Simone Lilly - Für immer Shane ~2~

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Für immer Shane ~2~: краткое содержание, описание и аннотация

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Trotz aller Widerstände haben es Shane und Britney geschafft: sie sind ein Paar geblieben.
Zwar weiß ihr Vater immer noch nichts von ihrer Liebe, doch hält nun wenigstens ihr Bruder Joey zu ihnen.
Wenige Monate später steht Weihnachten vor der Tür und Shane hat für Britney eine ganz besondere Überraschung: er fliegt zu ihr nach Amerika. Doch dort stehen schon die nächsten Probleme vor der Tür: hier macht ihnen nicht nur die Tatsache, dass Shane bei ihr wohnen soll, sondern auch ein ungeliebter Nebenbuhler zu schaffen …

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So, schwul?“

Es gab eine lange Pause, in der ihr Vater anscheinend überlegen musste. Wenn er schwul war, konnte er Britney nichts tun. Höchstens Joey. Ihr wurde schelcht, Joey? Oh mein Gott. Hoffentlich würde es ihrem Vater nicht in den Sinn kommen.

Es war ihm nicht in den Sinn gekommen. Beinahe freundlich hatte er zugestimmt. Glücklich übersprang sie die wenigen Stufen bis zu ihrem Zimmer, warf ihre Tasche in eine Ecke und schmiss sich auf das weiche und frisch gemachte Bett.

Wie oft hatte sie auf ihrer Fensterbank gesessen? Erst recht vergangenen Winter. Hatte die verschneite Landschaft beobachtet und einen heißen Kakao getrunken, auf vorbeilaufende Menschen geblickt und gehofft, Shane wäre unter ihnen.

Die Tür wurde geöffnet und Joey lugte vorsichtig zu ihr hinein. Seit Tagen gab es zwischen den Geschwistern kein anderes Thema. Nichts als Shane. Gemeinsam hatten sie einen Plan ausgeheckt um ihre Liebe, ihre Beziehung vor Joan und Evia, ihrer Stiefmutter zu verbergen. Um das zu tun half es natürlich alles nichts. Sie hatte die schwere Aufgabe, Shane in einer SMS zu sagen, wie schwer sie ihren Vater angelogen hatte und ihm in ihrer Not gesagt hatte, er wäre homosexuel.

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.

Ok, ich färb‘ mir die Haare aber nicht rosa!

Damit war alles gesagt. Ob ihr Freund sich darüber amüsierte, oder wirklich ärgerte wusste sie nicht. Hoffte aber, dass er es verstand.

3.

Sein Koffer war gepackt. Als wäre er für Shane ein Zeichen, dass es Britney noch gab, dass es sie jemals gegeben hätte und dass er sie bald wiedersehen würde, lag er sorgfältig geschlossen auf dem Bett.

Shane selbst hatte sich an den Schreibtisch gesetzt, die Tür verschlossen und sich aus seinem Fotoalbum ein altes Bild herausgenommen. Es zeigte ihn und Lie. Beim Baden vergangenen Sommer. Lie war auf seinen Rücken gesprungen und versuchte ihn vergebens zu Fall zu bringen. Da er ihn huckepack trug, beide in Badehosen waren, und Lie so eng an ihm klebte, fand Shane, dass das Bild ein guter Beweis für seine „Neigung“ zu Männern wäre. Um vor Britneys‘ Vater glaubwürdig zu wirken könnte er ihm das Bild mit den Worten: „das ist mein Freund, Lie“, in die Hand drücken.

Mit seiner Arbeit zufrieden steckte er das Foto in seinen Geldbeutel, legte ihn zu den restlichen Sachen in seinen Koffer und hievte diesen in eine andere Ecke des Zimmers, denn er wollte jetzt schlafen gehen. Gegen acht Uhr ging sein Flieger. Shane rollte mit den Augen. Gottseidank! Wenn er in ihm saß, würde er sich sicherlich bekreuzigen, denn allein das ganze Zeug, was er ausfüllen musste, um einreisen zu dürfen, hatte ihm beinahe sämtliche Vorfreude versaut.

„Ich geh‘ jetzt ins Bett.“, schrie er von der Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Sein Vater, seine Mutter und seine Schwestern saßen vor dem Fernseher und sahen sich „Lettermann“ an.

„Gute Nacht mein Schatz! Genieß‘ deine letzte Nacht in deinem Bett.“

Er lachte. „Ja das mach ich. Danke Mom.“

„Hört jetzt auf zu schreien! Ich will das hören!“

„Ja, Dad.“

„Schlaf gut, Shane.“

„Danke Dad.“

Dann war im Hause Ó‘ Brannagh wieder Ruhe eingekehrt. Müde aber doch aufgekratzt ließ er sich aufs Bett fallen. Noch eine Weile lang drang die tiefe Stimme Lettermans zu ihm hinauf, durch die geschlossene Tür hindurch. Britney hatte ihm beinahe den ganzen Tag nicht geschrieben. Was tat sie?

Aufgewühlt schaltete er das matte Licht über seinem Bett aus und machte es sich in der Dunkelheit bequem. Egal was es war. Schon morgen würden sie es gemeinsam tun.

