Evelina Blum - Der Narzisst und die Frauenwelt

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Dieses Buch wendet sich an Frauen, die mit einem Narzissten eine enge Beziehung eingegangen sind. Die Vorgehensweise der Machtergreifung und die Auswirkungen der erlittenen emotionalen Gewalt wird im Buch bis ins kleinste Detail beschrieben, um die monströse Gewalt hinter den alltäglichen Vorkommnissen zu entlarven.
Damit wird umfangreich das Wesen der emotionalen Partnerschaftsgewalt dargestellt und wie diese auf die Gefühlswelt der betroffenen Frauen wirkt. Anhand verschiedener Blickwinkel erhält die Gewalt ein Gesicht, das betroffen macht.
Indem die Zusammenhänge deutlich sichtbar gemacht werden, die zu einem unguten Zusammenspiel zweier Personen führen, besteht die Möglichkeit, diese Gewaltform zu erkennen und hinter sich zu lassen.

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Aussagen wie: "Der Rock ist schon toll, aber deine Frisur sitzt heute nicht", sind dagegen schon fast harmlos. Mit der Zeit verinnerlicht das Opfer allerdings die Meinung des Aggressors, ohne die tatsächlichen Hintergründe zu betrachten.

ein weiteres Beispiel:

Die Partnerin steigt auf einen Stuhl, um eine Glühbirne auszuwechseln. Sie verliert den Halt und bricht sich den Arm. Seiner Meinung nach, hätte sie vorher die Küche aufräumen sollen. Schließlich hätte sie den Unfall mit einplanen müssen. „Er fährt sie jetzt ins Krankenhaus, aber wie sie die nächsten Tage mit den Kindern gestaltet, soll sie sich bitte allein überlegen.“ „Sie hätte ja auf ihn warten können, dann hätte er die Birne ausgetauscht.“

Zuerst werden diese Ungerechtigkeiten noch toleriert, belächelt oder als Missverständnisse abgetan. Später zeigen ihr diese Auffälligkeiten jedoch ganz deutlich, dass sie keine Wichtigkeit in seinem Leben besitzt. Ihre Wünsche und Vorstellungen verhallen ungehört. Seine Ausführungen sind zwar nachvollziehbar, bleiben aber im Nachhinein völlig unverständlich.

das nächste Beispiel:

Die Partnerin soll ihm ihr Handy geben, weil er ihr Aufladekabel anschließen will. Wäre sie damit nicht einverstanden, würde sie sich – in seinen Augen – sofort verdächtig machen. Er würde misstrauisch werden und ihr völlig unberechtigterweise vorwerfen, fremd zu gehen. In der Folge, dreht sich das weitere Gespräch nur noch um diesen Vorwurf, aber nicht mehr um ihr Handy.

Sollte sie später den Akku vom seinem Handy aufladen wollen, käme dagegen sofort die Frage auf, warum sie sich an seinem Handy vergreifen will. Ihr Misstrauen scheint für ihn unzumutbar. Seine Partnerin behaftet ihn mit einem Makel, den er bei sich auf keinen Fall sehen möchte. Eine Einigung ist nicht möglich, weil er auf seinen Schlussfolgerungen bestehen bleibt. „Aufgrund ihres Seitensprungs sieht er die Beziehung gefährdet und sie möchte nur in sein Handy sehen, weil sie selbst etwas zu verbergen hat.“ Soweit seine Argumentation.

Die Unausgewogenheit seiner Anschuldigung sieht er nicht. Kontrolle und Ungleichgewicht gehören für ihn zusammen und sind sein gutes Recht. Für sein Verhalten führt er völlig logische Gründe an und lässt andere Meinungen und Ansichten nicht zu.

Kommen trotzdem Diskussionen auf, redet er gerne am Thema vorbei oder lenkt das Gespräch in völlig unverfängliche Bereiche. Er verweigert die Rede oder antwortet gar nicht erst auf wichtige Fragen. Bekommt die Partnerin doch eine Antwort, dann nicht auf die gestellte Frage.

Vielleicht gibt er vor, aufmerksam zuzuhören, aber tatsächlich filtert er nur heraus, was ihn interessiert. Es geht um seinen Vorteil, seine Kontrolle und nicht um das, was die Partnerin sagt. Nur wenn er sich angegriffen fühlt, bekommt das Opfer eine direkte Rückmeldung. Ansonsten hört er zwar gespannt zu, aber die Partnerin hat nicht das Gefühl, dass er das Gesagte auch tatsächlich aufnimmt.

Im Allgemeinen herrscht die Meinung vor: Mit einem Objekt gibt man sich nicht ab, und eine andere Meinung wird gar nicht erst toleriert. Während der Aggressor wie selbstverständlich erwartet, dass seine Partnerin vollkommen auf ihn eingeht, entzieht er sich ihrer Denkweise. Sollte sie wichtige Begebenheiten vergessen oder ihm nicht richtig zuhören, straft er sie mit Liebesentzug.

