Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa - Serial Teil 3

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: Serial Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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»Meister Veyron Swift und sein jugendlicher Gehilfe, Tom Packard. Ihr sollt wissen, dass mich der Großmeister der Simanui, Taracil, vor Euch gewarnt hat. Ihr verursacht nichts anderes als Ärger, so der Großmeister. Doch auf das Wort eines Simanui gebe ich schon lange nichts mehr, darum bat ich Consilian um einige ergänzende Informationen. Mein Prokurator ist für gewöhnlich sehr versiert, alle Dinge Fernwelt betreffend. Er lobt Euren scharfen Verstand und Eure Beobachtungsgabe. Lasst also hören, was Euch hier, während Eurer kurzen Anwesenheit, aufgefallen ist«, befahl der Augustus. Die aufrechte Haltung, die zu Schlitzen verengten Augen und die tief nach unten gezogenen Mundwinkel verliehen Tirvinius das Aussehen eines alten Generals, der es kaum erwarten konnte, wieder in die Schlacht zu ziehen. Versagen oder Verweigerung würde er nicht akzeptieren.

Veyron nahm diese Herausforderung natürlich sofort an.

»Euer Arbeitszimmer ist sehr sauber und schlicht, ganz Eurem Wesen entsprechend. Lange Jahre habt Ihr als Kommandeur der Legionen gedient, als Feldherr in fremden Ländern und in zahlreichen Kriegen. Ihr verzichtet auf Sänftenträger und betreibt viel Sport«, sagte er kalt und ungerührt.

Tirvinius schnaubte verächtlich. »Nicht sehr beeindruckend. Zu dieser Analyse wäre jeder Straßenkünstler fähig, der des Lesens mächtig ist. Biographien gibt es genug, zudem habt Ihr viel Zeit mit meiner Enkeltochter verbracht«, höhnte er.

»Da stimme ich Euch absolut zu, Augustus. Allerdings bezweifle ich, dass Prinzessin Iulia von Eurem Missgeschick heute Morgen mit dem Federkiel weiß. Die Spitze ist gebrochen, als Ihr zu fest aufdrücktet. Die Tinte spritze Euch mitten ins Gesicht. Kein Wunder, wo Ihr doch die rechte Hand benutztet, obwohl Ihr eigentlich Linkshänder seid. Warum habt Ihr das getan? Wolltet Ihr jemanden auf die Probe stellen? Mich vielleicht?

Das war allerdings heute nicht Euer einziges Missgeschick. Ihr habt einen Ring verlegt und ihn immer noch nicht gefunden. Vermutlich geschah es vor dem Bad, das Ihr heute Morgen genommen habt – nach dem Missgeschick mit dem Federkiel. Zumindest konntet Ihr Euer Bad genießen und habt es als sehr erholsam empfunden. Es war übriges eine sehr wohlriechende Mischung aus Limette, Orange und…« Veyron sog die Luft tief ein, »Erdnussöl.«

Tirvinius schenkte Veyron einen langen, missmutigen Blick. Im nächsten Moment explodierte ein Lachen aus seinem Inneren heraus, die strenge Miene des Kaisers hellte sich auf.

»Consilian hat nicht übertrieben als er Eure Beobachtungsgabe lobte. Aber sagt mir, wie seid Ihr zu diesen Schlüssen gelangt?«

Veyron gestattete sich ein flüchtiges Lächeln, ob des kaiserlichen Lobes.

»An den Fingern Eurer rechten Hand gibt es immer noch ein paar blasse Tintenspuren. Außerdem sind da ein paar kleine Tintenflecken hinter eurem rechten Ohr, Stellen die man beim Waschen gerne übersieht und die selbst im Spiegel schwer zu erkennen sind. Nicht zu vergessen, die zerknüllten Blätter in Eurem Papierkorb – unbeschrieben aber mit Tinte bekleckst. Eure Linke weist Schwielen an Daumen und Mittelfinger auf, was auf viel Schreibtätigkeit hinweist. Ihr seid also Linkshänder, dennoch habt Ihr heute einmal die Rechte benutzt. Da Eure Linke jedoch weder verletzt noch verstaucht ist, bleibt das Verwenden der Rechten als Schreibhand verwunderlich. Es sei denn, ihr wolltet damit jemanden testen. Da Ihr jedoch für heute keinen höheren Besuch erwartet habt – König Floyd lassen wir jetzt einmal außen vor – bleibe nur ich als Kandidat übrig. Zweifellos habt Ihr bereits von meinen detektivischen Fähigkeiten erfahren und wolltet sie auf die Probe stellen.

