ANDRE AMISIUS - Romantische Realisten & melancholische Millionäre

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Amisius´ Sammelsurium, das sind an die 1000 Fragen, die Welt zwar nicht unbedingt braucht, mit deren Antworten sie sich aber vermutlich trotzdem weiter drehen wird. Das sind altbekannte Maximen, die in Frage gestellt werden und Antworten, die deren wahren Motiven nachgehen. Dabei liebevoll respektlos wie ernsthaft süffisant mit Gott und der Welt und dem ganz normalen Alltag zwischen Familien- und Berufsleben wie es die Leser so oder so ähnlich selber schon mal erlebt haben könnten.

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82. Weshalb der Natur eine intuitive Klugheit unterstellt werden könne?

Weil sie die Männer so hervorgebracht hat wie sie sind. Männer, diese unvergleichlich großartigen Lebewesen, die dazu in der Lage sind, einen bis dato unbekannten Kontinent wie Amerika mit einem Segelschiff zu entdecken, die den Mount Everest zu Fuß zu erklimmen und denen es sogar gelungen ist, bis zum Mond und von dort wieder heil zurück zu fliegen. Und die im Zweifel sogar lieber sich selbst zerstören, als von anderen besiegt zu werden - jedoch: ein Kind zu gebären, das werden sie niemals können . . . denn Männer interessieren sich für die Welt – Frauen eher für einen Menschen. Und so zeigt sich die intuitive Klugheit der Natur darin, dass sie Männer vor allem dort stark sein lässt, wo diese das auch sein wollen. Frauen bleibt dagegen oftmals gar nichts anderes übrig als stark sein zu müssen.

83. Ob die Ehe nicht doch das Fundament der Gesellschaft sei?

Es ist unstrittig, dass Ehe und Familie die kleinsten Zellen unserer Gesellschaft verkörpern. Es sollte nur nicht übersehen werden, dass es sich in einigen Fällen aber auch um Zellen handeln könnte, die mit einem unsichtbaren Gitter ausgestattet wurden.

84. Was das tragische an so vielen Beziehungen zwischen Frauen und Männern sei?

Dass die Liebe, so wunderbar und üppig sie auch ausfallen mag, letztlich immer nur eine notwendige, nie aber eine hinreichende Bedingung bleibt für eine geglückte Partnerschaft.

Wesentlich bedeutsamer erscheinen mir in diesem Zusammenhang zwei scheinbar unabänderliche Tatsachen: dass Männer bedauerlicherweise nur über so wenig von der Gabe verfügen, die unausgesprochenen Botschaften in den Worten einer Frau zu erspüren und dass Frauen sich es nicht abgewöhnen können, in die Worte eines Mannes mehr hinein zu legen, als er tatsächlich nur gesagt hat.

85. Wie einer der schönsten Paradoxien, die das Leben bereithalten kann, laute?

Wenn ein Mensch versucht, Ordnung in sein Liebesleben zu bringen . . .

86. Ob gesellschaftlichen Rituale überflüssig seien?

Keineswegs; allenfalls die sinnentleerten unter ihnen, wenn es solche aber überhaupt geben sollte. Deshalb können Rituale äußerst wertvoll sein – und sei es nur, um sie ständig zu hinterfragen.

87. Heldinnen der Wirklichkeit?

Alle Frauen, die an den Männern immer noch nicht verzweifelt sind.

88. Heldin der Dichtung?

Lysystrata

89. Heldinnen in der Geschichte?

Alle Frauen, die so klug waren, für Heldenruhm keine Dummheiten zu begehen.

90. Was womöglich das Tragischste an der Liebe sei?

Vielleicht, dass es so viel leichter ist, einander zu lieben, als einander wirklich zu kennen …

91. Warum Frauen oftmals die besseren Krimiautoren seien?

Weil sie, ähnlich wie es die Statistiken zu Unfallursachen oder zu Krankheitsvorsorge-untersuchungen belegen, die weniger unvernünftigen Menschen sind: denn statt die Verbrechen selber zu begehen, schreiben sie einfach lieber darüber. Und die Tatsache, dass neun von zehn Gefängnisinsassen männlichen Geschlechts sind lässt letztlich nur zwei logische Schlussfolgerungen zu: entweder sind Frauen tatsächlich die besseren Menschen – oder aber einfach die clevereren.

