Peter Splitt - ABGRÜNDE

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Das Leben von Bernadette Meyfarth gerät völlig ins Wanken, als sie vom angeblichen Unfall ihrer Schwester Diana auf dem Fühlinger See in Köln erfährt. Doch da nirgendwo ihre Leiche auftaucht, verfolgt Hauptkommissar Gereon die Angelegenheit nur routinemäßig und halbherzig. Nur Jungpolizistin Julia Brück schenkt ihr Gehör und versucht ihr dabei zu helfen, etwas über den Verbleib ihrer Schwester herauszufinden. Eine erste Spur führt die beiden zur Kölner Universität, wo sich angeblich tolerante Studentinnen auf anonymen Sexparties der Oberschicht ein beachtliches Zubrot verdienen. Währenddessen wird Diana von einem unbekannten Psychophaten in einem umgebauten Kriegsbunker gefangen gehalten, in dem sich auch noch andere Personen befinden. Nach und nach muss jeder von Ihnen eine grausame Prüfung ablegen. Eine Prüfung, bei der es um Leben und Tod geht…

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„Ich auch nicht!“ Bernadette zuckte mit den Achseln.

„Das ist es ja, was ich nicht verstehe. Diana macht sich überhaupt nichts aus Wassersport. Sie liebt Volleyball und Tennis, aber Kanufahren? Nie und nimmer. Aber anscheinend hat die Kölner Polizei ihre Papiere gefunden. Das hat mir jedenfalls dieser Kommissar erzählt.“

„Hm…was für eine seltsame Geschichte, aber vielleicht gibt es dafür eine plausible Erklärung.“ Stefan nippte an seinem Espresso, der schon fast kalt war.

„So, glaubst du? Aber da ist noch etwas. Noch vor dem Anruf des Kommissars habe ich versucht Diana telefonisch zu erreichen. Ihr AB lief, aber das Ding war voll. Ich konnte nicht einmal eine Nachricht hinterlassen.“

Stefan sah seine Lebensgefährtin ungläubig an. Er wusste, dass Bernadette für gewisse Dinge einen siebten Sinn besaß. Deshalb zweifelte er auch nicht an ihren Worten.

„Es gibt nur eine Möglichkeit herauszufinden, was dahinter steckt“, sagte er schließlich und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Nimm dir ein paar Tage frei und fahr nach Köln. Sicher gibt es für alles eine Erklärung. In der Zwischenzeit halte ich hier die Stellung. Das ist kein Problem. Ich muss sowieso noch an dem Artikel für dieses Heimatblatt arbeiten. Du weißt schon, der Weinpanscherskandal, der gestohlene Trecker von Bauer Aumann, die goldene Hochzeit von Irene und Wolfgang und ganz, ganz wichtig, die zunehmenden Beschwerden über zu lautes Rasenmähen an den Wochenenden.“ Er grinste und versuchte sie ein wenig aufzuheitern.

„Danke, das ist lieb von dir, Stefan.“ Bernadette formte ihre Lippen zu einem Kussmund. „Wenn du willst, kannst du so nett sein!“

Im Grunde genommen, war sie froh darüber, dass er so schnell für sie entschieden hatte. Diana war nun einmal die einzige Familienangehörige, die sie noch hatte. Sie würde nach ihr suchen, koste es, was es wolle.

Kapitel 5

Am nächsten Tag fuhr Bernadette nach Köln. Es dauerte beinahe eine Ewigkeit, bis sie das Zentrum der Stadt erreichte. Unzählige Baustellen auf der Autobahn machten ein zügiges Vorankommen unmöglich. Überall wurde vergrößert, erweitert und ausgebaut, was das Zeug hielt. Erst nach dem Autobahnkreuz Köln-Ost lief der Verkehr ein wenig flüssiger. Sie bog in die Kanalstraße ein und sah den Dom vor sich.

Köln hat wirklich ein ganz eigenes Flair“ , dachte sie. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie bei all der Aufregung um ihre Schwester ganz vergessen hatte, für sich ein Hotelzimmer zu reservieren und in Deutz war gerade Möbelmesse.

Na dann Mahlzeit, Bernadette. Das hast du ja wieder prima hinbekommen“, rügte sie sich selbst. „Die großen Hotels kann ich getrost vergessen , aber wo bekomme ich jetzt ein freies Zimmer her, verdammt noch mal?“

Sie fuhr langsam weiter und überlegte rechts ran zu fahren und mit ihrem Smartphone auf Airbnb ein Zimmer zu suchen, aber h inter ihr hupte bereits jemand, weil sie nicht schneller fuhr. „S o viel zu den freundlichen Kölnern.“

Vor dem Hauptbahnhof sah sie einen Taxistand . „Das ist es. Die Taxifahrer müssten doch eigentlich wissen, wo in der Stadt noch eine Unterkunft zu bekommen ist!“

Sie hielt auf dem Taxistreifen, ließ das Seitenfenster herunter und rief dem erst besten Fahrer etwas zu.

