Rainer Ballnus - Der Mörder gibt ein Rätsel auf

Здесь есть возможность читать онлайн «Rainer Ballnus - Der Mörder gibt ein Rätsel auf» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Mörder gibt ein Rätsel auf: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Mörder gibt ein Rätsel auf»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Baby-Mord in einer Unternehmerfamilie. Ein grausamer Säuglingsmord, wie es ihn in Deutschland bisher nur einige Male gab.
Der Chef-Ermittler in der Mordkommission spürt, wie ihn seine eigene schicksalhafte Vergangenheit einzuholen droht.
Er überdenkt seine Ehe, entdeckt nie gekannte Gefühle zu einer anderen Frau.
Und dann noch ein Missgeschick und ein erneuter Mordversuch – alle Spuren platzen wie Seifenblasen. Erst ganz am Schluss gelingt es der Mordkommission, das Rätsel zu lösen.
Diesem spannenden Krimi liegt ein authentischer Fall zu Grunde.

Der Mörder gibt ein Rätsel auf — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Mörder gibt ein Rätsel auf», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rainer Ballnus

Der Mörder gibt ein Rätsel auf

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Rainer Ballnus Der Mörder gibt ein Rätsel auf Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Rainer Ballnus Der Mörder gibt ein Rätsel auf Dieses ebook wurde erstellt bei

Tatort Flensburg

Er stand am Fußende des Babybettes…

Mittagszeit.

Der Chefarzt zeigte seine strengste Miene.

Der Arbeitslose genehmigte sich sein siebentes Bier.

Wartefuhl hatte angespannt zugehört, …

Diese verdammten Schnüffler, dachte Norbert Eichstätt.

Ein anderes Wort für ‚Ausscheidung’.

Seine Augen funkelten böse.

Sie stand am Fenster und weinte.

Der Arzt auf der Intensivstation musterte Wartefuhl skeptisch…

Jetzt waren alle im Vernehmungszimmer versammelt, …

Impressum neobooks

Tatort Flensburg

Ein Baby-Mord in einer Unternehmerfamilie. Ein grausamer Säuglingsmord, wie es ihn in Deutschland bisher nur einige Male gab. Der Chef-Ermittler in der Mordkommission spürt, wie ihn seine eigene schicksalhafte Vergangenheit einzuholen droht. Er überdenkt seine Ehe, entdeckt nie gekannte Gefühle zu einer anderen Frau. Und dann noch ein Missgeschick und ein erneuter Mordversuch – alle Spuren platzen wie Seifenblasen. Erst ganz am Schluss gelingt es der Mordkommission, das Rätsel zu lösen.

Diesem spannenden Krimi liegt ein authentischer Fall zu Grunde.

Sommer. Endlich Sommer. Seit fast zwei Wochen schien ununterbrochen die Sonne und heute Morgen meinte sie es besonders gut, denn die wärmenden Strahlen knallten unbarmherzig in das prächtig und fast ein wenig protzig eingerichtete Büro von Norbert Eichstätt. Da hatte es selbst die moderne Klimaanlage nicht leicht, die Temperaturen erträglich zu gestalten.

Eichstätt stand stöhnend auf, ging ans Fenster und wollte per Knopfdruck die Außenjalousie hinunterlassen, doch die Elektronik streikte. Leise vor sich hinfluchend ließ er sich wieder in seinen mächtigen Bürosessel fallen und schaute auf den riesigen Aktenberg auf seinem mondänen Schreibtisch. Für ihn gab es keinen Sommer, für ihn schien keine Sonne. Er hatte kein Auge für die in voller Blüte stehenden Rosen in dem gepflegten Steingarten vor dem Bürohaus, hörte nicht das fröhliche Vogelgezwitscher in den Baumwipfeln mit den sattgrünen Blättern. Im Herzen des Sohnes vom Brauereiunternehmer Viktor Eichstätt sah es finster aus. Bislang hatte er seine homosexuellen Neigungen vor der Familie geheim halten können, doch jetzt stand er vor der Entscheidung, seinen Freund zu heiraten. Doch er wusste nicht, wie er das seinen Eltern beibringen sollte. Vor allem seinem Vater! Der würde ihn bestimmt enterben und eine Nachfolge als Chef des Unternehmens konnte er sich dann natürlich abschminken.

Widerwillig griff er nach der zuoberst liegenden Akte und wollte sich gerade in diese vertiefen, als es an der Bürotür klopfte. Norbert Eichstätt zuckte zusammen.

Noch bevor er etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und seine Schwester Yasmine trat ein.

„Guten Morgen, Nobby, ich bringe dir dein leichtes Jackett. Du hattest es gestern Abend bei uns liegen lassen. Es wird bestimmt heiß, und da dachte ich…“

„Schon gut, Schwesterlein. Ich danke dir, aber es war nicht nötig, denn wie du siehst, arbeite ich heute ohnehin nur im Hemd – bei der Hitze. Da hatte sogar unser Vater ein Einsehen und allen eine Marscherleichterung genehmigt“, unterbrach Norbert Yasmine lächelnd.

Er war aufgestanden und ihr entgegengegangen. Sie schmollte ein wenig.

