Jeden Tag sterben alleine durch die fleischessenden Menschen ca. 45.000 Kinder in ärmeren Ländern, 60.000 Menschen insgesamt. Sie sterben an Hunger und Armut, da wir ihnen das Getreide wegnehmen, um es an unser Vieh zu verfüttern und um die dann wieder zu essen. 70% der Getreide Ernte und 85% der Sojaernte wird für Viehfutter verschwendet.
Es wäre genug Nahrung für alle Menschen da, selbst wenn sich die Zahl der Mensch noch verdoppeln würde! Aber wir wollen ja auch nicht, das Tier vergessen, das braucht auch seinen Platzt und 7 Milliarden Menschen sind mehr als genug, besser wären 4 - oder 5 Milliarden Menschen.
10 kg Getreide braucht man, um 1 kg Fleisch zu gewinnen.
Würden wir mit diesem Getreide Menschen ernähren und nicht Tiere, dann könnten wir Menschen in den reicheren Ländern für ein 225g Steak 40 Kindern das Leben schenken. Ist das nicht toll!
Kapitel 2: Der als Normalität getarnte Wahnsinn
Heute ist eine Grillfeier bei uns hinten im Garten. Es gibt viel Gesundes zu essen. Salate, Vollkornbrot, Säfte, ein Bierfass für die Männer und dann, ja dann einige töte Tierteile, die wir alle ohne murren und meckern verspeisten.
Das ist ja doch ganz normal, oder? Nein, ist es nicht! Der menschliche Körper ist nicht für tierische Produkte geeignet, es ist für uns ein fremd Eiweiß, was uns sehr schaden kann. Wäre der Mensch wirklich ein Fleischesser, wäre sein gesamter Körper, sein Darm, sein Kiefer, seine Zähne, seine Hände, seine Nägel usw. dafür ausgestattet. Ein Fleischfressendes Tier hat einen scharfen Urin, einen scharfen Speichel, Krallen und einen kurzen Darm um die Giftstoffe im Fleisch so schnell wie möglich wieder ausscheiden zu können. Fleischfresser riechen gerne Ass. Sag, riechst du gerne Ass? Ein Raubtier würzt seine Beute auch nicht, oder ‚schmeißt’ sich sein Fleisch auf den Grill. Ein Raubtier jagt selber, ohne künstliche Waffen und kauft sein Fleisch nicht im Supermarkt.
Aber halt, unsere Vorfahren aßen doch auch Fleisch, wieso ist das jetzt falsch. In dieser Zeit war es auch nicht so richtig, aber damals aß man auch nur 1 oder 2-mal in der Woche, geschweige denn in Monat Fleisch, um zu Überleben, wenn man nicht selber zur Beute von Raubtieren würde. Damals war auch der menschliche Körper anders aufgebaut, der Darm war kürzer. Die meisten Steinzeitmenschen lebten aber Vegetarisch. Wir jedoch brauchen heute keine Angst mehr zu haben auszusterben, bei 7 (7.000.000.000) Milliarden oder noch mehr Menschen, die wir auf der Erde sind.
Nichtmenschliches Leben zu töten ist also für Metzger, Jäger, Fleischer, Tierexperimentatoren, usw. ganz ‚normal.‘
Tierexperimentatoren sind Leute, die Versuche an Tieren durchführen. Das alle Tierversuche, gefährlich und unbrauchbar für den Menschen sind, ist diesen Leuten aber egal. Ihnen geht es nur ums Geld und die bekommen viel Geld für ihre blutige Arbeit. Um die kranken Menschen die Hilfe bräuchten, geht es ihnen nicht.
Wer einen Tierversuch macht, oder in Auftrag gibt, hätte sich im 3. Reich garantiert wohl gefühlt. Ich habe schon des oft zu hören bekommen, wer einen Tierversuch macht, kann Dr. Mengele die Hand reichen. Dr. Mengele war ein SS-Arzt im 3. Reich der unmenschliche Versuche an Juden durchgeführt hat.
Und jetzt werden schreckliche, unmenschliche und unsinnige Versuche an Tieren gemacht.
Tiere zu töten ist also ganz ‚normal‘. Aber wehe man sagt, man mag keine Kinder (Menschenkinder), weil sie anstrengend sind, viel kosten, nerven, einen die Geduld rauben, usw. ist man gleich ein schlechter Mensch.
Lach, und das töten von mehr als 80.000 Lebewesen am Tag alleine in Deutschland, das soll dann ok sein?
Da sieht man mal wieder, was das für eine kranke, verkehrte und perverse Welt ist, die sich das Lebewesen Mensch zusammengesponnen hat.