92. Wie man es vielleicht doch schaffen könne, als Paar gemeinsam alt zu werden?

Nun, wer das wirklich sicher wüsste – der hätte schon längst das meistverkaufte Ratgeberbuch der Welt geschrieben. Aber empfehlenswert scheint, als Mann sich zumindest zuhause das Urinieren im Stehen abzugewöhnen und als Frau dazu überzugehen, den tagesfüllenden Einkaufsbummel aus dem Katalog der unantastbaren Menschenrechte zu streichen.

93. Ob für alle Schreibenden die Liebe ein ewiges Thema sei?

In gewisser Weise sicherlich; wenn auch mit den unterschiedlichsten Intentionen. Bedenken Sie nur, dass die meisten Tätowierer mittlerweile davon abraten, sich den Namen des Partners auf der Haut von ihnen verewigen zu lassen.

94. Wann die Chemie zwischen Mann und Frau besonders stimme?

Scheinbar vor allem dann, wenn reichlich Testosteron und Ethanol (vulgo: Alkohol) mit im Spiel, oder genauer gesagt mit im Blut sind.

95. Ob die Menschen von Natur aus monogam seien?

Dass ein Mensch während einer lebenslänglichen Ehe der Verlockung einer möglichen Affäre widersteht aus dem Grund, dass er sich vor der Eheschließung bereits ausreichend „ausgetobt“ habe, ist wohl ähnlich wahrscheinlich wie der Fall eines Altersdiabetikers, der problemlos auf Süßigkeiten verzichtet, weil er davon in jungen Jahren bereits so viel genossen habe.

96 . Warum Partnersuche für Frauen mit den Jahren immer schwieriger würde?

Weil reifere Frauen wissen, was sie wollen. Manche Männer sehen darin einen unschätzbaren Vorteil, für die meisten anderen wirkt es allerdings eher wie ein bedrohlicher Nachteil.

97. Was von Erhabenheit zu halten sei?

Es gibt kaum etwas Lächerlicheres als den Menschen, der erhaben erscheinen will. Aber es gibt nichts Erhabeneres als den Menschen, der sich aufrichtig bemüht zu lieben.

98. Ob die sog. wilde Ehe vorteilhafter sei?

Na ja, auch sie hat ihre Tücken – aber sie sind natürlich immer noch eher zu ertragen, als all die zusätzlichen Tücken der gezähmten Ehe.

99. Wo das Phänomen gelegentlicher postkoitaler Melancholie herrühre?

Womöglich ist sie begründet durch die gespürte Evidenz der präkoitalen Realitätseinbuße.

100. Ob die so genannten „3 K.“ noch immer das Leben der Frauen dominierten?

Es scheint zwar, dass die Zeiten von Küche, Kind & Kirche als Determinanten des weiblichen Daseins (erfreulicherweise) an Bedeutung eingebüßt haben.

Es drängt sich allerdings der Eindruck auf, dass es im Gegenzug mittlerweile sozusagen vier neue K. gibt, die das Leben der modernen Frau charakterisieren: Karriere, kein Kind, aber dafür zumindest eine Katze.

101. Weshalb verheiratete Männer länger lebten?

Tun sie das wirklich? Die Statistiken belegen doch nur, dass die meisten von ihnen vor ihren Gattinnen versterben. Das kann einem ledigen Mann niemals passieren.

102. Warum es im Umgang mit Frauen für Männer so wichtig sei, geistreich zu sein?

Weil man(n) den nötigen Esprit, im Gegensatz zu dicken Autos (kann man leihen), protzigen Armbanduhren (gibt es als billige Imitate) und den Details der eigenen Lebens- und Berufsgeschichte (kann man je nach Bedarf erfinden oder verschweigen), einfach nicht erfolgreich vortäuschen kann – und im Gegensatz zu vielen Männern ist den meisten Frauen das mehr als bewusst.

103. Ob es stimme, dass man(n) eine schöne Frau nie alleine habe?

Bedauerlicherweise lässt sich diese weit verbreitete Befürchtung vieler Männer nicht entkräften. Und für die andere Menschheitshälfte gibt es ebenfalls eine eher beunruhigende Nachricht: mit einem leidenschaftlichen Mann verhält es sich oft genauso.

104. Was an medial inszenierten royalen Traumhochzeiten so faszinierend sei?

Sie sind einfach unvergleichlich großartig, vor allem wenn sie an verregneten Sommernachmittagen stundenlang im Fernsehen und dann noch auf mehreren Sendern gleichzeitig übertragen werden. Bedauerlich scheint lediglich, dass auch diese Traumhochzeiten nicht umhin kommen, anschließend in der Realität weitergelebt werden zu müssen – und nicht jede Traumhochzeit garantiert auch eine Traumehe

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