„Ich dachte, ich würde dir was Gutes tun, und da kommt mir Vater zuvor.“

Er spielte ihr Spiel mit und nahm sie in den Arm.

„Yasmine, Liebes, ist ja gut“, tröstete er sie und streichelte ihr liebevoll über die Wange. Sie schaute spitzbübisch zu ihm hoch.

„Mach’ nicht so lange heute, Nobby. Chris meinte, wir könnten doch alle am Abend noch mal ins Meer springen, bei den Temperaturen.“

Yasmine wartete keine Antwort ab, trat einen Schritt zurück.

„Du gefällst mir gar nicht, Bruderherz. Als ich rein kam, habe ich dein Gesicht gesehen. Es sah so aus, als sei dir eine ordentliche Laus über die Leber gelaufen. Gibt es etwas, was ich wissen sollte?“

„Nichts, Yasmine, wirklich, nichts.“

Norbert Eichstätt versuchte es mit einem Lächeln, doch er merkte selbst, dass es etwas verkrampft wirkte. Aber sie gab nicht so leicht auf.

„Nobby, was ist los? Mach’ mir bitte nichts vor. Ist es unser Vater, der dich mal wieder ärgert, oder ist es Chris, der ja sowieso andauernd was zu nörgeln hat? Spuck’s aus, alter Junge.“

Yasmine kam ganz dicht an ihren Bruder heran, doch er trat hinter seinen Schreibtisch zurück und ließ sich auf den Bürosessel fallen. Für einen Moment dachte er daran, seiner Schwester die Wahrheit zu sagen, doch dann entschloss er sich zu lügen. Mit der rechten Hand zeigte er auf einen riesigen Aktenberg, offenbar noch unbearbeitet.

„Es ist das Geschäft, Yasmine. Der Umsatz, er stagniert, und Vater will das einfach nicht wahrhaben. Wenn wir künftig nicht aufpassen, dann…“ Weiter kam er nicht, denn es klopfte erneut. Es war die Sekretärin, die den Morgenkaffee brachte.

„Guten Morgen, Frau Eichstätt, möchten Sie auch einen?“

„Nein, danke, ich werde mir lieber in der Stadt ein Eis gönnen – schön im Schatten.“

Als sie wieder allein waren, stellte sich Yasmine auf ihre Zehenspitzen, drückte ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange und ging. Sie war beinahe aus der Tür, da fragte Norbert, schon halb auf seinem Stuhl sitzend:

„Wo ist eigentlich Cyril-Amadeus?“

„Höre ich da etwa Eifersucht aus deiner Stimme?“, fragte sie verschmitzt lächelnd zurück.

„Quatsch! Aber ich hätte es mir ja denken können. Vater sollte sich lieber um die Bilanzen kümmern als mit seinem Enkel zu schmusen“, wiegelte er ab.

„Du weißt doch, wie vernarrt Vater in ihn ist. Der würde ihn doch am liebsten schon heute…“

„Auf den Chefsessel hieven, ich weiß!“, beendete Norbert ihren Satz.

Sie lächelte und meinte ein wenig ironisch: „Na siehst du, dann ist ja wenigstens alles klar und Chris und du, ihr müsst euch nicht darum streiten!“ Sprach’s und schloss die Bürotür.

Es war gut, dass Yasmine den Gesichtsausdruck ihres Bruders nicht mehr sehen konnte.

Sie trat einige Schritte von der Staffelei zurück und warf einen prüfenden Blick auf das neu entstehende Bild, einen Strauß bunter Blumen in einer elegant geschwungenen Vase. Den Kopf leicht hin- und herwiegend tauchte sie den Pinsel in einen der vielen Farbtöpfe, trat wieder dicht an das Bild heran und tupfte zart, sehr zart einen Farbklecks auf eine rosafarbene Blüte. Und wieder ging sie ein paar Schritte rückwärts, bemerkte nicht, dass Chris, ihr Schwiegersohn, durch die offene Tür das Atelier betreten hatte, stolperte über ein paar verstreut am Boden liegende Malutensilien, geriet ins Straucheln und wurde von Chris aufgefangen, ganz sanft. Er hatte seiner Schwiegermutter hierbei von hinten unter die Arme gegriffen und wie von selbst seine Hände knapp unterhalb der Brüste zusammengenommen.

„Das ist ja noch einmal gut gegangen“, meinte er lächelnd und Barb Eichstätt schien sich in dieser augenblicklichen Lage nicht unwohl zu fühlen, denn sie verharrte einen Moment länger als nötig in der Position. Ganz langsam löste sie sich aus der Umarmung und drehte sich zu ihrem Schwiegersohn um.

„Warum bist du eigentlich gerade immer dann zur Stelle, wenn es wichtig wird?“

„Du weißt doch, ich bin der Mann für alle Fälle!“, gab er leicht ironisch zurück und nahm sehr vorsichtig eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und legte sie sanft hinter ihr rechtes Ohr.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Mörder gibt ein Rätsel auf»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Mörder gibt ein Rätsel auf» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Mörder gibt ein Rätsel auf»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Mörder gibt ein Rätsel auf» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x