ANDRE AMISIUS - Romantische Realisten & melancholische Millionäre

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Amisius´ Sammelsurium, das sind an die 1000 Fragen, die Welt zwar nicht unbedingt braucht, mit deren Antworten sie sich aber vermutlich trotzdem weiter drehen wird. Das sind altbekannte Maximen, die in Frage gestellt werden und Antworten, die deren wahren Motiven nachgehen. Dabei liebevoll respektlos wie ernsthaft süffisant mit Gott und der Welt und dem ganz normalen Alltag zwischen Familien- und Berufsleben wie es die Leser so oder so ähnlich selber schon mal erlebt haben könnten.

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105. Eine praktikable Definition der Spezies „Männer“ ?

Die gängigen Versuche darin erscheinen gleichermaßen zahllos wie unvollkommen. Deshalb sei diese, allerdings nur begrenzt charmante Version erwähnt:

Männer sind die einzige Form der Alterssicherung, welche einige Frauen heute schon küssen könnten …

106. Ob Erektionsstörungen das größte männliche Sexualproblem seien?

Nein, trotz anders lautender öffentlicher Wahrnehmung sind sie nur das zweitgrößte männliche Sexualproblem. Das größte ist und bleibt nach wie vor und mehr denn je die ungewollte Abstinenz.

107. Ob jeder Mensch eitel sei?

Allerdings, und diejenigen, die das leugnen, sind es in einem Maße, dass es schon unerträglich wird.

108. Von wem man die schönsten Geschenke erhielte?

Entweder vom Schicksal - oder aber man macht sie sich selbst. Alle übrigen Geschenke sind in der Mehrzahl doch kaum mehr als eine lästige Pflichterfüllung des Schenkenden.

109. Welches die größten Künstler seien?

All die Menschen, die ein schweres Leben haben und das zugleich leicht nehmen können

110. Warum man seinen Mitmenschen in der Regel zunächst nett begegnen solle?

Nun, weil man sich damit stillschweigend immer noch die Option offen hält, gegebenenfalls später unangenehm werden zu können. Umgekehrt lässt sich das jedoch wesentlich schwerer bewerkstelligen.

111. Ob Gedichte und Aphorismen unterschätzte Literaturformen seien?

Vermutlich, wobei die am meisten unterschätzte Literaturform mit Sicherheit der persönliche Liebesbrief darstellt. Direkt gefolgt vom Schreiben fälliger Rechnungen.

112. Ob Schadenfreude akzeptabel sei?

Moralische Bedenken gibt es reichlich, sind aber letztlich Ansichtssache. Als bitter für den Schadenfrohen erscheint jedoch, wenn es seine einzige und letzte Möglichkeit zur Freude darstellt.

113. Worauf es im Leben wirklich ankäme?

Im Grunde lediglich auf zwei Dinge: gesund bleiben & zufrieden werden.

114. In welcher Verbindung Humor und Toleranz zu einander stünden?

Nun, Humor ist die Fähigkeit, über fast alles im Leben zumindest ein wenig schmunzeln zu können. Und Toleranz ist die befreiende Ansicht, nicht jeden Menschen davon überzeugen zu müssen, gefälligst auch mit zu lachen.

115. Was einen echten Kerl ausmache?

Nicht nur dass er bei der Geburt seines Kinder dabei war – er hat auch am Fußende der Gebärliege gestanden, ohne dabei umzufallen.

116. Der beliebteste Trost für all diejenigen, die keine außergewöhnlichen Leistungen zu Stande brächten?

Tja; vielleicht nur denjenigen, dass sie immer noch versuchen können, zumindest einen außergewöhnlichen Lebensstil zu pflegen.

117. Was der Wein fürs Leben lehren kann?

Dass es nicht gut ist, jeden Tag zu trinken – aber das man auf Dauer womöglich dort besser leben könnte, wo aus klimatischer Sicht Rotweinanbau möglich ist.

118. Ob ein eigener Garten der kürzeste Weg zur Entspannung sei?

Das ist voll und ganz zu bestätigen, man muss aber zugleich, um der vollständigen Wahrheit die Ehre zu geben, hinzufügen, dass es sich auch hier um ein paradoxes Phänomen handelt: je größer der betreffende Garten – umso kleiner die tatsächliche Entspannung.

119. Welches Schicksal Fußballtrainer mit denjenigen Menschen teilen, die einen gleichermaßen attraktiven wie selbstbewussten Partner haben?

