Sie wollen der Frühjahrsmüdigkeit keine Chance geben und fit und vital in die erste wärmere Zeit des Jahres starten? Die Welt der Fünf-Elemente-Ernährung kann zahlreiche Tipps und Tricks liefern, um der Frühjahrslethargie von innen und außen den Kampf anzusagen. Jahrtausende alt und immer noch modern, bietet die Fünf-Elemente-Ernährung maßgeschneidert für alle genau das, was man für ein energievolles Wohlfühlen braucht. Im Jahreszyklus steht der Frühling für das Erwachen der Natur, neuen Elan und Dynamik. Alle diese und noch viele weitere positive Aspekte dieser Jahreszeit können mit der Fünf-Elemente-Ernährung sehr gut unterstützt werden. Vorweggeschickt werden muss noch, dass es sich hierbei um keinerlei medizinische oder therapeutische Behandlungsempfehlungen handelt, sondern um reine Wohlfühl- und Wellnesstipps für gesunde Menschen. Die Ernährung kann sehr effektiv sein, um Disharmonien und Ungleichgewichte wieder zurechtzurücken und sich auch auf äußere Einflüsse im Kreislauf der Jahreszeiten gut einzustellen und anzupassen, damit Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen und zufrieden sind.
Der Frühling in der Welt der Fünf Elemente
Die Winterkälte zieht sich zurück, die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf, die Pflanzen beginnen zu sprießen und die Vögel zwitschern fröhlich die neue wärmere Jahreszeit herbei – kurz gesagt, der Frühling kündigt sich an. Mit dem Einsetzen des Pflanzenwachstums und der Erneuerung in der Natur entwickelt sich auch bei den Menschen eine gewisse Aufbruchsstimmung und neue Dynamik – das wärmere Wetter wirft also auch in dieser Hinsicht seine Schatten voraus. Man bekommt wieder mehr Lust darauf, Zeit im Freien zu verbringen, und lechzt nach den ersten Frühlingssonnenstrahlen.
Nach der Lehre der Fünf Elemente steht der Frühling im Zeichen des Holzelementes. Aspekte wie Wachstum, Gedeihen, Entstehen, Flexibilität, Biegsamkeit, Harmonie, Ausgeglichenheit aber auch Kreativität und Freiheit machen das Holzelement aus. Auch die Themen Lebensplanung und Durchsetzungskraft sowie ein harmonischer Energiefluss stehen im Zeichen des Holzelements. Als Organfunktionskreise sind die Leber und die Gallenblase dem Holzelement zugeordnet. Ebenso stehen die Augen und Sehkraft sowie die Sehnen und Bänder im Zusammenhang mit diesem Element. Die Farbe des Holzelements ist Grün und entspricht somit dem Frühling und der Natur. Als Geschmacksrichtung gehört das Saure zum Holzelement, dieses wirkt zusammenziehend, Säfte bewahrend und nach unten führend. Die meisten sauren Nahrungsmittel sind kühlend und diese erfrischende Eigenschaft wirkt sich insbesondere bei Stress, Zorn oder Stimmungsschwankungen positiv aus. Allgemein kann man dem Holzelement grünes Gemüse und Sprossen zuordnen. Die Redewendung "Sauer macht lustig“ kommt in diesem Sinn nicht von ungefähr: Denn geringe Mengen an Saurem sorgen für eine Anregung der Leber, während bei viel Saures eine Stagnation des Leberenergieflusses zur Folge hat.
Der Frühling beginnt in der Welt der Fünf Elemente schon Mitte Februar und endet gegen Ende April. Mit Ende April setzt gemäß dem Chinesischen Mondkalender eine Übergangsperiode zur folgenden Jahreszeit ein, genannt „Dojo-Zeit“. Es gibt vier solche Übergangsphasen im Jahreskreislauf, die jeweils 21 Tage lang dauern. Ab Ende April werden die Zeichen somit schon auf den Sommer gestellt und auch die Ernährungsweise kann langsam aber sicher auf die Sommerküche eingestellt werden. Die Dojo-Zeiten sind immer besonders günstig für Entlastungs- oder Entschlackungsphasen, in denen man auf einzelne beschwerende Nahrungsmittelarten verzichten oder Getreide-Gemüse-Kuren machen kann. Für alle Menschen sind diese speziellen Ernährungsformen aber nicht geeignet. Ein näherer Einblick dazu wird weiter hinten gegeben.
Was sollte man im Frühling beachten?
Das Um und Auf im Frühling ist, die eigene Energie wieder mehr in Fluss zu bringen. Es gilt, alten Ballast, der sich im Winter angesammelt hat, loszuwerden. (Gemäß der Lehre von den Fünf Elementen sagt man, dass sich im Winter Nässe-Hitze im Körper ansammelt, die man im Frühling ausleiten sollte.) Also eine Reinigung (vor allem der Leber) und eine Stärkung des Verdauungssystems (der Milz) sind im Frühling wichtig. Perfekt geeignet dafür sind die verschiedensten Kräuter, grünes Gemüse, Gemüsesuppen, Kräutersuppen und Kräutertees.
Eine kurze Entlastungsphase oder -kur entsprechend der persönlichen Konstitution ist gerade im Frühling auch passend – natürlich nur, sofern gemäß dem eigenen Gesundheitszustand nichts dagegen spricht.
Unterstützend tut natürlich auch der Aufenthalt im Freien mit dem Aufkommen der Frühlingssonnenstrahlen gut. Dabei ist aber wichtig, dass man sich im Schatten nicht zu sehr abkühlt – vor allem wenn man in der warmen Sonne schon etwas geschwitzt hat – und immer etwas Langärmeliges zum Drüberziehen dabei hat. So kann man der Verkühlungsgefahr entgehen und die Frühlingssonne gut genießen.
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