„Hier kannst du aber nicht stehen bleiben, Liebchen“, bekam sie als Antwort. Bernadette spürte, wie sie rot wurde. „Nur ganz kurz bitte! Ich bin auf der Suche nach einem freien Hotelzimmer.“

Der Mann sah sie an. Seine Augen signalisierten Mitleid. „Auweia, das sieht aber gar nicht gut für dich aus. Im Moment findet in Deutz die Möbelmesse statt. Da geht hier im Zentrum überhaupt nichts. Aber warte mal, nicht verzagen, Jupp fragen! Ich ruf `nen Kollege an. Der ist in Nippes unterwegs. Vielleicht hat der eine Idee.“

Aber in Nippes war auch nichts zu bekommen, doch zehn Minuten später hatte jemand für sie ein freies Zimmer im Stadtteil Dünnwald gefunden. Hastig notierte sie sich die Adresse und bedankte sich bei dem Taxifahrer für dessen Hilfe.

Die Kölner haben ihr Herz also doch am rechten Fleck “, dachte Bernadette, gab die Adresse in ihr Navi ein, setzte den Blinker und kurvte mit ihrem Wagen einmal rund um den Dom herum. Danach leitete sie das Navi Stadtauswärts Richtung Mühlheim und Dünnwald.

Das Hotel mit dem freien Zimmer hieß Petit-Colonia und lag in der Nähe des Stadtwaldes. Es war ein unscheinbares Gebäude aus den 50er Jahren, welches seine besten Zeiten schon lange hinter sich hatte. Bernadette parkte ihren Stadtflitzer auf dem Seitenstreifen, stieg aus und ging nach hinten um die Heckklappe zu öffnen und ihr Gepäck herauszuholen. Doch ein älterer Herr kam ihr entgegen. Er trug eine Baskenmütze.

„Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“ fragte er mit freundlicher Stimme.

„Oh ja bitte, das wäre sehr freundlich von Ihnen, vielen Dank. Gehören Sie zum Hotel?“

„Genau so ist es, mein Fräulein. Wenn Sie gestatten, ich bin der Willi. Mir gehört dieses Traumschloss.“

Er schnappte sich ihren Koffer und trug ihn ins Hotel. Bernadette folgte ihm, nur bewaffnet mit ihrer Handtasche. Darin befanden sich ihre Schminksachen, ihr Handy, und vorsichtshalber eine Sprühdose mit Pfefferspray zur Selbstverteidigung. Das erste, was ihr beim Betreten des Hotels auffiel, war eine alte Standuhr. Sie stand im Flur und war nicht zu übersehen. Bernadette blieb davor stehen und bewunderte die Rarität.

„Die habe ich von meinem Großvater geerbt“, erklärte Willi nicht ganz ohne Stolz. Die Rezeption befand sich im Hochparterre. Willi stellte den Koffer ab und zwängte seinen fülligen Leib hinter einen abgenutzten Empfangstisch.

„Ich hoffe, Sie haben noch ein freies Zimmer für mich,“ sagte Bernadette ein wenig besorgt.

„Äwer secher dat! Junge Damen sind bei mir stets herzlich willkommen.“ Er lachte und fügte schnell hinzu: „Nein, aber im Ernst, heutzutage bin ich nur noch sehr selten ausgebucht. Die großen Hotels in der Innenstadt machen mir sehr zu schaffen. Na Sie wissen schon …“

Natürlich wusste Bernadette was er meinte. Und mehr noch, als sie das Zimmer sah. Es war winzig und voll gestellt mit alten Möbeln. Wahrscheinlich stammten sie noch aus der Jugendzeit des Besitzers. Das Doppelbett war ohne Kopfteil. Der Schrank: Zweitürig, schräg, schäbig. Die Kommode mit Spiegelaufsatz: wackelig, eine Schublade fehlte. Des weiteren gab es: Zwei kleine Nachttische, einen rechteckigen Tisch, sowie zwei Stühle. Alles abgenutzt, wackelnd und aus dem gleichen hässlichen Nussbaumimitat gefertigt. Das ganze erbärmliche Bild des Raumes rundete eine Blümchentapete aus den 70er Jahren ab. Sie bestand im Wesentlichen aus den Farben Grün und Braun. Mit einem Seufzer ließ sich Bernadette auf das Bett fallen. „ Na wenigstens scheint die Matratze in Ordnung zu sein und die Bettwäsche ist sauber “, dachte sie.

„Passt Ihnen das Zimmer?“, fragte Willi ein wenig besorgt.

Bernadette zuckte zusammen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Willi zurückgekommen war. In der rechten Hand trug er ihren Koffer.

„J..ja, dd…doch“, stammelte sie.

„Prima. Dann müssen Sie nur noch das Meldeformular ausfüllen. Ordnung muss schließlich sein.“

Wieder lachte er und stellte den Koffer mit einer Kraft auf den Boden, die sie ihm niemals zugetraut hätte. Dann schien ihm noch etwas einzufallen. „Wie lange wollen Sie eigentlich bleiben?“, fragte er.

Wenn ich das wüsste?“, dachte Bernadette, sagte aber: „Vielleicht eine Woche.“

Sie wusste, dass spätestens dann die Möbelmesse in Deutz zu Ende war und sie mit Leichtigkeit ein anderes Hotelzimmer finden würde. Das heißt, für den Fall, dass sie bis dahin immer noch nichts von Diana gehört hatte.

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