Kapital 3: Das Mädchen, das sich weigerte zu essen
Ich kannte mal ein Mädchen, ihr Name war Sandra. Sandras Eltern hatten einen Bauernhof. Auf diesem Bauernhof gab es sehr viele Tiere: Schweine, Katzen, Enten Kaninchen, Hühner und 2 Hofhunde. Sandra war 12 Jahre alt und hatte sehr viel Spaß mit den Tieren. Sie spielte mit ihnen, pflegte sie, gab ihnen Futter und Wasser und war froh, solche tierischen Freunde zu haben.
Gleich nach dem aufstehen am frühen Morgen würden zuerst die Tiere versorgt, danach gab es Frühstück für den Menschen. Im Sommer war das eine tolle Sache, nur im Winter, wenn es kalt und nass war, war das nicht so toll. Der Bauernhof war mittelgroß und lag außerhalb der Stadt. Neben ihnen war ein alter Bauer, sein Name war Bauer Henry, Der alte Mann hatte 30 Schweine und 30 Rinder, einen Hofhund namens Bob und 3 Katzen.
Wie jeden Abend gab es auch diesmal bei Sandra etwas Leckeres zu essen und ‚natürlich‘ auch Fleisch. Auf einen Bauernhof der selber Tiere hält, ist das so üblich. Als die ganze Familie von Sandra zusammensaß und Sandra gerade ein Stück Fleisch in Ihren Mund nehmen wollte, fragt sie auf einmal ihren Vater, was es den für ein Fleisch sei. Der Vater sagte kühl und trocken „Das ist der Hase, den du heute Morgen noch gefüttert hast!“
Sandra lies vor Schreck die Gabel fallen und wurde um die Nase ganz blass. War das ihr Hase, ihr Hase den sie Schnuffel genannt hatte, der mit dem weißen Fell den schwarzen Ohren. Nein, das darf nicht wahr sein, das muss ein Albtraum sein. Sandra schwor von diesem Tage an würde sie kein Fleisch, oder keinen Fisch essen wollen.
Sandra weigerte sich weiter zu essen, legte ihre Gabel hin und fing an bitterlich zu weinen. Aber die Eltern verstanden sie nicht und fingen an mit ihr zu schimpfen. Die Mutter sagte „Kind iss doch dein Fleisch, es ist doch nur ein Hase.“ Auch der Vater tobte. Doch Sandra schrie vor lauter Zorn „Nein, ich werde nie wieder Fleisch essen, nie wieder, das war mein Hase, den ich lieb gehabt habe und du hast ihn umgebracht!“ Da tobte der Vater noch mehr und als ihm die Hand ausrutschte, lief Sandra weinend und schockiert auf ihr Zimmer und die Eltern blieben alleine und verwirrt zurück.
„Wie sollte man jemanden essen, den man lieb gewonnen hat", dachte Sandra und tränen kullerten über ihre roten Wangen.
Seit dem Vorfall mit dem Hasen ist unsere liebe Sandra vegetarisch. Später wurde sie dann auch noch vegan. Denn Sandra dachte „Wenn ich helfe, dann helfe ich richtig!“
Helfe und setzte dich für Tiere und deine Umwelt ein, so gut es geht, um dir selber, den Tieren, dem Menschen und der Erde gerecht zu werden. Jedes Kind kann selber entscheiden, was es isst und was nicht, es muss nur richtig aufgeklärt werden. Ich kenne vielen Mädchen und Buben, die jetzt genauso wie Sandra Vegetarier oder Veganer sind.
Es ist nicht gut, wenn man seine Kinder zwingt Fleisch zu essen.
Auch gibt es bei einer guten Ernährung oft viel Kritik und Beschimpfungen von außerhalb, aber wenn man innerlich stark und gefestigt ist, schafft man es auch diese Hürde zu überwinden! Ich sage immer: wenn man die Leute nicht für ein gesundes und tierfreundliches Leben begeistern kann, soll man sie links liegen lassen, bevor man seine eigenen Nerven kaputt macht. Wir müssen es ja leider akzeptieren und tolerieren.
Wir Veganer sind gegen Gewalt, sonst wären wir keine Veganer. Wir wollen Frieden.
Ich habe vor einiger Zeit einen guten Witz gelesen, denn kann ich dir nicht vorenthalten.
Arzt zu Patienten: „Dies hier sind ihre neuen Tabletten, die enthalten alles, was in einer Veganen Ernährung fehlt.“
Patient: „Was den, Vitamine, Mineralstoffe und Eisen?“
Arzt: „Nein, Salmonellen, Listerien, EHEC, BSE, Hormone, Antibiotika, Krebserreger, Krankheitserreger und Eiter.“
Kinder würden nie im Leben ein totes Lebewesen essen, sie lernen es von den Erwachsenen. Kinder zu zwingen ist schlecht und wirkt sich negativ auf die Entwicklung des Kindes aus. Einem Kind, aber das richtige aufzuzwingen, ist auch nicht gut, dann lieber positiv Verstärken.
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