Thomas Häring - Pest of

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Satirische Erzählungen über Wott und die Gelt. Wer gerne Dinge liest, die nicht immer die Grenzen des guten Geschmacks einhalten, ist hier genau richtig und amüsiert sich vielschichtig. Was für Leute, die auch mal was Anderes lesen wollen, das sich wohltuend von dem Üblichen abhebt und keine Denkverbote kennt. Alles nicht ganz ernst zu nehmen.

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Thomas Häring

Pest of

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Inhaltsverzeichnis

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Beim nächsten Gott wird alles anders

Der dumme August

Jahrhundert-Roman

In 60 Seiten um die Welt

Ehe wem Ehe gebührt

Dr. Psychos Tips für ein harmoniefreies Zusammenleben

Impressum neobooks

Beim nächsten Gott wird alles anders

„So eine gottverdammte Scheiße!“ brüllte Gott, der Allmächtige, und warf sein Handy auf seinen Schreibtisch. „Was ist los?“ erkundigte sich Eisenerzengel Gabriele besorgt. „In einer Tour diese Vorwürfe. Als ob ich dieses verfickte Seebeben ausgelöst hätte. Warum hast Du das zugelassen? Warum ist das passiert? Was hab’ ich damit zu tun?“ „Das kannst nur Du wissen. Auf alle Fälle war dieses Seebeben ganz schlecht für Dein Image. Deine Popularitätswerte sind im Keller. Selbst der Teufel ist inzwischen beliebter als Du.“ „Himmel, Arsch und Wolkenbruch!“ entfuhr es Gott. „Jetzt stehen also schon Wesen vor mir auf der Beliebtheitsskala, die es gar nicht gibt.“ „Da ist noch etwas, das Du wissen solltest, Gott“, begann Gabriele zögerlich. „Wenn Du gewählt werden könntet, dann würden gerade mal 14 Prozent der Menschen für Dich stimmen.“ „Ja Kreuzdonnerwetter, zefix noch mal! Gibt es da unten denn nur Verrückte? Die Erde ist eh überbevölkert, die Leute können froh ein, daß es jetzt ein paar hunderttausend Menschen weniger sind. Und was ich wegen der Sache für einen Streß habe, sehen die nicht. Überstunden rund um die Uhr: Lebensfilme anschauen, aburteilen, dazu der ganze Bürokram und das nur wegen der perfekten Welle. Ich hab’ die Schnauze gestrichen voll. Wenn ich einen Vorgesetzten hätte, dann würde ich zu dem hingehen und kündigen. Gott ist der absoluteste Scheißjob.“ „Du mußt es wissen. In den Medien wird gnadenlos über Dich hergezogen, alle hacken auf Dir herum.“ „Das war schon immer so. Wenn sich mal kein Schuldiger findet, dann greift man gerne auf mich zurück. Was mich aber wirklich ankotzt, ist dieses ständige Handygeklingel. Welcher verfluchte Sauengel hat denn da meine Geheimnummer weitergegeben?“ „Keine Ahnung. Die Hild-Zeitung findet einfach alles heraus und erfindet das, was sie nicht herausfindet.“ „Was macht eigentlich mein Stellvertreter?“ „Meinst Du jetzt den Papst oder den amerikanischen Präsidenten?“ „Keinen von Beiden. Die bilden sich Beide ein, sie wären was Besonderes und daß ich mit ihnen sprechen würde. Beide meinen, sie hätten eine Mission zu erfüllen. Einfach nur noch lächerlich. Der Greis dreht sich seit Jahrzehnten geistig und geistlich im Kreis und der Doofie sollte lieber wieder zur Flasche greifen. Das wäre besser für den Weltfrieden. Diese Menschen. Vielleicht hätte ich sie doch nicht frei herumlaufen lassen sollen. Die machen ja fast nur Scheiße. Irgendwie hab’ ich mir das alles ganz anders vorgestellt. Seit Ewigkeiten hab’ ich keinen Urlaub mehr gehabt und das mit der leiblichen Wiederauferstehung war auch eine idiotische Idee. Bald können wir hier wegen Überfüllung schließen.“ „Das Universum ist groß. Dann müssen wir uns halt noch ein paar Galaxien mieten.“ „Du als Eisenerzengel redest Dich natürlich leicht. Du hast ja gar keine Ahnung, was das für ein Aufwand ist. Ich habe fertig.“ „Das hast Du damals nach der Erschaffung der Welt auch gesagt. Na ja, das Ergebnis können ja alle sehen.“ „Ich verbitte mir solche Kommentare. Vergiß bitte nicht, daß Du Dich noch in der tausendjährigen Probezeit befindest. Und überhaupt, den Menschen bin ich ja sowieso egal.