Katharina Rohlfing - Keine Sau liest meinen Blog
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Lualabarübenförmig
Immer und immer wieder haben wir uns diese Geschichten erzählt. Diese Zitate gebetsmühlenartig wiederholt. Und nun können wir sie nicht mehr vergessen. Aber aufschreiben kann ich sie. Für B., M., H. und all die anderen, die mit mir studiert haben. Da gab es den sagenumwobenen Ligrettobeistelltisch, die Spaghetti bei P. in der Dachwohnung, die so scharf waren, dass uns Hören und Sehen verging. Wir wissen nun, dass das Schädlichste für's Gehirn der Mangel an Alkohol ist und das Schillers Glocke von Goethe sich nicht eignet, um einem Haufen von Studenten den Sinn und Zweck von Extensions zu erläutern. Das Berühren von Beinkleidern hält sich in unserem Sprachgebrauch ebenso wie "Lualabarübenförmig" oder "Süden - Schön gemacht!" (hier noch einmal meinen Dank an Till und Obel). Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch an Frau Posseck (Name von der Red. geändert) richten. Was wäre unsere WG ohne den Hausdrachen gewesen, der aufpasste, dass wir die Socken paarweise sortiert nebeneinander aufhängten und uns immer daran erinnerte, dass er nicht wünschte, auf dem Flur Geräusche jeglicher Art aus unserer Wohnung zu hören. Danke an die Betreiber des Hinterhofs und der Forstbaumschule, in deren Räumlichkeiten wir sicher mehr Zeit verbrachten als in den Hörsälen. Dort lernte ich Dinge, die ich heute im wahren Leben tatsächlich anwenden kann. Z. B., weiß ich jetzt, dass Anchovis nicht gepflückt, sondern geangelt werden. Wohingegen ich bis heute noch nicht weiß, wer zum Geier dieser Helmholtz ist. Trotz all der durchzechten Nächte, trotz mancher Tage voller nicht enden wollender Faulheit, trotz manchmal inkompetenter, dafür aber lustiger Dozenten haben wir es doch geschafft, unseren Weg zu machen. Oder vielleicht auch gerade weil? Vielleicht klären wir irgendwann diese Frage und auch die Frage, ob wir vielleicht nur der Traum einer großen grünen Kartoffel sind.
F.
Bleibt die Frage, was denn nun ein oder eine Lualabarübenförmig ist!?
B.
ach, wie lange hab ich nicht mehr an "Süden-schön gemacht" gedacht...da wird man ja ganz sentimental Schöner Blog ;-))
Ab an die Nordsee
Nun ist es soweit. Ich kann mich hier nicht einmal mehr einen Abend richtig volllaufen lassen, ohne, dass die ganze Stadt am nächsten Tag davon weiß. Ich treffe Leute in Situationen, die mir unangenehm sind. Und noch viel schlimmer: Ich treffe sie in Situationen die ihnen unangenehm sind. Oder sein sollten... Und es augenscheinlich doch nicht sind. Ich habe mir schon vor einiger Zeit abgewöhnt, darüber nachzudenken, ob ich die Leute, die mir in der Stadt begegnen, kenne; ich grüße einfach jeden. Wenn die Frau auf dem Behinderten-Parkplatz neben mir einparkt, spreche ich sie höflich darauf an, wage aber nicht, sie anzupampen. Das läge eher in meiner Natur. Aber man weiß ja nie, ob das nicht vielleicht die neue Klassenlehrerin meines Sohnes ist. Ich habe ein Händchen dafür, mich zu blamieren und bin froh, wenn ich das unter Leuten tun darf, die ich nie wieder sehe. Das wird aber hier nun bald unmöglich. Hier kennt mich inzwischen jeder. Oder zumindest kennt jeder einen, der mich kennt. Und andersherum ist es nicht besser. Ich weiß, dass sich Paare in einer Ehekrise befinden, bevor sie es selber wissen. Mir ist mein Gärtner in der Sauna begegnet. Was soll man noch dazu sagen... K., wir ziehen an die Nordsee.
Lokalkolorit gegen Hochdeutsch?
Kürzlich rief ich bei einer großen Süddeutschen Versicherungsgesellschaft an, um den Inhalt eines mir zugesendeten Schreibens zu klären. Dort wurde ich mit einem fröhlichen „Grüaß Gott!“ begrüßt. Soweit so gut. Den Rest des Gespräches kann ich ob meiner fehlenden Bayrischkenntnisse nur in Hieroglyphen wiedergeben. Sie: „brummel, brummel, brummel?“ Ich: „Wie bitte?“ Sie (nun etwas lauter): „BRUMMEL, BRÖMMEL, NUAMMARA?“ Ich: „Ach, Sie brauchen die Versicherungsnummer?“ Sie (schreit nun in den Hörer): „WOAS SOAGN SIE?“ Man kann sich vorstellen, wie dieses Gespräch endete: Ich habe irgendwann völlig verängstigt den Hörer aufgelegt. Bis heute habe ich also dieses ungeklärte Schreiben auf meinem Tisch liegen. Eine Klärung per Mail war nicht möglich, da ich immer wieder auf die Hotline verwiesen wurde. Ich habe mich allerdings noch nicht wieder getraut, dort anzurufen. Entweder muss ich wohl einen Dolmetscher engagieren oder ich wechsele die Versicherung.
Alles Käse
Es ist mir immer wieder eine große Freude in Deutschland einkaufen zu gehen. Verkäuferinnen, die sich krampfhaft hinter den Kleiderständern verstecken und erst aus ihrer Deckung springen, sobald ich etwas gefunden habe, um mir die Provisionszettelchen aus der Hand zu reißen, kann ich ebenso gut leiden, wie die Standardantwort: "Da ist der Kollege für zuständig, der ist aber jetzt in Pause". Dies ist der Anfang von einer, wie ich finde, ziemlich gelungenen Sammlung meiner Einkaufserlebnisse. Hier nun: Einkaufen - die Erste! Als ich kürzlich an der Käsetheke des REWE-Marktes meines Vertrauens ein Stück Parmesan bestellte, gab mir die Verkäuferin ein bereits abgepacktes, fröhlich vor sich hinschimmelndes Stückchen aus dem Käsekorb. Als ich es ihr mit dem Hinweis auf den Schimmel zurückgab, langte sie ins selbe Körbchen und gab mir das nächste Stück. Ich erkundigte mich also, ob dieses nicht vom selben Laib sei und entsprechend morgen wohl auch schlecht wäre. Ich weiß nicht, wer schockierter war von uns beiden; ich, als die Käsefachverkäuferin mir mit vorwurfsvollem Ton erklärte, dann müsse sie ja alles Stücke wegwerfen, das ginge ja nicht, oder sie, als ich ihr erklärte, dass sie das dann wohl müsse und ich den Käse auf keinen Fall kaufen würde. Aber auch das Personal an der Fleischtheke scheint die Infektionsschutzschulung des Gesundheitsamtes geschwänzt zu haben. Fortsetzung folgt...
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