Harry Sher - Mann über Bord.....

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APROPOS……Kreuzfahrtschiff.....
Was passiert..... wenn eines Tages das Telefon klingelt und man ein Angebot bekommt als Gastkünstler auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten?
Was passiert….. wenn Moral wie Manieren einiger Passagiere über Bord gehen oder gänzlich zuhause vergessen wurden?
Was passiert….. wenn Menschen denken sie haben mit bezahlter Reisebuchung ein ganzes Schiff bezahlt?
Was passiert….. wenn Restaurant's ihre Pforten zur täglichen Raubmensch-Fütterung öffnen?
Was passiert wenn…..
Ein Buch, das Sie zum Schmunzeln, laut Lachen aber auch zum Staunen, Nachdenken und energischen Kopf schütteln einladen möchte.
Der Autor Harry Sher, bereitet seit Jahren den Passagieren bekannter Kreuzfahrtschiffe «magische Momente».
Mit seinem charmanten aber ehrlichen und direkten Humor, begeistert der bekannte Mentalist und Mentaltrainer nicht nur Schiffsreisende, sondern auch ein großes Publikum auf der halben Welt.
Sein Erstlingswerk entstand aufgrund der vielen zum Teil urkomischen, aber auch unglaublichen Situationen an Bord der Reiseschiffe.
Die von ihm erlebten und hier wiedergegebenen «Sehenswürdigkeiten» sind perfekt verschleiert durch Witz und eine ganz große Portion Eigenironie.

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Dieses „Klingeln“ stellte mich urplötzlich den drei größten Herausforderungen meines Lebens auf einmal gegenüber. Zum Ersten musste ich mein eigenes Leben retten ... Sie lesen richtig … da ich mich derart erschrocken habe als das Telefon klingelte, was dann wiederum zur Folge hatte, dass ich meinen letzten Bissen von dem Marmeladenbrötchen, auf dem ich gerade eben noch so genüsslich herumgekaut hatte, verschluckt habe! - ja, am Stück verschluckt - und drohte, daran zu ersticken weil es mir im Halse stecken blieb.

Zu meinem Glück stand da noch ein Flasche mit einem Rest Cola Mix vom Vortag herum, welcher mir nun wohl das Leben gerettet haben dürfte.

Dem Erstickungstod erfolgreich entronnen, griff ich hastig zum Telefon. Für meinen momentan noch etwas umnebelten Zustand etwas zu hastig, denn prompt ließ ich es aus der Hand fallen. Mit Krachen und Scheppern fiel es erst auf den Schreibtisch, flutschte über die Tischkante und landete auf meinem Faxgerät.

Glücklicherweise war der Anrufer einer meiner besten Freunde, der mir die heftige Attacke auf sein Trommelfell auch gleich großmütig verziehen hatte. Nach dem üblichen Begrüßungs – Blabla kam er recht schnell und direkt (ist sonst nicht so seine Art) zu dem eigentlichen Grund seines Anrufs.

Sag mal Harry, hättest Du nicht einmal Lust auf einem Schiff zu arbeiten?

Ich scherzhaft: „Als was – als Koch??“

Mein Freund erwiderte mit einem schallenden Lachen: ...

„Nee Mann, … … .Die suchen einen Kapitän!“

Ich:„Aber hör mal, die Titanic ist doch schon längst gesunken!“ beiderseitiges Gelächter …

Als wir uns dann endlich wieder beruhigt hatten fragte ich dann ernsthafter nach, um was es sich denn nun wirklich handelte... Als Antwort bekam ich folgendes zu hören:

Ein bekannter Agent der Künstleragentur Sowieso, welcher ebenfalls ein guter Bekannter meines Freundes ist, sucht händeringend und so schnell wie irgend möglich einen Gastkünstler mit ausgefallenem Show – Programm. Für einen Kollegen aus meiner Branche, der aus gesundheitlichen Problemen von seinem Engagement zurückgetreten ist, musste nun gleichwertiger Ersatz herbeigeschafft werden, was auf die Schnelle nicht so leicht zu bewerkstelligen sei. Hinzu kommt, dass es sich nicht um ein gewöhnliches, kurzfristiges Bühnenengagement handelt, sondern um ein längerfristiges auf einem Passagierschiff.

Peng … DAS war s.

Nach kurzem sinnieren, - Künstler? … bin ich, -

Show – Akt? ... hab ich! -

Urlaub?!? - hätte ich auch einmal dringend nötig,

… tönte ich aus voller Brust“. Na klar, hört sich nett an, wenn er mich gebrauchen kann bin ich dabei“.-

Was dann kam hätte aus einem der James Blond Filme stammen können ...

Mein Freund teilte mir kurz und knapp mit, dass sein Bekannter mich baldmöglichst kontaktieren würde. Höflich und absolut nichts ahnend auf was ich mich da eingelassen hatte, bedankte ich mich bei meinem Freund für sein Vertrauen in mich und meine Kunst, erkundigte mich dann noch anstandshalber nach dem Befinden von Frau, Kind und Hund, um dann der Dinge zu harren, die da in rasender Geschwindigkeit auf mich zu kamen, - um mich dann gnadenlos zu überrennen.

Apropos ...überrennen...

wenn ich mich heute an diesen Tag zurück erinnere, erscheinen mir all die Hirngespinste, die ich mir in den 50 Minuten nach besagtem Anruf gemacht habe, realistischer als das, was dann tatsächlich abgelaufen ist. Heute, 3 Jahre nach diesem schicksalsträchtigen Tag, bin ich fest davon überzeugt, dass es einfacher gewesen wäre, einer Kuh das Schlittschuhlaufen beizubringen, als das Projekt

„Schiffsreisender Künstler“

auf die Reihe zu bringen.