“ „Ach, kommt jetzt wieder die Depri-Nummer? Spielen wir mal wieder beleidigte Götterspeise? Ich dachte eigentlich aus dem Alter wärst Du raus.“ „Wie redest Du denn mit mir? Sacklzement no amal! Ich bin Gott.“ „Dir sind die Menschen egal, nicht umgekehrt.“ „Jetzt hör’ mir mal gut zu, Du Reclam-Ausgabe von einem Engel! Die schlagen sich da unten seit Jahrtausenden wegen irgendwelchen sinnlosen materiellen Dingen die Köpfe ein. Die mißhandeln sich gegenseitig und machen sich das Leben schwer. Da kannst Du doch von mir nicht erwarten, daß mich diese Psychos noch interessieren.“ „Das ist aber Dein Job. Außerdem ist das Deine Welt.“ „Was ich mir von Dir alles anhören muß. Unglaublich! Da hätte ich ja gleich heiraten können. Ich hab’ es doch nur gut gemeint. Ich liebe die Menschen, aber sie lieben es, sich zu bekriegen. Und dann berufen sie sich in ihren dämlichen Kriegen, die sie manchmal sogar heilig nennen, auch noch auf mich. Psychopathischer geht es doch überhaupt nicht. Und jetzt trag’ endlich den Müll raus! Bevor ich wieder die nächste Ewigkeit damit verbringen werde, Menschen abzuurteilen, will ich mich für eine kurze Weile erholen und ein wenig nachsinnen.“ Gabriele flog mit zwei Müllsäcken bewaffnet davon und Gott begann nachzudenken: „Scheiß Arbeitsamt! Dieser vermaledeite Berufsberater! „Machen Sie doch den Gott-Job“, hat er gemeint. „Da brauchen Sie nur kommandieren und können nichts falsch machen.“ Von wegen! Und als ich dann später noch mal bei ihm war, um mir Tips zu holen, da behauptete er frech, daß er für Selbständige nicht zuständig sei. Da hab’ ich aber ein Donnerwetter losgelassen, doch das hat auch nichts gebracht. Und jetzt auch noch Hartz IV. Da kann ich ja wirklich froh sein, daß ich nicht arbeitslos bin, denn sonst hätte ich die fünf Universen, die ich mir privat angeeignet habe, angeben müssen und bestimmt weniger Arbeitslosengeld bekommen. Einfach beschissen! Aber hier oben ist es ja auch nicht besser. Überall diese ewigen Haushaltslöcher, ich kann sie schon nicht mehr sehen, aber ich falle andauernd in sie hinein. Scheiß Zielmann-Brillen! Kosten zwar nichts, aber taugen halt leider auch nichts. Am liebsten hätte ich ja ein Fegefeuer nur für die Berufsberater eingerichtet, aber was das wieder kosten würde! Scheiß Kapitalismus! Bald kann ich mir nicht mal mehr meine Fernsehzeitung leisten. Der Typ von der GZE nervt mich auch ohne Ende. Will mir nicht glauben, daß ich keinen Fernseher habe und die Fernsehzeitung nur aus journalistischer Neugier lese. „Würde Gott lügen?“ hab’ ich ihn gefragt. „Na klar“, hat er geantwortet. Verdammt noch mal! Hier geht echt alles den Bach runter, nicht wahr, Johann Sebastian?“ Gabriele kam schimpfend zurück: „Scheiß Bürokratie! Diese unsägliche Müllsack-Maut! Was soll der Mist?“ „Schau mich nicht so an!“ entgegnete Gott, bevor er fortfuhr (womit auch immer): „Ich habe die Bürokratie nicht erfunden und die Legende vom heiligen Bürokratius, der über den Schlaf seiner Beamten wacht und schützend seine Hand namens Beamtenbund über sie hält, ist auch nicht von mir.“ „Du bist doch der Allmächtige. Dann tu doch endlich mal was gegen diesen Irrsinn!“ „Mir ist das alles längst egal. Hauptsache, ich habe meine Ruhe. Und das mit der Allmacht ist ja auch so eine Sache, denn da, wo die Freiheit der Menschen beginnt, endet all meine Macht.“ „Armes Schwein. Mit Dir möchte ich auch nicht tauschen. Immer nur richten und rumsülzen. Das wäre mir auf Dauer doch zu blöd.“ „Na ja, das allein würde schon noch gehen. Aber diese endlosen Revisionen. Da kann ich noch so oft klarstellen, daß das hier das Jüngste Gericht ist, das interessiert diese Toten mit ihren überbezahlten Staranwälten überhaupt nicht. Jedesmal dieser Zinnober im Gerichtssaal. Und der blöde Heilige Geist ist mir auch keine Hilfe. Der verpißt sich immer, wenn es brenzlig wird, die feige Sau.“ „Selber schuld.

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