Ana arbeitete in einem großen Supermarkt. Als er sie das erste Mal sah, befüllte sie gerade ein riesiges Regal mit neuen Konserven. Der Anblick erregte ihn. Wenn sie die großen, schweren Dosen ganz nach oben sortierte, musste sie sich immer wieder strecken. Ihre langen Beine schwebten dann beinahe in der Luft, während ihr geiler Arsch zur Seite gestreckt wurde. In diesen Momenten begann in ihm ein heißes Gedankenspiel.
Bückte sie sich nach unten, schwangen ihre langen dunklen Haare lüstern durch die Gegend, während sich ihre prallen Möpse wie fruchtige Dinger zur Seite legten. Sein Schwanz regte sich bereits in diesen Augenblicken und die Gier stand in seinen Augen geschrieben.
Sein Blick fiel auf ihren Po, als sie sich bückte, um erneut Konserven aus der Verpackung in das Regal zu stellen. Er kam näher. Demonstrativ näher. Sie konnte beinahe seinen schweren Atem spüren, der auf ihren Nacken fiel.
Als sie sich dann plötzlich umdrehte und sich ihre Blicke trafen, war es bereits zu spät. Leon war gefangen in ihrem Blick. Sie hatte etwas so besonderes an sich, das selbst er ins Stottern fiel und sich ihrer Aura nicht entziehen konnte.
Die rote Pein reichte bis in sein Gesicht, die Beine zitterten, seine Hände waren feucht und sein Hallo klang leise, leicht gestottert.
Er versuchte, einige Wörter in ihrer Sprache zu artikulieren, die er zuvor in einem der Sprachführer auswendig gelernt hatte. Was auch immer er in diesem Moment zu ihr gesagt hatte, konnte Ana nicht wirklich verstehen. Leon verdrehte die Aussprache so sehr, dass nur undefinierbare Wörter dabei herauskamen.
Aber Ana sah seinen Blick und seine Unsicherheit und wusste, warum er sie ansprach. Sie spielte mit ihm und antwortete in ihrer Landessprache. Er verzweifelte fast vollkommen. Wenn er versuchte, einige Wörter in ihrer Sprache zu einem Satz zu formulieren, musste sie heftig kichern.
Erst nach einigen Minuten erlöste sie ihn endlich und gab zu verstehen, dass sie auch Deutsch sprach. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sie studierte Germanistik und sprach fast perfekt Deutsch, mit einem kleinen süßen Akzent, der ihn richtig antörnte.
Dass sich die Lage nur wenig später so zuspitzen und er nun mit ihr gemeinsam voller Furcht in einem dunklen Wald sitzen würde, hatte er damals nicht ahnen können. Ana war immer noch traumatisiert, sie nahm kaum noch etwas wahr. Leon hatte ebenfalls Todesangst. Er wusste, dass ihm die Dunkelheit zwar für ein paar Stunden Sicherheit bieten, dafür aber die Kälte die letzten Kräfte rauben würde. Ungewiss war, ob beide überhaupt noch das Tageslicht wiedersehen würden. Und selbst wenn, waren ihre Chancen gering, den nächsten Tag zu überleben.
Vor einigen Tagen war alles noch wie in einem Traum. Lasziv, schmutzig, himmlisch .... die Kälte wich aus seiner Seele. Die Freude kam zurück. Er verbrachte jeden Tag viel Zeit mit ihr. Genoss die warmen Tage, gemeinsam mit Ana an der Moldau. Sie zogen durch die kleinen Gassen, liebten sich in den diskreten Verstecken, die von der Natur geformt wurden.
Ana kannte so viele wunderschöne Orte, an denen sie ganz ungezwungen ihre Zweisamkeit genießen konnten. Die Stunden und Tage vergingen wie in einem süßen Rausch.
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