Nun zu Eurem Ring. Dass Ihr ihn verlegt und die Ringe nicht einfach umgesteckt habt, verrät mir die helle Stelle an Eurem rechten Ringfinger, der einzige Finger, neben den beiden Daumen, der keinen Ring trägt. Ihr nehmt die Ringe vor dem Bad immer ab, die hellen Ränder an den Ringen zeigen, wo sie wegen der aufgequollenen Haut noch nicht ganz in die alte Position zurückgerutscht sind. Ach ja, das Bad. Die Zusammensetzung des Badewassers ist für jede feine Nase zu riechen, die Schrumpeln Eurer Haut verraten die intensive Länge, worauf sich wiederum Euer Wohlbefinden zurückführen lässt. Alles ganz einfach und ohne jede Magie.«

Tirvinius musste erneut lachen. »Ihr habt natürlich mit allem recht, Meister Swift. Lediglich in einer einzigen Sache irrt Ihr Euch.«

Er griff unter seine Tunika und fischte einen Ring heraus, den er sich dann demonstrativ auf den Finger steckte. Tom warf seinem Paten einen neugierigen Blick zu. Veyron atmete angestrengt aus, seine Rechte ballte sich kurz zur Faust. Rasch bemühte er sich wieder um ein gefälliges Lächeln, aber es gelang ihm nicht zur Gänze.

»Natürlich«, raunte er. »Das war der eigentliche Test für mich. Ich hätte das in meiner Analyse stärker berücksichtigen müssen.«

»Das hättet Ihr. Berücksichtigt dafür nun dies: Mein Vertrauen in Consilian ist unerschütterlich. Ganz gleich welch krude Anschuldigungen einige Mitglieder meiner Familie gegen ihn auch erheben, ich vertraue dem Prokurator uneingeschränkt. Er wäre ein sehr viel geeigneterer Nachfolger, als jedes andere Mitglied des aurelisch-livischen Kaiserhauses. In Consilian steckt ein umsichtiger und ausnehmend befähigter Herrscher«, erwiderte Tirvinius, jetzt wieder streng und finster.

Tom wollte lautstark protestieren. Das konnte doch nicht der Ernst dieses alten Mannes sein! Ehe er ein Wort sagen konnte, hielt ihn Veyron mit einem Griff an die Schulter zurück.

»Somit fällt unser beider Urteil, Consilian betreffend, unterschiedlich aus, Augustus. Dennoch muss ich Euch an dieser Stelle vor diesem Manne warnen. Wenn Ihr ihm vertraut, begebt Ihr Euch in allerhöchste Gefahr.«

Tirvinius schnaubte verächtlich. »Consilian hat sich noch keines einzigen Verrats schuldig gemacht, im Gegensatz zu diesem Nero. Ich selbst hatte ihn nach Loca Inferna verbannt. Mit seinem aufrührerischen Gerede hat er nichts anderes bewirkt, als den Senat zu entzweien. Er hat meine Autorität in Frage gestellt. Vielleicht war Euch nicht bewusst, dass sein Vater, Talarius, selbst heute noch, acht Jahre nach seinem Tod, in den Legionen hohes Ansehen genießt. Nero wurde zu einer Gefahr für das Reich, womöglich hätte es sogar einen Bürgerkrieg gegeben. Das Gleiche gilt für seinen Bruder, den Möchtegern-Usurpator Claudius. Den beiden jungen Männern stieg der Ruhm ihres Haues zu Kopf! Verbannung und Kerker waren die einzigen Möglichkeiten, den Reichsfrieden zu wahren. Vielleicht aber wäre ein Todesurteil doch die sicherste Methode gewesen. Man sieht ja, was alles dazwischen kommen kann«, erklärte der Kaiser missmutig.

Tom schluckte, als er das hörte. Er hatte nicht erwartet, dass Tirvinius tatsächlich mit Consilian unter einer Decke steckte. Schlimmer noch: Das harte Los Neros, schien einzig allein Tirvinius Plänen entsprungen zu sein.

Der Augustus erhob sich aus seinem Stuhl. Er trat vor die großen Bögen und ließ den Blick über das Meer schweifen. Eine Weile sagte er gar nichts, ließ Tom und Veyron einfach warten. Schließlich brach er das Schweigen mit einem tiefen Seufzer.

»Die ganze kaiserliche Familie ist ein einziger Albtraum, Meister Swift. Talarius Kinder sind allesamt verdorben. Die Töchter verzogene Gören, zu nichts zu gebrauchen, und die Söhne von Selbstverliebtheit geblendet. Sie führen sich auf wie Halbgötter, bestärkt von ihrer von Ehrgeiz zerfressenen Mutter. Einzig mein Sohn, Honorius, mein einziges Kind, besaß das nötige Gespür für einen würdigen Augustus. Ausgerechnet er musste vorzeitig von uns gehen, noch vor mir, seinem greisen Vater! Der Alkohol hat ihn zerstört, daran kann kein Zweifel bestehen. Von einem diszipliniertem Leben hielt er nichts, das zeigte er bei jedem Gelage aufs Neue. Das muss ich mir als Vater selbst ankreiden. Als Heerführer tolerierte ich ein solches Verhalten bei meinen Soldaten nie, aber meinen Sohn ließ ich an der langen Leine. Ich hätte ihn öfter züchtigen müssen, ich war zu nachlässig. Und was hat er mir hinterlassen? Eine liebeshungrige, unzüchtige Witwe und meine Enkeltochter Iulia, ein naives Dummchen.

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