Hanns Sedlmayr - Liebe und Eifersucht zur Zeit der freien Liebe

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Eine junge Frau befreit sich in den aufgeklärten 60iger Jahren von den gesellschaftlichen Zwängen, die für Liebesbeziehungen gelten. Sie hält Ehrlichkeit in der Liebe für wichtiger als Treue. Sie glaubt nicht an die lebenslange Liebe und ängstigt sich vor einer Ehe in der die Liebe erkaltet ist.
Die Männer die sich in sie verlieben sind weniger aufgeklärt. Sie möchten sie allein besitzen und leiden darunter, dass sie auch zwei Männer gleichzeitig lieben kann.
Erzähler der Geschichte ist ein sehr junger Mann. Zu Beginn ist er der Protagonistin an Reife unterlegen. Sie sind beide 17 Jahre alt, als sie sich zum ersten Mal treffen. Am Ende der Geschichte ist er, was Reife betrifft, mit der Protagonistin auf Augenhöhe.

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Er endete auf einer ebenen Fläche, direkt vor dem Sessellift, vor dem eine Schlange von Skifahrern anstand. Zu meiner Überraschung, setzte Fides zu einer Schussfahrt an. Bevor ich noch Halt rufen konnte, sauste sie los. An der Stelle, an der der Hang ins Flache überging, befand sich eine kleine Bodenwelle. Mit grauen, sah ich Fides auf diese Bodenwelle zufahren. Sie stand aufrecht, die Knie waren durchgedrückt.

In der Bodenwelle, fiel sie zuerst nach hinten und dann gleich wieder nach vorne, die Ski rutschten seitlich weg und sie fiel mit dem Gesicht voraus in den Schnee.

Durch die Schlange der anstehende Skifahrer ging ein mitleidiges Raunen.

Ihr Gesicht war voller Schnee. Ihre Beine waren so verwickelt, dass sie alleine nicht mehr aufstehen konnte. Ich half ihr die Beine zu entwirren, damit das gelang, musste ich erst ihre Bindung lösen. Beim Aufstehen stellte sich heraus, dass ihre Keilhose zerrissen war und den Blick auf eine durchnässte, lange weiße Unterhose frei gab. Ihre Augen waren verweint, nur mit Mühe hielt sie ein Schluchzen zurück. Ich schnallte auch ab und übernahm Ihre Ski. Sie folgte mir weinend zum Auto.

Wir fuhren bedrückt zurück. Kurz vor München, brach ich in ein fröhliches Gelächter aus und rief „Was für ein formidabler Sturz“. Fides schaute mich giftig an, musste aber dann auch lachen. Fröhlich beendeten wir den Tag.

Meine Mutter war verreist und ich machte eine Party. Fides, brachte Ihre Freundin Friedl mit und kam zusammen mit Angelika, einer Freundin von mir aus Kindertagen, im betagten VW, aus München. Wir feierten im Keller. Es wurde wild getanzt. Im Waschraum heizten wir den Waschkessel, der nicht mehr in Betrieb war. Das erzeugte einen Nebel. Im Waschraum stand auch ein altes, ausrangiertes Sofa. Ein idealer Schmuseplatz. Fides und ich ließen uns drauf nieder. Leider kam auch Friedl hinzu. Wir lagen zu Dritt, im dichten Nebel, auf dem Sofa. Ich küsste Fides. Nach dem zweiten Kuss, deutete Fides mir, ich müsse auch ihre Freundin küssen. Nach einigem Zögern küsste ich beide Mädchen abwechselnd.

Friedel behauptet hinterher, ich würde küssen wie ein Nussknacker.

Auf der Heimfahrt, im Morgengrauen, verunglückten die Mädchen. Der VW hatte abgenutzte Reifen und Angelika hatte eine Kurve zu schnell genommen. Das Auto landete in einer Wiese. Fides brach sich das Schlüsselbein und musste ins Krankenhaus. Die beiden anderen Mädchen blieben unverletzt.

Ich besuchte Fides im Krankenhaus. Sie war sehr blass. Ich traf kurz auf Ihren mürrischen Vater.

Mit Beginn des Frühlings, nach langen Verhandlungen, war Fides willig ihre Jungfernschaft zu beenden. Ort des Geschehens wurde die Friedrich-Herschel-Straße, in der sich das Büro befindet, in dem ich immer am Mittwoch übernachtete.

Wir zogen uns gleichzeitig aus. Als ich nackt war, schaute ich zu wie Fides blitzschnell BH und Slip auszog und unter der Bettdecke verschwand. Ich kam bei der Schnelligkeit nicht dazu, ihre Nacktheit zu betrachten.

