, konnte man als Zuschauer durchaus hoffnungsfroh in die Begegnung gehen. Für die Fans beider Mannschaften war es eine Berg- und Talfahrt sondergleichen, für objektive Fußballanhänger dagegen ein absolut geiles Spiel. Die Rheinhessen spielten die Kraichgauer in der ersten Halbzeit an die Wand und führten nach 45 Minuten hochverdient mit 4:1, wenngleich die Gäste auch Torchancen gehabt hatten. Allerdings verloren die Gastgeber nach knapp einer Stunde einen ihrer Spieler wegen einer Roten Karte und von da an spielten nur noch die Hoffenheimer. Deren Hoffnung starb überhaupt nicht, was dazu führte, daß ihnen die Anschlußtreffer und zu guter Letzt auch noch der Ausgleich gelangen. 4:4 nach 90 Minuten, was für ein phantastisches Spiel und eine Niederlage hätte in dieser krassen Wahnsinnspartie nun wirklich keine der beiden Mannschaften verdient gehabt.
Der 1.FC Köln ist ja auch ein ganz besonderer Klub und das wissen selbstverständlich alle, die für diesen Verein arbeiten. 3:0 bezwangen die Rheinländer den Aufsteiger aus Freiburg und setzten sich damit immerhin für eine Nacht an die Tabellenspitze. Es zeigte sich also schon recht schnell, daß mit den Kölnern in dieser Saison zu rechnen sein würde, denn sie blieben weiterhin ohne Gegentor und vorne traf Modeste doppelt, so daß man mit sieben Punkten nach drei Spielen mehr als zufrieden sein konnte. Die Breisgauer hingegen mußten schon wieder Lehrgeld bezahlen, denn sie waren definitiv keine drei Tore schlechter als ihr Gegner gewesen, auch wenn das Ergebnis so etwas natürlich suggerierte.
Am Samstag kam es dann zu einer denkwürdigen Begegnung in der Allianz Arena. München gegen Ingolstadt, das Endergebnis lautete 3:1, also alles ganz normal und wie gehabt? Von wegen! Glücklich konnten sich die Bayern darüber schätzen, daß sie das Spiel nicht verloren hatten, auch ein Remis wäre für die "Schanzer" locker möglich gewesen. So aber retteten sich die Gastgeber mit Ach und Krach zum Heimsieg, der nicht wirklich als verdient zu bezeichnen ist. Ingolstadt verlangte dem Favoriten alles ab, vergab aber zu viele hochkarätige Torchancen und hatte sich die unglückliche Niederlage demzufolge selbst zuzuschreiben. Die Bayern dagegen grüßten mal wieder, so wie gewohnt, von der Tabellenspitze, denn im Fußball zählen bekanntlich halt nur die Tore und das ist auch richtig so.
Für Aufsehen sorgte ein weiteres Mal der Aufsteiger aus Leipzig. Zu Gast beim Hamburger Sportverein erwiesen sich die Sachsen als Kontermonster und demütigten die Hansestädter mit 4:0. Eine üble Klatsche für die Norddeutschen, bei denen sich daraufhin mal wieder Untergangsstimmung breitmachte. Der freche Aufsteiger dagegen sprang nach dem Erfolg auf Platz drei in der Tabelle.
Zu einer Vorführung kam es bei den heimstarken Dortmundern. Die bemitleidenswerten Gäste aus Darmstadt hatten dem BVB-Feuerwerk nichts entgegenzusetzen und so endete die einseitige Partie mit 6:0 für die Dortmunder. Bemerkenswert ist das Ganze dahingehend, da den Hessen im Jahr zuvor noch ein 2:2 bei der Borussia gelungen war.
Hoffenheim und Wolfsburg trennten sich 0:0. Ein Ergebnis, das die Torhüter lieben und die Fans hassen, aber so blieben die Wolfsburger weiter unbesiegt und ohne Gegentor, die Hoffenheimer nur unbesiegt und nach drei Unentschieden in Folge wohl auch ein wenig ratlos.