„Hast du alles?“

„Ja mom.“

„Deinen Pass?“

Zum gefühlten tausendstem Mal griff sie ihm in die Seitentasche seiner Jacke, zog den Reisepass heraus und musterte ihn. Genau beobachtete sie sich selbst, dass sie ihn ja wieder an die gleiche Stelle zurücksteckte.

„ich hab‘ alles mom.“

Mit Tränen in den Augen brachte sie ihn zum Auto und umarmte ihn innig. „Pass‘ auf dich auf, Shane.“

Er nickte.

Sein Vater war früh am morgen zu ihm gekommen, hatte ihn geweckt und sich von ihm verabschiedet. Das musste er tun, da er früh in die Arbeit musste. Seine Schwestern waren nicht anders. Sie wollten einfach lange schlafen, es war ein Samstag morgen. Sie hatten alle das Recht dazu. Aber Shane wusste auch so, ohne dass sie ihm lebwohl sagten, dass sie ihn liebten und ihn vermissen würden.

„Bye, Mom.“

Sie winkte zum Abschied, sah ihm lange hinterher, wie er in den Wagen stieg, sich anschnallte und die Straße langsam verließ.

„Bist du aufgeregt?“, fragte sein Onkel und rückte den Innenspiegel zurecht.

Richard war sein Großonkel. Sie alle nannten ihn „Onkel Richie.“ Er war zweiundsechzig Jahre alt und Pfarrer. Früher, vor vier Jahren hatte er in Malahide, einem Vorort von Dublin gewohnt und gearbeitet. Hatte es bei den „reichen Pinkeln“, wie er es sagte, nicht mehr ausgehalten und war zu ihnen zurückgekehrt. Shane mochte ihn jedoch nicht sonderlich. Er war klein und rundlich. Erinnerte sogar an den Papst. Eine Ähnlichkeit, die Shane nicht gerade als Kompliment erachtete.

„Ja …“

Sie bogen auf die Autobahn. Schon nach wenigen Kilometern konnte Shane schon die Anschrift zum Flughafen erkennen.

„Und wie aufgeregt ich bin. Ich könnte platzen. So lange geflogen bin ich noch nie.“

„Hast du Platzangst?“

Shane schüttelte verblüfft den Kopf. Platzangst? Um ehrlich zu sein wusste er es nicht genau. Wann hätte er es testen sollen? Nach Amerika flog man schließlich nicht alle Tage.

„Danke, dass du mich hinfährst.“, sagte er statt einer Antwort und blickte rasch wieder auf vorbeifahrende Autos.

„Gern geschehen.“

Dann war auch schon wieder Ruhe. Bis auf ein paar wilde Flüche seines Onkels, ein paar prüfende Blicke zu ihm auf den Rücksitz und lautes Gehupe blieb es bei den wenigen Sätzen. Was Shane durchaus recht war.

„So, hier sind wir.“, erklärte Richard und wies auf den Haupteingang. „Soll ich noch mitkommen, oder kann ich weiterfahren?“

Zwischen ihnen bestand keine feste Bindung, sie kannten sich nicht wirklich. „Ist nicht nötig, aber danke.“

„Bitte, viel Spaß, Junge. Erzähl mir nachher davon.“

„Mach‘ ich. Bye.“

„Bye.“

Den Kofferraum öffnete er noch, als Shane seinen Koffer an sich genommen hatte, winkte er ihm noch einmal und fuhr dann wieder zurück, Richtung Wicklow.

„Gate 5.“

Ratlos hatte er den Koffer schon abgegeben und stand nun inmitten vieler herumirrender Leute hinter den Sicherheitskontrollen. Dreimal hatte er sich durchsuchen, abtasten, offenbaren und sonstigen Fragen stellen müssen, doch nun war er fertig und konnte sich eigentlich auf einen ruhigen Flug freuen. Eigentlich, wenn er ihn fand.

Shane flog zum ersten Mal, vielleicht spielte auch das eine Rolle. Das erste Mal und dann auch noch ganz auf sich gestellt.

Ó‘ Brannagh bitte zum Gate 5, letzer Aufruf.“

Das war er. Oh Gott! Alle warteten auf ihn! In Eile wollte er unkoordiniert nach vorne hechten, als er der Stimme, die ihn ausgerufen hatte, folgte. Die Frau lächelte einer Gruppe anderer Menschen zu, doch sie hatte es gesagt. Über ihrem Kopf war ein Schild. „Gate 5“

Peinlich berührt rannte er, als ginge es um sein Leben. Zeigte seine Bordkarte und huschte in die Maschine, auf seinen Platz. Wie peinlich musste es sein, dass er die ganze Zeit davor gestanden hatte und doch ausgerufen werden musste!

Viel Platz war nicht, zwischen ihren Sitzreihen. Vor und hinter ihm sowieso nicht. Shane konnte kaum seine Füße ausstrecken. Aber zurücklehnen, das konnte er. Obwohl er nicht in der Stimmung war zu Schlafen, lehnte er sich nach dem angenehmen und aufregendem Start zurück, legte die Beine aufeinander und starrte an die Decke. Die Frau neben ihm trug einen dicken Nerz, den sie auch im Flugzeug nicht ablegte. Sie hatte graue Haare und wirkte auf ihn, als wäre ihr Mann erst kürzlich verstorben. Shane konnte nicht sagen wieso, aber sie wirkte traurig.

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