Dass sie, sobald es mal nicht mehr so gut läuft wie gewohnt, relativ bald damit rechnen müssen, ausgetauscht zu werden.

120. Wie man die Melancholie besiegen könne?

Im Grunde gar nicht – allerdings kann man sie für einen gewissen Zeitraum erfolgreich hinfort küssen!

121. Ob man Fehler & Schwächen besser zugeben oder leugnen sollte?

Das hängt grundsätzlich davon ab, was man eher aushalten kann: einen kurzen Moment der Peinlichkeit oder die dauernde Anstrengung, etwas vortäuschen zu müssen. Im Einzelfall rate ich dazu, es vom Geschlecht seines Gegenüber abhängig zu machen: beim anderen Geschlecht eigene Fehler lieber zugeben – beim eigenen Geschlecht auf gar keinen Fall!

122. Was vielleicht das Traurigste am Leben sei?

Dass es nicht ganz so schön ist, wie die Romantiker immer glauben. Andererseits bleibt aber tröstlich, dass es dann doch nicht ganz so schrecklich wird, wie die Zyniker ständig behaupten.

123. Ob die ewige Weltverbesserei nun etwas Positives oder doch eher Negatives sei?

Keine Ahnung - aber auf jeden Fall ist sie anstrengend; und zwar sowohl für den Verbesserer als auch für den oder das Verbesserte. Wobei die schlimmsten Weltverbesserer sicherlich diejenigen sind, die behaupten ohne Idealisten und Weltverbesserer wäre diese Welt eindeutig besser dran. Die angenehmsten Weltverbesserer hingegen sind diejenigen Exemplare, die sich damit begnügen können, zunächst lediglich ihre eigene Welt verbessern zu wollen.

124. Was für den ersten Eindruck wichtiger sei: Kleidung oder Gesichtsausdruck?

Weder noch; einfach erst einmal: Saubere Fingernägel und gut riechen! Wobei der unzweifelhafte Nutzen von Parfum und Rasierwasser im Kern darin begründet ist, dass die menschliche Nase nun mal ein Riech- und kein Denkorgan ist.

125. Ob eher dem Verstand oder doch lieber dem Gefühl der Vorzug zu geben sei?

Das kommt immer drauf an, empfehlenswert scheint eine Kombination von beiden. Schließlich würde auch kein vernünftiger Mensch ein Automobil nutzen wollen, das entweder über kein Lenkrad verfügt oder aber dem der Motor fehlt.

Dass die Gefühle dabei die Nahrungsmittel unserer Seelen sind, kann wohl niemand ernstlich bestreiten wollen. Schließlich verhalten sie sich auch oft ähnlich wie jene: je heißer desto köstlicher und je kühler desto haltbarer.

126. Worin die Ambivalenz beim Optimismus bestünde?

Darin, dass er zu selten von der Art von Zuversicht geprägt ist, die, auch wenn morgen die Welt unterginge, heute noch einen Apfelbaum pflanzen würde. Und weil er zugleich viel zu häufig von der Sorte des selbstgefälligen Selbstvertrauens ist, das da behauptet: auch wenn morgen die Welt untergeht, ich werde trotzdem übermorgen noch genauso weitermachen.

127. Was in jedem Fall für Selbstironie spräche?

Weil sich selbst zum Gegenstand eines Witzes zu machen, die einfachste und zugleich am wenigsten anmaßende Gelegenheit bietet, der eigenen Person eine gewisse Wichtigkeit zu verleihen.

128. Angst vor dem Tod ?

Angst vor dem Tod zu haben ist einerseits überflüssig (denn er kommt ja bestimmt), andererseits ist sie zugleich vergeudete Zeit zum leben. Von daher hat der respektlose und schwarze Humor möglicherweise sogar Recht, wenn er behauptet, dass man vom Tod nicht stirbt – es sei denn, es handelt sich um den eigenen.

Wem jedoch mit Respekt zu begegnen ist, ist die Art und Weise wie man zu Tode kommen kann, d.h. dem Sterben.

129. Was den Durchschnittsneurotiker trösten könnte?

Depressionen sind eine durch und durch traurige Angelegenheit. Narzissmus hingegen bringt wenigstens einige kleine Vorteile mit sich. Schließlich sind Narzissten nicht selten durchaus begabte Liebhaber. Noch öfter allerdings sind sie auch desaströse Partner. Was womöglich daran liegt, dass ihre eingeschränkte Liebesfähigkeit ohne es zu wissen darauf beruht, dass man nur dasjenige wirklich lieben kann, was man für größer hält als sich selbst.

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