Ganz anders dagegen die Eintracht aus Frankfurt. Die hatte ihre verloren gegangene Heimstärke wiederentdeckt und dieses Mal mußten die auswärtsschwachen Leverkusener dran glauben. 2:1 hieß es am Ende für die Hessen, was auch damit zu tun hatte, daß Leverkusen kurz vor Schluß einen Elfmeter versemmelte und so den durchaus möglichen Punktgewinn nicht schaffte.
Am Abend gab es das Duell zwischen Gladbach und Bremen. Es endete mit 4:1 für die Borussia und der Trainerentlassung vom Bremer Coach Viktor Skripnik. Nach drei Liga-Niederlagen schon rausfliegen ist ja auch eine Leistung, aber irgendwie schienen die Verantwortlichen davon überzeugt zu sein, daß es so nicht mehr weitergehen könne. Die Borussia dagegen konnte sich auf ihre Heimstärke verlassen und machte mit sechs Punkten einen Sprung auf Tabellenrang sechs.
Augsburg gegen Mainz war so ein Spiel, das vielleicht in Erinnerung bleiben wird, weil es am Ende, als die Partie längst entschieden war, noch ein grobes Foulspiel mit Roter Karte für die Mainzer gab. 1:3 verloren die Schwaben daheim und ärgerten sich darüber, nach dem Ausgleich gleich wieder die Mainzer Führung zu kassieren. Damit blieben beide Teams erst mal im Mittelfeld der Tabelle hängen.
Am Sonntagabend dann spielte die Hertha gegen Schalke und gewann mit 2:0. Es war dies der dritte Sieg der Berliner und die dritte Niederlage der Gelsenkirchener im dritten Spiel, schon auch irgendwie bemerkenswert. Zur Folge hatte das Ganze, daß die Hertha wieder ihren zweiten Tabellenplatz einnahm, wohingegen die "Knappen" nur aufgrund des besseren schlechten Torverhältnisses noch vor dem Tabellenletzten aus Bremen lagen. Bemerkenswert war außerdem, daß die "Königsblauen" immer noch kein Tor erzielt hatten. Was für ein grandios mißlungener Saisonstart und was für ein phänomenaler Beginn der Runde für die Berliner!
Spiele unter der Woche sind ja eher die Ausnahme als die Regel, zumindest für die meisten Mannschaften. In der Champions- und Europa League spielen ja meistens die üblichen Verdächtigen, von daher ist es für den Rest der Liga durchaus etwas Besonderes, mal unter der Woche unter Flutlicht aufzulaufen. Der SC Freiburg hatte den HSV zu Gast und siegte aufgrund eines Torwartfehlers des Hamburger Torwarts Adler mit 1:0. Damit konnten sich die Breisgauer ins Tabellenmittelfeld absetzen, wohingegen die Hanseaten dem Tabellenende und einer Trainerentlassung entgegensteuerten.
Darmstadt und Hoffenheim trennten sich 1:1. Ein Punktgewinn für die Hessen, denn der Ausgleich gelang erst kurz vor Schluß. Die Hoffenheimer hingegen waren nach dem vierten Remis in Serie ziemlich fassungslos. So hatte man sich den Saisonstart wohl nicht vorgestellt gehabt, denn vier von zwölf möglichen Punkten sind nicht gerade eine großartige Ausbeute.
Der FC Ingolstadt mußte eine weitere bittere Heimniederlage verdauen. 0:2 verlor man zuhause gegen Frankfurt, die Hessen stehen nach drei Siegen aus vier Spielen mit oben an der Tabellenspitze, die "Schanzer" dagegen kommen unten nicht mehr raus.
Ein Spektakel lieferten Wolfsburg und Dortmund ab. Was für ein unglaubliches Spiel! Torchancen in Hülle und Fülle, Dortmunder Treffsicherheit traf auf Wolfsburger Unfähigkeit, das Spiel endete leistungsungerecht 1:5, aber ein 4:5 hätte ebenfalls zur Folge gehabt, daß die Punkte an die Westfalen gegangen wären.
Am Mittwoch trennten sich Leipzig und Gladbach 1:1. Ein ärgerliches Unentschieden für die Sachsen, denn sie mußten den Ausgleich erst gegen Ende des Spiels hinnehmen. Für die Borussen dagegen handelte es sich beim Remis um einen ganz wichtigen Auswärtspunkt, allerdings sollte es dann für lange Zeit der einzige und letzte bleiben.
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