Ich hatte einen Ratgeber konsultiert, wie man am besten bei einer Entjungferung vorgeht. Dort wurde die Missionarsstellung vorgeschlagen, mit einem Kissen als Unterlage und die Beine der Dame um den Hals des Mannes. Ich schlug Fides diese Stellung vor und wir schritten zur Tat.

Vorher legte ich noch ein Präservativ an und befeuchtete dieses mit meiner Spucke.

Die etwas ungeübte Einnahme unserer Positionen, erlaubte mir erstmals den Blick auf das weibliche Geschlecht.

Gerne hätte ich vorher ihr Geschlecht geküsst, ich traute mich aber nicht.

Fides war eifrig bei der Sache und wild entschlossen, ohne weitere Umwege, Ihre Jungfernschaft zu beenden.

Ich bemühte mich mein Glied einzuführen. Fides schrie beim ersten Versuch sofort vor Schmerz auf. Auch mir tat es weh. Erst einige Zeit später wurde mir klar, dass ich das Präservativ zu eng angezogen und zu wenig befeuchtet hatte.

Nachdem wir beide aber entschlossen waren, die Sache nicht ohne Erfolg zu beenden, nahmen wir die Schmerzen tapfer in Kauf. Mein Glied war inzwischen stark angeschwollen. Ich kannte es kaum wieder, so hatte es noch nie ausgesehen. Selbst durch das Präservativ konnte man sehen, dass es bläulich verfärbt war.

Ganz plötzlich hörte bei mir der Schmerz auf. Mein Glied war in der Vagina. Fides machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Ich war aber nicht mehr zu bremsen und versuchte tiefer einzudringen. Ein mir bisher unbekanntes Lustgefühl ergriff mich. Fides wand sich vor Schmerzen. Ich achtete aber nicht darauf und presste mit meinen Schultern ihre Beine noch weiter auseinander und stieß mein Glied vor und zurück. Ich hätte dieses Lustgefühl gerne bis in alle Ewigkeit genossen, aber schon bald ergoss sich mein Same. Fides war eingeklemmt und bat mich inständig mein Glied aus ihr herauszuziehen. Ich ließ mir Zeit, das Gefühl in Ihr zu sein, war zu wonnevoll.

Kaum hatte ich mein Glied herausgezogen, nahm Fides Ihre Beine von meinen Schultern, stand auf und ging ins Bad. Ich bekam Angst, dass ich sie verletzt hatte und folgte Ihr.

Als ich die Tür zum Bad öffnete, stand sie in der Dusche. Ich hatte sie noch nicht nackt aufrecht stehend gesehen. Zum ersten Mal konnte ich die wunderbaren Proportionen Ihres nackten Körpers bewundern. Ihre schlanken wohlgeformten Beine, ihre schmalen Hüften, ihren herrlicher Busen, ihre makellose Haut, ihr zartes Gesicht, ihre dichten Haare.

An Ihren Schenkeln lief ein kleiner roter Blutstrahl herunter. Dieses Bild brannte sich in mein Gedächtnis ein. Sie war jetzt eine Frau, meine Frau. Meine Liebe schäumte über. Meine Knie trugen mich nicht mehr, mir drohte eine Ohnmacht und ich musste mich an die Wand lehnen.

Ich versuchte Fides nun jede Woche zu überreden, mit in die Friedrich-Herschel-Straße zu kommen. Sie weigerte sich aber.

Erst Wochen später, konnte ich sie wieder überreden mitzukommen.

Die Architekten verließen das Büro oft erst spät und kamen auch am Wochenende. Der einzige wirklich sichere Tag, war der Samstagabend.

An einem Samstag am Abend, fanden wir uns wieder in der Friedrich-Herschel-Straße ein. Beim Eindringen in die Vagina hatte Fides wieder Schmerzen. Für mich war es lustvoll.

Fides durfte nicht nach Mitternacht nach Hause kommen. Wir waren gerade wieder angezogen und hatten das Bett gemacht, als die Tür aufging und der Hausmeister in der Tür stand. Ich denke, er hatte uns kommen sehen und solange gewartet, bis er sicher war, uns im Bett anzutreffen. Er war sichtlich enttäuscht.

Von jetzt ab, wurde es schwer Fides in die Friedrich-Herschel-Straße zu lotsen.

Manchmal gelang es aber doch. Wir schlichen uns dann, ohne Licht zu machen, in das Büro und in das im hinteren Teil liegende Zimmer, mit dem Bett und dem Bad. Unsere Liebesakte waren nur auf meiner Seite lustvoll. Für Fides, aber jetzt zumindest schmerzfrei. Ich hatte es jetzt gelernt, wie man ein Präservativ richtig anlegt und befeuchtet.

Fides musste für das Abitur lernen. Ich machte nur

Ich machte nur das nötigste für die Schule und las viel.

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