„Das habe ich nie gesagt"

Dieser Satz ist seine größte Waffe und für jeden Zweck einsetzbar. Verwendet sie seine Worte und argumentiert damit gegen ihn, fühlt er sich kritisiert. "Das habe ich nicht gesagt." Die Partnerin versucht eine andere Satzstellung. Zwecklos! Wenn sie etwas erreichen will, muss sie sich an seinen genauen Wortlaut halten, den sie naturgemäß nicht mehr wiedergeben kann.

Selbst wenn seine Aggressivität im Gespräch noch so deutlich hervortritt, kann die Partnerin nichts gegen ihn vorbringen. „Alles entspringt nur ihrer Wahrnehmung und ist damit völlig unwichtig.“ Es ist ja nur die Meinung des Opfers, welches sich anmaßt seine Worte unzureichend wiederzugeben. Die Betroffene bleibt mit ihrem Problem allein und hat anschließend sogar noch mehr Probleme. Als Mensch fühlt sie sich weder angenommen, noch gesehen, noch beachtet.

Sie wird sogar der Lüge bezichtigt, wenn sie ihre eigenen Worte nicht mehr im genauen Wortlaut wiederholen kann. „Jetzt lügst du aber, eben hast du etwas ganz anderes gesagt.“

Seine Worte wirken in solchen Gesprächen oft emotionslos, träge und farblos. Er bleibt ruhig und das Opfer regt sich auf. Dieses Vorgehen ist natürlich eine gute Ausrede, seiner Partnerin aufzuzeigen, wer hier der vermeintliche Aggressor ist. In gemeinsamen Gesprächen bleibt deshalb oft ein unangenehmes Gefühl zurück.

Da er nicht beim gewählten Thema bleibt, stiftet er noch mehr Verwirrung. Für die Partnerin ist nicht mehr ersichtlich, worüber gerade geredet wird. Sie antwortet auf ein Thema, dass der Aggressor scheinbar schon längst abgeschlossen hat. Im weiteren Verlauf erklärt sie ihm nur noch, zu welchem Thema ihre Antwort gehört. Das Opfer musst sich dann rechtfertigen, weil es auf eine Frage antwortet, die der Aggressor scheinbar schon längst vergessen hat. Es ist einfach absurd.

Seine Äußerungen wirken daher sehr verletzend und hinterlassen Spuren. Oft gibt er auch gar keine direkte Rückmeldung im Gespräch, damit sie bemerkt, dass er ihr nicht zugehört hat. Auch an die wichtigen Dinge in ihrem Leben, erinnert er sich scheinbar nicht. Ein mehrfaches Erzählen, auch gern der gleichen Begebenheit, bringt ebenfalls nichts. Dinge, die ihr wichtig sind, vergisst er scheinbar sofort.

In anderen Fällen, kommt die Partnerin oft gar nicht zu Wort. Der Aggressor führt stundenlange Monologe und wenn sie ihn unterbricht, wird er laut oder geht. Ein gemeinsames Gespräch findet nicht statt. Ihre Sichtweise der Dinge ist für ihn völlig uninteressant, nebensächlich und nicht der Anhörung wert. Seine seltsam anmutende Geschenkauswahlwahl, bringt dieses Denken auf den Punkt.

„freue Dich über mein Geschenk“

Seine Geschenke sind in vielen Fällen geradezu unpersönlich und sollen weder Freude noch Wertschätzung verbreiten. Die Partnerin hat oft große Mühe sich dankbar zu zeigen oder versucht krampfhaft, nicht allzu enttäuscht zu wirken.

Reagiert sie nicht wie vorgesehen, ist er mit Vorwürfen schnell bei der Hand. „Ich habe mir solche Mühe gegeben, warum kannst du dich nicht freuen.“

Grundsätzlich ist diese Haltung nicht verabscheuungswürdig. Wer sich wirklich bemüht, ein geeignetes Geschenk zu finden, sollte nicht abgewertet werden. In narzisstischen Beziehungen ist dieses Verhalten jedoch an der Tagesordnung. Geschenke werden in dem vollen Bewusstsein präsentiert, den anderen in eine Schieflage zu bringen. Der Aggressor weiß also ganz genau, dass sein Geschenk den anderen nicht erfreut und erwartet trotzdem Begeisterungstürme. Leistet sich die Partnerin eine eigene Meinung, wird sie als undankbar beschimpft.

Um seine Einschätzung deutlich werden zu lassen, werden andere Frauen und deren Meinung angeführt: „Karin wäre froh über mein Geschenk!“ „Meine Arbeitskollegin würde sich freuen.“ Da seine Partnerin ihm jedoch bereits mehrfach zu verstehen gegeben hat, dass sie die Farbe rot verabscheut, hat sie wie erwartet ein Problem mit der roten Handtasche.

In anderen Fällen ist sein Geschenk zwar sündhaft teuer, entspricht aber nicht dem, was die Partnerin sich von ihm gewünscht hat. Obwohl es vielleicht viel weniger gekostet hätte, geht er darauf nicht ein. Auch dieses Vorgehen wird ganz bewusst gewählt.

Würde die Partnerin nachfragen, warum sie ein anderes Geschenk erhält, wäre sie wiederum undankbar. Stattdessen erwartet der Aggressor Anerkennung dafür, dass er sich nicht für die Äußerungen seiner Partnerin interessiert.

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