Aber nun zurück zum besagtem ereignisschwangeren Tag. Schon nach sage und schreibe fünfzig Minuten, in denen ich mehr oder minder angestrengt versuchte, meine Gedanken zu ordnen, klingelte erneut das Telefon. Als ich zum Hörer griff dachte ich noch – prima Harry, der Alltag hat dich wieder – und begrüßte meinen Gesprächspartner mit einem freundlichen

„Hallo ...“

„ und einen wunderschönen, guten Tag, hier spricht Harry Sher, was kann ich für Sie tun? ...“

Auch Ihnen einen schönen guten Tag Herr Sher, mein Name ist Hase, ich bin Agent der Künstleragentur „Hoppel“.

DAS WAR `s - zum zweiten Mal an diesem Tag ... Schock.

Mir wurde heiß, mir wurde kalt, mein Hirn setzte in sekundenschnelle aus, um dann in Zeitlupe wieder anzulaufen. Aus der tiefen Stille des Orbits, drang nach unendlich lang erscheinenden Sekunden das„ Hallloooo Herr Sher, sind Sie noch dran“?...in mein Hirn vor, und verhalf mir so ganz schnell wieder den Normalmodus einzuschalten. Die üblichen Nettigkeiten wurden ausgetauscht, um dann in Schallgeschwindigkeit seitens des Agenten zum eigentlichen Thema zu kommen. Zeit ist Geld ... und von beidem hat man (gerade im Showgeschäft) nie genug ... wie Ihnen lieber Leser ebenfalls bekannt sein dürfte.

„Herr Sher, ich habe mit Freude vernommen, dass Sie Ihr Interesse geäußert haben, für uns als Gastkünstler auf einem Schiff der IMKS – Flotte, zu arbeiten!“ ….

Zu meiner Sicherheit antwortete ich sofort mit einem deutlichen

„JAA“

obwohl ich nicht die geringste Ahnung hatte Wer oder Was die IMKS war. Gut ein Schiff, war ja aus dem Vorgespräch schon bekannt, aber ganz ehrlich, just bis zu diesem Moment kannte ich nur das Schiff was damals den Einhundert- M-Schein zierte.

Gut, die Titanic aus dem gleichnamigen Spielfilm war mir auch noch ein Begriff, wenn auch ein sehr leidvoller, denn um Frauchen bei Laune zu halten konnte ich das eine oder andere Mal nicht umhin, den Papiertaschentuch - Anreicher zu mimen.

All das Kleinzeug, was da so auf dem Rhein und Main herum schippert, hat für mich nie die Kategorie „Boot“ überschritten. Gut bis dato spielte die Gattung Wasserfahrzeuge auch nur eine untergeordnete Rolle in meinem Leben, nämlich immer nur dann, wenn ich mit meinem Sohn Quartett spielte.

Apropos... Sohn...

Ja, ich Harry Sher habe einen Sohn! Das beste „Kunststück“, was ich je zustande gebracht habe! Mein ganzer Stolz. Heute ist er bereits sieben Jahre alt und schenkt mir jeden Tag aufs Neue die wundervollsten „magische Glücksmomente“, die ein „PAPA“ in seinem Leben nur von seinem Kind bekommen kann. Ich bin einfach nur super Stolz auf dieses wunderbar-verrückt-verwirrend kleine Geschöpf!

Aber auch hier muss ich Ihnen gestehen, helfen mir meine Fähigkeiten nur bedingt oder genau wie bei Ihnen, überhaupt nicht weiter!

All die Herausforderungen die ein so unberechenbares, quirliges aber zeitweise auch sehr quängeliges Wesen mit sich bringt, treiben auch mich „Harry Sher“ zuweilen an meine geistigen wie körperlichen Grenzen.

Einmal im Jahr – meist am Geburtstag meines Sohnes, danke ich ausgiebig dem Schöpfer und meinem Umfeld dafür, dass ich es im vergangenen Jahr erneut vermeiden konnte, dem Wahnsinn zu verfallen, welcher so manches Elterntier während der laaaaangen, laaaaangen Zeit der Kindererziehungsphase ereilt...

Aber trotz- oder gerade deswegen sage ich so oft mir mein unsagbares Glück zu Bewusstsein kommt …

„Mein Sohn ich liebe Dich von ganzem Herzen!“

So, jetzt wissen Sie auch DAS von mir. Nun aber schnell zurück zum Thema „Schiffsreisender Künstler“. Meinem so übereifrig ausgesprochenem „JAA“ folgte auf dem Fuße ein „Kreuzverhör“!

Ja Sie lesen richtig, ein Kreuzverhör. Eine Frage jagte die Andere. Damit Sie verstehen was ich meine, hier ein kleiner, wirklich nur kleiner Auszug aus besagtem Fragenkatalog, den Herr Hase peinlichst genau abarbeitete um mich anschließend als geeignet oder eben ungeeignet für die IMKS beurteilen zu können. Da ich von Haus aus tierlieb und menschenfreundlich erzogen wurde, schloss ich mich ohne zu zögern dem lustigen Frage- und Antwort-Spielchen an. Den Grund dafür haben Sie mittlerweile alle schon erahnt. ICH WOLLTE UNBEDINGT DIESEN JOB! - im Zweifelsfall nur um einmal ausprobieren zu können, ob ich auch dann noch in der Lage bin vernünftige Arbeit zu leisten wenn der Boden unter meinen Füssen ins Wanken gerät.

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